ROHSTOFFE: Das Kupfervorkommen wird abgebaut

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neuester Beitrag: 25.04.21 10:17
eröffnet am: 08.04.10 02:01 von: Heron Anzahl Beiträge: 70
neuester Beitrag: 25.04.21 10:17 von: Christinakazy. Leser gesamt: 47576
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09.04.12 14:21
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24124 Postings, 5689 Tage HeronLesenswert-Seltene Erden

ROUNDUP: China will Förderung der Seltenen Erden stärker kontrollieren

13:19 09.04.12

PEKING (dpa-AFX) - China hat einen Industrieverband für Seltene Erden gegründet, um diesen strategisch wichtigen Rohstoffsektor besser zu kontrollieren. Die neue Vereinigung soll "vernünftige" Preismechanismen festlegen, die Beziehungen zwischen Produzenten und Kunden pflegen und sich internationaler Handelsstreitigkeiten annehmen, wie amtliche Medien am Montag berichteten.

Mit den neuen Aktivitäten soll eine "nachhaltige und gesunde Entwicklung" gefördert werden, sagte der Vizeminister für Industrie und Informationstechnologie (MIIT), Su Bo, laut Nachrichtenagentur Xinhua. Unter seinem Ministerium sind in dem neuen Verband 155 Mitglieder zusammengeschlossen - allen voran 13 große Konzerne wie Aluminium Corporation of China, Batou Steel Rare Earth und China Minmetals Corporation.

Wegen der Beschränkungen der chinesischen Exporte von Seltenen Erden haben die EU, USA und Japan im vergangenen Monat bei der Welthandelsorganisation (WTO) in Genf eine Klage eingereicht. Die Quoten verstoßen aus ihrer Sicht gegen die Regeln für freien Handel. Der künftige Präsident, Gan Yong, sagte, sein Verband wolle die internationale Kommunikation verbessern und "angemessen" mit solchen Handelsspannungen umgehen.

Er unterstrich aber auch, den Umweltschutz in der Förderung vorantreiben zu wollen, was China als wichtigen Grund für die Beschränkung der Exporte anführt. Die Ausbeutung gehe zu sehr zu Lasten der Umwelt, betonte Gan Yong. China fördert mehr als 90 Prozent der Weltproduktion, besitzt aber nur ein Drittel der Vorkommen. "Viele Länder in der Welt besitzen Seltene Erden. Die Förderung kann nicht allein von China abhängen", sagte der neue Verbandspräsident.

Besonders in der Hightech-Industrie werden diese besonderen Metalle benötigt. Sie werden bei der Produktion von Smartphones, Tablet-Computern oder Flachbildschirmen genauso gebraucht wie in Windkraftanlagen, Batterien für Elektroautos oder in Glasfaserkabeln, Katalysatoren und Energiesparlampen./lw /DP/he
Quelle: dpa-AFX  

20.04.12 16:38
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24124 Postings, 5689 Tage HeronInfo: Bohrungen nach seltenen Erden

In Sachsen beginnen Bohrungen nach seltenen Erden

15:01 20.04.12

LEIPZIG/STORKWITZ (dpa-AFX) - Im nordsächsischen Storkwitz bei Leipzig sind Schatzsucher unterwegs. Die Deutsche Rohstoff AG erkundet hier die einzige Lagerstätte von seltenen Erden in Mitteleuropa. Nun haben Erkundungsbohrungen begonnen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Sie sollen zeigen, ob sich der Abbau dieses wegen seiner Seltenheit überaus wertvollen Metallrohstoffes wirklich lohnt. Die seltenen Erden umfassen 17 Metalle. Vor allem die Hightech-Industrie ist auf sie angewiesen. Das Beinahe-Monopol hat China. Aus der Volksrepublik stammen 97 Prozent der Weltproduktion./gik/DP/jkr
Quelle: dpa-AFX
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26.04.12 21:05

24124 Postings, 5689 Tage HeronErholung bei den Rohstoffpreisen

04.05.12 17:24
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24124 Postings, 5689 Tage HeronGründung Rohstoffallianz

Industrie macht Ernst mit der Rohstoffallianz

http://de.nachrichten.yahoo.com/...offallianz-133842021--finance.html

Berlin (dapd). Zur Versorgung der deutschen Industrie mit Rohstoffen aus aller Welt haben zehn Großkonzerne offiziell eine Rohstoffallianz gegründet. Sie wurde als GmbH eingetragen, wie die Geschäftsführung am Dienstag in Berlin erläuterte. Die Gesellschaft will sich bei der Erschließung und Ausbeutung von Rohstoff-Vorkommen in aller Welt engagieren und bei der Beschaffung auf internationalen Märkten gemeinsam auftreten, um "die Abnahme zu bündeln", wie es hieß.

