Das ist ein Paradoxum, was du vorstellst. Die töten die Kinder, weil sie Angst haben erwischt zu werden, aber hängt das mit den Strafen zusammen ?
Das Problem (klingt zwar sehr makaber) ist, ja dass die die Kinder vorher sexuell mißbraucht, der Tötungsdelikt kommt ja meist hinterher.
Und wenn man theoretisch z.B. Geldstrafen einführt, dann haben wir bald nur noch lebendige aber auch mehr vergewaltigte Kinder. Klar ist ein lebendes Kind besser als ein totes. Ein nicht mißbrauchtes ist aber auch besser dran als ein mißbrauchtes.
Ich persönlich glaube, dass sich diese LEute keine Gedanken machen, ob die Strafe hoch ist, hier wird der Instinkt einsetzen, der verhindern soll, dass man erwischt wird. Je ausgeprägter dieser ist, umso "ideenreicher" und auch meist abscheulicher sind Taten.
Das paradoxe an der Sache ist doch, dass ein unbescholtener Sexualstraftäter doch bestimmt keine Gedanken macht, wie hoch die Strafe wird. Das werden Triebe sein und die wollen die Ausleben. Ich denke auch nicht, dass die durch Strafen gebremst werden.
Das was Stoiber will, ist dass solche Leute, wenn die einmal auffällig gewesen sind, ständig überwacht bzw. eingesperrt bleiben, um die als Risiko von der Menschheit fern zu halten. Was nämlich unbestritten ist, ist dass diese Leute, wenn sie wieder draußen sind (egal wie lange drin) weiter machen.
Gruß Nobody II |