Wenn unsere Industrie das Thema (technisch) nicht in den Griff bekommt, dann wird es ihnen wie der amerikanischen Autoindustrie 2008/9 ergehen.
Vielleicht erinnert sich noch jemand daran, das Ford und GM den Chapter 9 gezogen haben (Insolvenz). Die hatten leider nur Sprittfresser im Programm, die niemand mehr kaufen wollte, als die Ölpreise durch die Decke gingen (ca. 150 Dollar / Barrel) in der Spitze.
Das haben die Amerikaner aber in den Griff bekommen. Also nicht das die Fahrzeuge nun weniger Verbrauchen oder viel besser geworden sind, aber der Ölpreis wurde durch das umweltfreundliche (ironie) Fracking und weitere politische und spekulative Maßnahmen gen Süden geschickt.
Das Problem der technologischen Dinosaurierindustrie wird vermutlich auch der deutschen Industrie widerfahren, wenn die Fahrzeuge in Zukunft für eine Überschreitung der Grenzwerte mitverantwortlich gemacht werden können. Und das wir das über eine Änderung der Grenzwerte zum Schutz der Bevölkerung gen Norden in den Griff bekommen halte ich für, naja, gewagte Spekulation. Da werden andere Länder nicht mitmachen, zum Schutz der deutschen Autoindustrie;-) Der einzige Grund warum wir noch keine E-Autos in großen Massen fahren, ist der, das die noch bis ca. 2030 unwirtschaftlich (für die Hersteller) und auch nicht wirklich umweltfreundlich sind (Batterieherstellung/ CO2 Bilanz der Fahrzeugherstellung sowie in Deutschland großer Anteil Strom aus Kohle).
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