"Wir sind nicht nur am finanziellen Erfolg von Minen interessiert; wir wollen den Zugriff auf die Rohstoffe", hieß es zur den Zielen. Die zehn Gründungsunternehmen kommen im wesentlichen aus Auto-, Chemie- und Schwerindustrie: Aurubis, BASF, Bayer, Bosch, Rockwood Lithium, Evonik, Georgsmarienhütte, Stahl Holding Saar, ThyssenKrupp und Wacker Chemie.

Als weitere Mitglieder stehen BMW und Daimler bereits fest. "Es gibt darüber hinaus eine große Anzahl zusätzlicher Interessenten, die weiter steigt, auch aus dem Mittelstand und den Familienunternehmen", sagte Geschäftsführer Dierk Paskert. Voraussetzung für eine Mitgliedschaft seien ein Geschäft des jeweiligen Unternehmens in Deutschland.

Die Motivation der Autoindustrie erklärte die Rohstoffallianz damit, dass zwar die Hersteller direkt keinen nennenswerten Bedarf an den Rohstoffen hätten, wohl aber ihre Zulieferer.

Finanziert werden sollen die Beteiligungen durch eigene Investitionen und durch einen noch zu schaffenden Fonds in Milliardenhöhe. Genutzt werden sollen aber auch "außenwirtschaftliche Instrumente des Bundes". Dazu zählen etwa Fördermittel für Industrie-Ansiedlung in Entwicklungsländern.

Im Fokus liegen aber auch Länder wie Kanada oder Australien. Wo es nötig sei, etwa in Ländern mit staatlichen Handelsschranken, werde auch "die Flankierung durch die Politik" gesucht, zum Beispiel in Form von Länder-Partnerschaften wie jüngst mit der Mongolei oder Kasachstan.

Als Wettbewerber betrachtet die Allianz halbstaatliche Industrieverbände wie in Japan oder Südkorea, die mit Planzielen und Fördermitteln ihren Ländern ebenfalls Rohstoffe sichern sollen, aber auch die multinationalen Minenkonzerne. Staatsunabhängige Vereinigungen wie in Deutschland seien auch in Frankreich, den Niederlanden und in Österreich im Gespräch.

Die Mitglieder bündeln ihre Interessen in Gruppen um bestimmte Rohstoffe, "weil nicht jedes Mitglied an jedem Rohstoff interessiert ist und kein Interesse daran hat, sich an Aktivitäten zu beteiligen, die für ihn keinen Gewinn versprechen". Diesen Gruppen sollen konkrete Projekte angehen; mit ersten Abschlüssen rechnet die GmbH im kommende Jahr. Als Beispiele nannte sie Seltene Erden, Kokskohle, Graphit oder Wolfram.

Als Lobby versteht sich die Rohstoffallianz nicht. Der Vizepräsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Ulrich Grillo, erklärte dazu: "Der BDI bleibt das rohstoffpolitische Sprachrohr der Industrie." Der BDI werde den politischen Dialog zur Rohstoffallianz begleiten. Grillo ist aber Beiratsmitglied der Allianz.

dapd  

12.05.12 23:50

24124 Postings, 5689 Tage HeronIndustrie besiegelt Rohstoffallianz

Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...ie/0,2828,829473,00.html

Rohstoffversorgung

Industrie besiegelt Rohstoffallianz

Die Rohstoffallianz will sich an der Erschließung und Ausbeutung von Rohstoffvorkommen in aller Welt beteiligen

Berlin - Die Versorgung der deutschen Industrie mit Rohstoffen aus aller Welt ist das Hauptanliegen der Rohstoffallianz, die jetzt auch offiziell als GmbH eingetragen ist. In ihr haben sich bisher zehn Großkonzerne zusammengeschlossen, wie die Geschäftsführung am Dienstag in Berlin erläuterte.

Die Gesellschaft will sich sowohl bei der Erschließung und Ausbeutung von Rohstoffvorkommen in aller Welt engagieren als auch bei der Versorgung auf internationalen Märkten gemeinsam auftreten, um "die Abnahme zu bündeln", wie es hieß.

"Wir sind nicht nur am finanziellen Erfolg von Minen interessiert; wir wollen den Zugriff auf die Rohstoffe", hieß es zur Motivation der Gesellschaft. Die zehn Gründungsunternehmen kommen im wesentlichen aus Auto-, Chemie- und Schwerindustrie: Aurubis Chart zeigen, BASF Chart zeigen, Bayer Chart zeigen, Bosch, Rockwood Lithium, Evonik, Georgsmarienhütte, Stahlholding Saar, ThyssenKrupp Chart zeigen und Wacker Chemie Chart zeigen.

Als weitere Mitglieder stehen BMW Chart zeigen und Daimler Chart zeigen bereits fest. Im Vorfeld wurden Gespräche mit etwa 20 Interessenten geführt. Voraussetzung für eine Mitgliedschaft seien Aktivitäten des jeweiligen Unternehmens in Deutschland.

