über den "Batterie- und Lade-Wahnsinn" der 2020er Jahre schlapp, weil dann längst alle E-Autos mit Brennstoffzellen betrieben werden. Brennstoffzellen sind stromliefernde Aggregate, die nicht größer und kaum schwerer sind als ein herkömmlicher Benzintank, und die mit flüssigem Wasserstoff betankt werden. Das Tanken ist aus Sicherheitsgründen aufwändiger, ähnelt aber dem heutigen Tanken.
Die Historiker können im Rückblick kaum fassen, wie verbohrte Ideologen die halbe Republik umpflügten, um die Kabel für die Ladesäulen zu verlegen, nur um dann - auf halbem Wege und nach 100 Mrd. verpulverten Kosten - festzustellen, dass die Technologie "leider" keine Zukunft hat. (Planwirtschaftliche Fehlkalkulation wie der Zweitakter in der DDR).
Zum Wasserstoff-Tanken hingegen kann man herkömmliche Tankstellen umrüsten. Nichts muss aufgerissen und umgepflügt werden. Und Wasserstoff ist sogar "grüner" als die Akkus für E-Autos. Beim Lithiumabbau über Tage werden z. B. in Chile riesige Mondlandschaften hinterlassen. Außerdem wird für das benötigte Mangan Meeresboden aufgerissen und Flora/Fauna zerstört. Wie "grün" ist das eigentlich??
In der Ökonomie und Technologie gilt: Das Bessere ist des Guten Feind. Vor allem in der Wirtschaft gibt es zudem das Schumpeter-Prinzip der "Kreativen Zerstörung". Es geht bei den Akkus ja nicht nur um Umweltschäden. Es müssen auch horrende Kosten für das Aufreißen/Umpflügen der Republik (Bau der Ladesäulen-Infrastruktur) aufgebracht werden. Das rechnet sich einfach nicht, und richtig grün ist das sowieso nicht (eher "grün hinter den Ohren").
Hinzu kommt noch die enorme Feuergefahr der Akkus. Schon bei leichten Crashs gehen E-Autos in Flammen auf. Hallo Herr Habeck, auch brennende Teslas setzen CO2 frei! |