von der Aktionär: Alfred Maydorn Der weltweit größte Solarkonzern, First Solar, kann die hohe Nachfrage nach Solarmodulen nicht mehr abdecken. Auch die führenden chinesischen Solarfirmen sind für den Rest des Jahres weitgehend ausverkauft. Die Chance auf höhere Margen und steigende Aktienkurse wächst.Die Sonne lacht über Deutschland, dem noch immer wichtigsten Solarmarkt der Welt. Und eifrig wird die Republik mit Solarzellen zugepflastert - vorausgesetzt es gibt überhaupt noch Module. Denn die werden knapp. First Solar, der weltweite Marktführer der Sonnenbranche, hat angekündigt, die hohe Nachfrage nicht ausreichend befriedigen zu können. First Solar kommt nicht nach In einem Interview mit der Schweizer Zeitung Finanz und Wirtschaft wurde Stephan Hansen, der Geschäftsführer der First Solar GmbH, deutlich: "Wir können im Jahr 2010 nicht genug Module produzieren, um die Nachfrage zu bedienen." Er äußerte sich ausgesprochen zufrieden mit dem Geschäftsverlauf der ersten Jahreshälfte, die geprägt sei von großen Aufträgen aus Deutschland im Vorfeld der Kürzung der deutschen Solarförderung. Diese wird sich nach der jüngsten Ablehnung des Bundesrates höchstwahrscheinlich verzögern. Stephan Hansen zeigte sich von der geplanten Kürzung allerdings relativ unbeeindruckt. Er erwarte, dass sich die Geschäfte zukünftig auf anderen europäische Länder verlagern werden. Aufgrund der sehr hohen Nachfrage aus Europa habe First Solar bereits einige Projekte in den USA verschieben müssen. Suntech Power ist ausverkauft Auch sie führenden chinesischen Konkurrenten wie Suntech Power, Yingli Green Energy und Trina Solar seien weitgehend ausverkauft, so Hansen weiter. Suntech.Firmenchef Zhengrong Shi hat sich am Wochenende ebenfalls unmissverständlich ausgedrückt: "Wir sind für den Rest des Jahres ausverkauft. Unsere Kapazitäten sind erschöpft." Gleichzeitig hat er den Ausbau der Produktion um ein Gigawatt am Produktionsstandort in Shanghai angekündigt. Steigende Modulpreise? Die Folge des anhaltenden Solarbooms und der spürbaren Knappheit der Module dürften steigende oder zumindest stabile Verkaufspreise sein. Das größte Problem der Solarbranche war der zuletzt immer schärfer werdende Preisverfall, der die Modulpreise um bis zu 50 Prozent fallen ließ und gewaltig auf die Margen drückte. Dies wiederum ließ auch die Kurse vieler Aktien spürbar an Wert verlieren. Erwartete Entspannung Die neuen Nachrichten vom Wochenende sollten für Entspannung im Solarsektor sorgen. In der letzte Woche hatte bereits die voraussichtliche Verschiebung der Solarförderungs-Kürzung viele Aktien beflügelt. Die Favoriten des AKTIONÄRS kommen mit Yingli, Renesola und insbesondere Solarfun aus China. In Deutschland sind vor allem die beiden Anbieter von Wechselrichtern, SMA Solar und Sunways interessant. --------------------------------------------------
da muss bald ma was gehen, sieht dochgut aus! hoffentlich geht der euro für die nächsten paar monate auf 1,25 oder mehr, dann nutzen wir noch die staatlichen vergütungen un danach kann das ding erst ma fallen. wenn china un usa erst ma subventionieren interessiert der euroraum au weniger. |