Die Motivation der Autoindustrie erklärte die Rohstoffallianz damit, dass zwar die Hersteller direkt keinen nennenswerten Bedarf an den in Rede stehenden Rohstoffen haben, wohl aber ihre Zulieferer, an die die gewonnenen Rohstoffe dann weitergegeben würden.

Milliardenschwerer Fonds geplant

Finanziert werden sollen die Beteiligungen teils durch Eigeninvestitionen, teils durch einen noch zu schaffenden Fonds in Milliardenumfang, aber auch durch "außenwirtschaftliche Instrumente des Bundes". Dazu zählen etwa Fördermittel für Industrie-Ansiedlung in Entwicklungsländern.

Im Fokus der Rohstoffallianz liegen aber auch Länder wie Kanada oder Australien. Wo es nötig sei, etwa in Ländern mit staatlichen Handelsschranken, werde auch "die Flankierung durch die Politik" gesucht, zum Beispiel in Form von Länderpartnerschaften wie jüngst mit der Mongolei oder Kasachstan.

Als Wettbewerber betrachtet die Allianz halbstaatliche Industrieverbände, wie sie in Japan oder Südkorea existieren, die mit Planzielen und Fördermitteln ihren Ländern ebenfalls Rohstoffe sichern sollen, aber auch die multinationalen Rohstoffkonzerne. Staatsunabhängige Vereinigungen wie in Deutschland seien auch in Frankreich, den Niederlanden und sogar in Österreich im Gespräch.

Die Mitglieder bündeln ihre jeweils spezifischen Interessen in Rohstoffclustern, "weil nicht jedes Mitglied an jedem Rohstoff interessiert ist und kein Interesse daran hat, sich an Aktivitäten zu beteiligen, die für ihn keinen Gewinn versprechen". Aus diesen Gruppen heraus sollen dann konkrete Projekte angegangen werden; mit ersten Abschlüssen wird für das kommende Jahr gerechnet. Als Beispiele für Rohstoffe wurden Seltene Erden, Kokskohle, Graphit oder Wolfram genannt.

Geschäftsführer des Unternehmens ist der frühere Eon-Manager Dierk Paskert. Die GmbH soll langfristig profitabel arbeiten.

wed/dapd  

20.05.12 16:27
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24124 Postings, 5689 Tage HeronSponsoring

Kupferschiefer Lausitz GmbH unterstützt folgende gemeinnützige Vereine

http://www.kupferschieferlausitz.com/de/...er-lausitz/sponsoring.html  

02.06.12 13:17
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24124 Postings, 5689 Tage HeronLesenswert

EU will an verborgene Rohstoffschätze in Europa

http://green.finanztreff.de/green/...72&id=8096424&offset=220

29.02.2012 - 10:17

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im Kampf um knapper und teurer werdende Rohstoffe will die EU künftig verstärkt eigene Quellen in Europa anzapfen. Schätzungen zufolge lagerten in Europa Rohstoffe im Wert von etwa 100 Milliarden Euro in Tiefen von 500 bis 1000 Metern. Neue Technologien sollten helfen, in größeren Tiefen und unter schwierigen Bedingungen Rohstoffe abbauen zu können, teilte die EU-Kommission in Brüssel mit. Der Bergbau könne von ferngesteuerten Einsätzen und Automatisierung profitieren, dazu kämen bessere Recyclingverfahren für Elektroschrott. "Wir müssen unsere Kräfte bündeln, um Europas enormes Potenzial an Rohstoffen auszuschöpfen", sagte EU-Industriekommissar Antonio Tajani. Einem Vorschlag der Kommission vom Mittwoch zufolge sollen die Mitgliedstaaten, Unternehmen und Wissenschaftler in einer Innovationspartnerschaft zusammenarbeiten. Insgesamt stünden für die Initiative ab 2014 insgesamt 90 Millionen Euro pro Jahr bereit, sagte Tajani. Eine solche Partnerschaft könne die Abhängigkeit Europas von Importen verringern. Um die Entwicklung zu beschleunigen, schlug die Kommission konkrete Ziele vor, die bis 2020 erreicht sein sollten. Dazu zählen Pilotprojekte etwa in der Rohstoffgewinnung, mehr Effizienz beim Materialeinsatz sowie ein Netz von Forschungszentren. Auch Recycling sei entscheidend: Nach Angaben der Kommission produziert jeder EU-Bürger im Durchschnitt pro Jahr 17 Kilogramm Elektroschrott. Bis 2020 werde diese Zahl auf 24 Kilogramm steigen. Zu den knappen Rohstoffen zählen die sogenannten seltenen Erden. Elektromobilität, Windenergie, Katalysatoren, Informations- und Kommunikationstechnik sind darauf angewiesen. China hat ein Drittel der Vorkommen der seltenen Erden weltweit, versorgt aber den Weltmarkt zu 97 Prozent. Seit 2009 beschränkt China die Exporte. Auch die deutsche Industrie will sich auf den Weltmärkten stärker in Stellung bringen und den Aufbau einer "Allianz zur Rohstoffsicherung" finanzieren. Zweck ist die Beteiligung an Rohstoffprojekten im Ausland. Zu den zwölf Gründungsfinanziers gehören die Chemieriesen BASF und Bayer , der Zulieferer Bosch und der Stahlkonzern ThyssenKrupp ./tst/DP/hbr Quelle: dpa-AFX  

