Im Grundsatz kann man schon die Grenzwerte für Stickoxide hinterfragen. Die Grenzwerte basieren unter anderem aus Studien der WHO.... Fest steht aber: Stickoxide in erhöhten Konzentrationen sind sicher nicht gesundheitsfördernd und man ist Ihnen (teils) unverschuldet ausgesetzt.
Allerdings kann man die Belastung mit Stickoxiden aus Verkehr/ Industrie etc nicht mit Dingen gleichsetzen, für die man sich selber entschieden hat (Alkohol konsumieren, Rauchen etc.)
Die Frage ist aber, sollte es einen Schutz vor (von dritten verursachten) Belastungen geben?
Was würden Sie davon halten, wenn Sie in einem Büro mit einem Kettenraucher sitzen müssten und der Ihnen erzählt, das der Zigarettenrauch gar nicht so schädlich ist. Da kann man ja auch nur über Studien/ Statistiken herausfinden, dass da vielleicht ein paar Tausend Leute ehr sterben. Ist halt alles nur Statistik und sicher nicht so schlimm.
Naja und dann erzählt Ihnen dieser Raucher das Sie halt mit 60 in einer Kiste landen werden, da Sie ja auch sonst einen ungesunden Lebensstil haben.
Und dann erzählt Ihnen noch Ihr Chef und die Politiker, das dass Rauchen in Ihrer Gegenwart einzudämmen oder zu verbieten unverhältnismäßig wäre.
Das wäre doch ok oder?
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