Hab mal versucht mit einer Zahlenspielerei nachzuvollziehen, wie das funktionieren KÖNNTE, reine Spekulation ! :
2021: ca. 450 AKWs in Betrieb mit einem Verbrauch von 190 Mio. Pfund U3O8 . Das ergibt einen durchschnittlichen Verbrauch pro AKW pro Jahr von rd. 420T Pfund U3O8.
Nehmen wir mal an , ein Betreiber betreibt 5 (rein spekulativ !) AKWs und handelt einen neuen Liefervertrag mit einer Laufzeit von 3 (rein spekulativ !) Jahren aus, würde das einer Menge von 6,3Mio. Pfund U3O8 entsprechen.
Berücksichtigt werden muss noch die "hybride Preisfindung" dieses Mehrjahresvertrages. Die Zusammensetzungsanteile des "Hybridpreises" aus aktuellem Spotpreis und dem Spotpreis bei Auslieferung ist ebenso reine Spekulation und kennen wir nicht.
Je nachdem welche "Spekulationswerte" man jetzt annimmt, und wieviele Pfund U3O8-Verkäufe (aus Lagerbestand bzw. Zugriff auf in der Lieferkette befindliches Uran) nötig sind um den Spotpreis auf das gewünschte zu drücken, kann das durchaus sehr rentabel sein ... theoretisch zumindest .... |