07.06.12 01:04

24124 Postings, 5689 Tage HeronGründung Rohstoffallianz

07.06.12 03:47
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24124 Postings, 5689 Tage HeronFörderung ja oder nein

Lausitzer Kupfer ist acht Milliarden Euro wert – oder gar nichts

Samstag, 2. Juni 2012
(Sächsische Zeitung)

Von Irmela Hennig

In Spremberg will man ab 2020 Kupfer abbauen. Sinkende Preise könnten das Vorhaben bremsen.

Spremberg. Am 6. Juni sitzen sie hinter verschlossenen Türen. Mitarbeiter von Brandenburgs Umweltbehörden und Naturschutzverbänden, von Forstamt, Wasser- und Emissionsschutzämtern kommen in Cottbus zusammen. Beraten, hören zu, stellen Fragen. Und sie geben wahrscheinlich den Anstoß für ein Raumordnungsverfahren, das der Lausitz am Ende das erste Kupferbergwerk bescheren könnte.

„Dass wir das Raumordnungsverfahren beginnen, heißt nicht, dass wir das Bergwerk bauen“, sagte Thomas Lautsch, Geschäftsführer er KSL Kupferschiefer Lausitz GmbH. KSL ist eine Tochter der Minera S.A., einer internationalen Bergbauholding, die auf die Erkundung und den Abbau von Buntmetall- und Edelmetall-Erzen spezialisiert ist. KSL will ab 2019/2020 unter dem Raum Spremberg-Schleife liegendes Kupfersulfat fördern. Das Projekt kann sich aber verzögern oder für sehr lange Zeit auf Eis gelegt werden. Thomas Lautsch sieht vor allem den Weltmarktpreis für Kupfer als Problem. Momentan sei der im Sinkflug. Im August 2011 gab es für die Tonne rund 9.800 US-Dollar; zurzeit sind es knapp 7.700.

Natürlich hofft man, dass die Preise wieder steigen. Lautsch verweist darauf, dass das Bergwerk wirtschaftlich arbeiten muss. Bis es läuft, wird rund eine Milliarde Euro fließen müssen. Dann sind sieben bis acht Milliarden Euro für den laufenden Betrieb über die gesamte Zeit hinweg nötig. Unter anderem weil der künftige Kupferförderer etwa tausend Mitarbeiter beschäftigen will; momentan sind es elf. „Im weltweiten Vergleich werden wir ein teures Bergwerk“, so Lautsch. Etwa 130 Millionen Tonnen schwer ist die Kupferlagerstätte im Raum Spremberg. Lautsch schätzt vorsichtig, dass am Ende rund 1,9 Millionen Tonnen Kupfer gewonnen werden. Für die Tonne kalkuliere man mit einem Preis von 5.000 bis 5.500 US-Dollar (zurzeit knapp 4.000 bis 4.400 Euro) – niedrig geschätzt. Ein weiteres Bergwerk könnte im Raum Weißwasser entstehen. Dort untersucht die Kupfer AG Weißwasser, eine Tochter des polnischen Konzerns KGHM, die Vorkommen.

Neben dem Kupferpreis ist die Wirtschafts- und Bankenkrise ein Unsicherheitsfaktor für das Projekt. KSL braucht für den Bergwerksbau Geld. Banken aber sind in Krisenzeiten weniger leicht für solch ein Vorhaben zu gewinnen.  

07.06.12 03:53

24124 Postings, 5689 Tage HeronNächste Projektstufe für Kupferbergwerk

Bergmänner graben sich durchs Genehmigungsverfahren

http://www.lr-online.de/nachrichten/...gungsverfahren;art1065,3818863

Mit Raumordnungsverfahren beginnt nächste Projektstufe für Kupferbergwerk Spremberg / Noch keine verbindliche Abbauentscheidung

 Spremberg§Bis Ende des Sommers wird das Raumordnungsverfahren für ein Kupferbergwerk in Spremberg (Spree-Neiße) offiziell beginnen. Die Hoffnung auf 1000 neue Jobs wird damit realistischer. Doch noch sind viele Fragen offen.

W enn in gut einer Woche Spremberger zu einer Bürgerversammlung zusammenkommen, wird es vermutlich mehr Fragen als Antworten geben. Die Stadt und die Landesplanungsbehörde wollen über den Fortschritt der Pläne für ein Kupferbergwerk in der Stadt informieren. Denn mit dem jetzt von der Kupferschiefer Lausitz GmbH (KSL) beantragten Raumordnungsverfahren wird die erste Etappe im Genehmigungsverfahren eingeläutet. Doch wie der Kupferabbau genau ablaufen soll, ist noch nicht sicher. Und auch nicht, ob überhaupt gefördert wird.

