DPA hat noch was gemeldet, dass bei RWE auch das Vorzugskapital erhöht worden sei (es gibt ja 39 Mio. RWE VZ - Aktien). Das ist jedoch falsch, ausgegeben wurden nur Stämme. Auch das zeigt ziemliches Durcheinander und eine schlechte Informationspolitik auf (s.o.).
Der Verkauf eigener gehaltener Aktien ist so auch nicht glücklich - denn die wurden ja wohl deutlich teurer eingekauft (unabhängig davon ob es jetzt in die GuV eingeht oder nicht). Gut geführte (!) Unternehmen machen das genau andersrum: eigene Aktien günstig kaufen (und damit den Kurs unten stützen) und teuer abgeben (und so Übertreibungen vermeiden).
Bzgl. der Aufsichtsratsvergütungen stimmt es, dass die letzte HV diese erhöht und gleichzeitig vom Gewinn unabhängiger gemacht hat. Gespielt worden ist demnach Zuschlag für den AR - bei zukünftiger Magerkost für Aktionäre. Änderungsbedürftig, finde ich.
@ MIIC: jede KE abzulehnen ist vielleicht zuviel, sondern erstmal nur die, wo das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen ist. |