Am kommenden Mittwoch wird sich die Landesplanungsbehörde bereits mit KSL und den Trägern öffentlicher Belange zusammensetzen. Eingeladen ist auch die sächsische Landesplanung, weil ein Teil des Kupfervorkommens sich bis unter Schleife (Landkreis Görlitz) erstreckt. Dabei wird besprochen, wie umfangreich und detailgenau im Raumordnungsverfahren geprüft werden soll. Spätestens drei Monate später wird das Verfahren offiziell beginnen. Zur Raumordnung gehört auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung.

In dieser Runde wird auch deutlich werden, dass ein Kupferbergwerk nicht nur auf Begeisterung stößt. "Wir begleiten das sehr kritisch und werden das Projekt insgesamt vermutlich ablehnen", kündigt Tom Kirschey vom Naturschutzbund (Nabu) Brandenburg an. Er spricht auch für die Verbände BUND, Grüne Liga und Naturfreunde. Die Auswirkungen einer solchen Anlage auf die Umwelt und den Artenschutz seien in den bisherigen Unterlagen nicht ausreichend behandelt worden, kritisiert Kirschey.

Seit 2010 besitzt der Mutterkonzern der KSL, die Minera S.A., die Schürfrechte für das Kupfererz im Spremberger Gebiet. Geschätzt 200 Millionen Tonnen Erz liegen dort in etwa 1000 Meter Tiefe. Bohrungen und seismische Messungen haben das Wissen über das Vorkommen in den vergangenen Jahren deutlich erweitert.

Der Weg bis zur ersten geförderten Tonne Erz ist jedoch ohnehin noch weit, wie KSL-Geschäftsführer Thomas Lautsch deutlich macht: "Auch wenn wir das Raumordnungsverfahren beginnen, heißt das noch nicht sicher, dass wir das Bergwerk bauen." Doch mit jedem Genehmigungsschritt werde die Realisierung wahrscheinlicher.

Dass der Bau eines mehr als eine Milliarde Dollar teuren Untertage-Bergwerks so kompliziert ist, hängt mit dem schwankenden Kupferpreis und dem Ineinanderwirken der Genehmigungsverfahren und der wirtschaftlich-technischen Vorbereitung zusammen.

Das Raumordnungsverfahren endet in etwa einem Jahr mit einer landesplanerischen Beurteilung. Danach folgt das Planfeststellungsverfahren beim Brandenburger Landesamt für Bergbau und Geologie. "Dieses Verfahren ist das scharfe Schwert", beschreibt Lautschseine Bedeutung. Denn am Ende steht ein Rahmenbetriebsplan, gegen den auch geklagt werden kann.

Aus den Genehmigungsverfahren, so Lautsch, würden sich immer wieder Anforderungen an die parallel laufende technische Planung des Bergwerks ergeben. Anforderungen, die sich auch in Kosten niederschlagen könnten und damit die Wirtschaftlichkeit des Projektes beeinflussen.

"I m weltweiten Vergleich werden wir in Spremberg immer ein teures Bergwerk sein", prognostiziert der KSL-Chef. Doch wenn Kupfer teuer bliebe, stünden die Chancen für Spremberg gut. "Die Entscheidung, wirklich zu bauen, fällt erst mit dem Vorliegen ausschreibungsfähiger Unterlagen", macht Lautschdeutlich. Die erwartet er nicht vor 2014. Wenn alles gut ginge, könnte um 2020 der Förderbetrieb beginnen. Der Bergwerksfachmann glaubt daran, dass es dazu kommt, auch wenn der Kupferpreis auf dem Weltmarkt sich gerade nach unten bewegt .

Das öffentliche Interesse in Spremberg und Umgebung wird sich in den kommenden Monaten vermutlich vor allem auf die Überlegungen zum Verbleib der leeren Erzrückstände richten. Denn davon, das räumt Lautschein, wird offenbar weniger zurück in die Erde gebracht, als anfangs gehofft. Der größte Teil der Rückstände wird oberirdisch gelagert werden müssen.

Das Erz enthält weniger als zwei Prozent des begehrten Metalls in Form eines Kupfersalzes. Zur Aufbereitung wird es gemahlen, wobei sich das Volumen verdoppelt. Abgetrennt und zur Verhüttung weiterverkauft wird ein Konzentrat mit etwa 25 Prozent Kupfer. Zurück bleibt ein Brei von Gesteinsmehl.

Denkbar sei, die Rückstände zu trocknen und daraus Hügel mit flachen Böschungen aufzuschütten, die begrünt werden, so der KSL-Chef. Andere Möglichkeiten seien Absetzbecken oder das Verfüllen von Tagebaurestlöchern. Noch seien verschiedene Varianten im Gespräch. Naturschutzverbände schauen besonders kritisch auf das Abwasser der geplanten Anlagen. Eine weitere Belastung der Spree mit Eisen und Sulfatrückständen sei nicht hinnehmbar, so Tom Kirschey vom Nabu in Brandenburg. Schon jetzt sei die Belastung durch den Braunkohlebergbau sehr hoch: "Da noch etwas drauf packen geht nicht." Auch gegen eine geplante Wasserleitung durch einen Auwald wollen sich die Naturschützer stark machen.

Keinen Hehl macht KSL-Chef Thomas Lautsch daraus, dass sich durch ein Untertagebergwerk der Boden rings um Spremberg bewegen wird. Sorgen müsse man sich deshalb jedoch nicht: "Das wird großräumig und nur sehr langsam geschehen."

Roger Tynior, Technischer Vorstand der G.U.B. Ingenieur AG, die für KSL die Genehmigungsunterlagen erarbeitet, hat dafür ein historisches Beispiel zur Hand. Sitz seiner Firma ist Zwickau. Im Laufe von 200 bis 300 Jahren habe sich dort die Innenstadt durch den Bergbau darunter nachweislich um acht Meter gesenkt: "Und da steht sogar ein Dom."

Zum Thema:
Die KSL GmbH beschäftigt in Spremberg bisher nur elf feste Mitarbeiter. Die Firma agiert wie ein Projektentwickler und vergibt Aufträge an externe Partner. Dazu gehören Ingenieurbüros in Deutschland und Polen, die Bergakademie Freiberg und die BTU Cottbus. Seit 2007 hat der Mutterkonzern Minera S.A. für das Kupferprojekt in Spremberg rund 23 Millionen Euro ausgegeben .  

07.06.12 03:59

24124 Postings, 5689 Tage HeronKupfer-Chart

12.06.12 12:16

24124 Postings, 5689 Tage HeronInfo

Internationales Forum für Nachhaltigkeit geplant

http://www.news4teachers.de/2012/06/...um-fur-nachhaltigkeit-geplant/

FREIBERG. Bergbauuniversitäten aus vielen Ländern der Erde wollen in Freiberg ein Weltforum für Nachhaltigkeit gründen. Die Initiative dazu ging von den Freiberger Bergakademie und dem gleichfalls auf Montanwissenschaften spezialisierten Bergbau Institut in St. Petersburg aus, teilten die Organisatoren mit. Mehr als 50 Lehranstalten aus Bolivien, China, Chile, Indien, Japan, Norwegen, Peru, den USA und weiteren Ländern sind vertreten. Sie wollen das Forum auf einem Treffen vom 10. bis 12. Juni in Freiberg vorbereiten.

Mit der Initiative für eine nachhaltige Rohstoffsicherung greifen die Bergakademie und ihre Schwesteruniversitäten weltweit ein Thema auf, das nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Politik immer mehr in die Mitte der Debatte rückt. So steht das Wissenschaftsjahr 2012 des Bundesforschungsministeriums unter dem Motto “Zukunftsprojekt Erde”. Bundesministerin Annette Schavan (CDU) hat die Schirmherrschaft über die Freiberger Konferenz übernommen. Das Weltforum der Ressourcenuniversitäten möchte die ganze Breite des Themas Nachhaltigkeit abdecken – von der Forschung über Aus- und Weiterbildung von Experten bis hin zur Beratung auch der Politik. dpa

(07.06.2012)  

15.06.12 20:56

24124 Postings, 5689 Tage HeronProjektvorstellung Kupfererzbergwerk Spremberg

Projektvorstellung Kupfererzbergwerk Spremberg

Bürgerinformationsveranstaltung am 11.06.2012 in Spremberg

http://www.mil.brandenburg.de/sixcms/media.php/...vorstellung_ksl.pdf  

15.06.12 21:10

24124 Postings, 5689 Tage HeronLausitz hofft auf Kupferbergwerk

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1024859/


Aus der Redaktion
Kommentare (1)

12.06.2012 20:46 Uhr - Aktualisiert 13.06.2012 12:23 Uhr
Lausitz hofft auf Kupferbergwerk

Spremberg (MOZ) Für das geplante Kupferbergwerk in Südbrandenburg beginnt in diesem Sommer das Raumordnungsverfahren. An der Grenze zu Sachsen hat ein lateinamerikanisches Unternehmen 130 Millionen Tonnen Erz nachgewiesen und will etwa 1000 Arbeitsplätze schaffen.

 Mitarbeiter der Firma Angers Söhne Bohr- und Brunnenbau GmbH führen die Kupfererkundungsbohrungen durch. © dpa



Die Lagerstätte befindet sich in etwa 1000 Meter Tiefe und erstreckt sich nördlich von Spremberg (Spree-Neiße) bis zur sächsischen Gemeinde Schleife. Durch Bohrungen und seismische Untersuchungen sind nach Angaben der Kupferschiefer Lausitz GmbH (KSL), einer Tochter des Mutterkonzerns Minera S.A. aus Panama, bislang 130 Millionen Tonnen Kupfererz nachgewiesen. 80 bis 90 Millionen Tonnen sind KSL-Geschäftsführer Thomas Lautsch zufolge abbaubar. Vermutet werden darüber hinaus etwa 15 Tonnen Gold. "Das Gold wird bei der Förderung aber keine dominierende Rolle spielen", sagt Lautsch.

Das Bergwerk mit zwei Schächten soll in etwa acht Jahren in Betrieb gehen. "Spremberg beschreitet damit Neuland in ganz Deutschland: In den letzten Jahrzehnten ist kein Bergwerk neu genehmigt worden", sagt Sprembergs Bürgermeister Klaus-Peter Schulze (CDU). Er erhofft sich von der in Aussicht gestellten Investition von einer Milliarde Euro nicht nur neue Arbeitsplätze und ein höheres Steueraufkommen, sondern vor allem einen wirtschaftlichen Aufschwung für die gesamte Region.

Ob das Bergwerk kommt, hängt nicht allein von den Genehmigungsbehörden des Landes ab. Eine Investitionsentscheidung macht die KSL selbst auch von den Weltmarktpreisen abhängig. "Kupfer hat an Wert gewonnen", sagt Lautsch. Der Preis für eine Tonne liege derzeit bei über 7300 Dollar. Lautsch beziffert den Wert der Kupfererze unter Spremberg auf zwölf bis 13 Milliarden Euro. Die Vorkommen in Südbrandenburg sind schon seit Jahrzehnten bekannt. Die DDR verwarf in den 1980er-Jahren jedoch Pläne für ein Kupferbergwerk, weil die Tonne Kupfer damals nur 1500 Dollar einbrachte und dies eine Investition nicht rechtfertigte.

Nach Einschätzung von Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger (SPD) könnte das Kupfererz ab 2020 in der Lausitz gefördert werden. Von dem Abbau erhoffe sich die Landesregierung für die Region über Jahrzehnte positive Impulse für Wirtschaft, Ausbildung und Beschäftigung, erklärte Vogelsänger. KSL-Geschäftsführer Lautsch sieht sogar reelle Chancen, die Lausitz gemeinsam mit Sachsen und Polen zu einem regelrechten Kupferbergbaurevier zu entwickeln.  

26.06.12 23:46

24124 Postings, 5689 Tage HeronOhne Rohstoffe läuft nichts

Mit neuen Ideen auf der Suche nach Rohstoffen  — Von Matthias Jekosch –

                     21. Juni 2012 | 12:15 Uhr

http://www.boulevard-baden.de/ueberregionales/...hias-jekosch-518764/

Stuttgart (dapd). Ohne Rohstoffe läuft nichts in der deutschen  Wirtschaft. Zinn wird für die Herstellung vieler Chemikalien gebraucht,  Seltene Erden für Handys oder Elektroautos oder Germanium für  Glasfaserkabel. Allerdings liegen die Vorkommen nicht gerade auf der  Straße, weswegen die Sicherung von Rohstoffen zu einer wichtigen Aufgabe  für Politik und Wirtschaft geworden ist.

"Wer den notwendigen  Rohstoffzugang nicht hat, wird die notwendigen Produkte überhaupt nicht  entwickeln können", betonte Bundeskanzlerin Angela Merkel erst im April.  Dazu unterzeichnete die CDU-Chefin etwa Rohstoffabkommen mit Kasachstan  und der Mongolei, was aufgrund der Menschenrechtslage im ersteren Fall  umstritten war.

 

 

06.10.12 16:14
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24124 Postings, 5689 Tage HeronKupferbohrungen bei Weißwasser

Samstag, 16. Juli 2011
(Sächsische Zeitung)

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2814061

Jetzt wird auch bei Weißwasser nach Kupfer gebohrt

Von Tilo Berger

Ein Bergbauunternehmen aus Polen erkundet seit Freitag den östlichen Teil des Kupferschiefer-Flözes. Das verfolgen auch wache Augen weiter westlich.
Bild vergrößern

Bohrmeister Frank Steinberg am Bohrpunkt 2 bei Weißwasser: Die Erkundung im östlichen Teil des Kupferschieferflözes hat begonnen. Foto: dapd/Norbert Millauer
In sz-online
Hoffnung in Ostsachsen: Polen suchen nach Kupfer


Fotogalerien
Probebohrung nach Kuper in der Lausitz


Im Internet
www.kghm.pl
Homepage des Unternehmens KGHM Kupfer AG (in Polnisch oder Englisch)
Jolanta Dmowska klatschte gerade nach einer Rede, als ein Mann im kupferfarbenen Jacket auf sie zutrat. „Darf ich mich vorstellen – Thomas Lautsch, Geschäftsführer der KSL Kupferschiefer Lausitz GmbH.“ Die zierliche Polin wusste sofort Bescheid: Vor ihr stand der Mann, dessen Firma den westlichen Teil des Lausitzer Kupferflözes im Raum Spremberg/Schleife abbauen will.

Reiche polnische Mutterfirma

Jolanta Dmowska führt die Geschäfte der KGHM Kupfer AG. Das junge Unternehmen mit Sitz in Weißwasser erkundet seit Freitag den östlichen Teil der Lagerstätte bis zur deutsch-polnischen Grenze. Dank eines kleinen Geschenks von Thomas Lautsch weiß sie jetzt schon mal, wie es knapp eineinhalb Kilometer unter der Lausitzer Rasenkante aussieht: Der KSL-Chef übergab seiner neuen Nachbarin ein Stück eines Bohrkerns. Den hatten Bohr-Fachleute im Auftrag von KSL vor gut einem Jahr aus der Lagerstätte bei Schleife geholt. Fachleute derselben fränkischen Firma, die seit Freitag nun bei Weißwasser ihren Bohrer in die Erde treibt. An vier Orten sollen die armdicken Stahl-Makkaronis bis zu 1.300 Meter in die Tiefe vordringen und Gesteinsproben nach oben holen.

In diesen Proben vermutet KGHM das Kupfererz. Bis zu 2,3 Millionen Tonnen davon können sich aus der Lagerstätte gewinnen lassen, vermuten Geologen schon seit ersten Erkundungen in den 1950er-Jahren. Doch aus Finanznot strich die DDR später die Förderung des Lausitzer Kupfers aus dem Plan.

KGHM Polska Miedž S. A. mit Sitz im polnischen Lubin kennt solche Finanznöte nicht. Der Konzern mit 30.000 Beschäftigten gilt als neuntgrößter Kupfer- und zweitgrößter Silberförderer weltweit. Vom Oberbergamt in Freiberg erhielt KGHM die Erlaubnis, die Lagerstätte bei Weißwasser zu erkunden. Daraufhin gründete der polnische Konzern seine deutsche Tochterfirma in Weißwasser und stattete sie mit 13 Millionen Euro aus – so viel kostet die Erkundung. Im Laufe des kommenden Jahres sollen die Ergebnisse vorliegen. Danach will KGHM entscheiden, ob und wie es weitergeht. Ein paar Kilometer westlich ist diese Entscheidung bereits gefallen – KSL bereitet die Planungsunterlagen für ein Bergwerk vor, um aus dem Kupferschiefer im Raum Spremberg/Schleife 1,5 Millionen Tonnen Metall zu gewinnen.

Zu früh für Job-Zahlen

Ab wann auch bei Weißwasser ein Förderturm stehen könnte, darüber wollte Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) am Freitag nicht orakeln. Ebenso wenig über eine mögliche Zahl von Arbeitsplätzen. „Dafür ist es viel zu früh“, sagte der Minister, ranghöchster Bergmann in Sachsen und in entsprechender Uniform angereist. „Im Moment freuen wir uns, dass die sächsischen Bodenschätze wieder mehr Aufmerksamkeit genießen.“ Das treffe auch auf Lagerstätten im Erzgebirge zu. Im Lausitzer Kupferrevier wollen sich KSL und KGHM gegenseitig über den Stand ihrer Dinge auf dem Laufenden halten. Das vereinbarten Thomas Lautsch und Jolanta Dmowska bei der Übergabe des Bohrkerns aus Schleife.  

29.11.12 00:13
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24124 Postings, 5689 Tage HeronWeitere Entwicklung des KSL-Projekts

http://www.kupferschieferlausitz.com/de/presse/...s-ksl-projekts.html

Spremberg, 27. November 2012 Die KSL Kupferschiefer Lausitz GmbH wird in den kommenden Monaten den Schwerpunkt ihrer Aktivitäten auf die Fortführung des Raumordnungsverfahrens für das Kupfererzbergwerk legen, das erklärte der Geschäftsführer Thomas Lautsch heute Abend vor Pressevertretern in Spremberg. Nächste Planungsschritte für den künftigen Abbau von Kupfererz sowie Feldarbeiten, wie beispielsweise Bohrungen zum weiteren Erkenntnisgewinn über das Kupfervorkommen in der Lagerstätte Spremberg-Graustein-Schleife, werden sich am Fortgang des Genehmigungsverfahren ausrichten.  

18.12.12 16:06

24124 Postings, 5689 Tage Heronheimische Rohstoff-Produktion wird wichtiger

Agentur: Deutschlands heimische Rohstoff-Produktion wird wichtiger

15:55 18.12.12

http://www.ariva.de/news/...ohstoff-Produktion-wird-wichtiger-4383974  

17.03.13 13:07

24124 Postings, 5689 Tage HeronHP-Rohstoffallianz

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