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2. August 2021
EcoGraf prüft Industriestandort in Schweden
Das diversifizierte Unternehmen für Batterieanodenmaterialien EcoGraf Limited (EcoGraf oder das Unternehmen) (ASX: EGR, Frankfurt: FMK, WKN: A2PW0M, OTCQX: ECGFF) freut sich mitteilen zu können, dass das Unternehmen eine Vereinbarung über die Reservierung eines Industriegeländes in Skellefteå, Schweden, als potenziellen Standort für eine europäische HF-freie EcoGraf(TM)-Anlage für Batterieanodenmaterial unterzeichnet hat.
Wie bereits berichtet (siehe Meldung Europäische Anlage für Batterieanodenmaterial vom 25. Februar 2021), hat EcoGraf potenzielle Standorte in mehreren europäischen Regionen untersucht, darunter auch in Deutschland, und hat beschlossen, diesen Prozess in Schweden voranzutreiben.
Die Reservierungsvereinbarung wurde mit der Gemeinde Skellefteå für ein 65.000 m2 großes Gelände in Skellefteå Site East geschlossen, einem der wichtigsten Industriegebiete von Skellefteå in der Region Västerbotten. Diese Region profitiert von einem reichhaltigen Angebot an sauberer, erneuerbarer Energie mit den niedrigsten Industriestromkosten in Europa, gut ausgebildeten und qualifizierten Arbeitskräften und einem nahe gelegenen Hafen, der den Zugang zu wichtigen Batterie- und Industriemärkten in ganz Europa ermöglicht.
Nach Abschluss einer vorläufigen Bewertung zur Standortwahl wird EcoGraf nun eine detailliertere Bewertung der möglichen Neuentwicklung in Skellefteå vornehmen. Der Industriestandort ist groß genug, um künftige Expansionen für eine höhere Produktion, eine weitere nachgelagerte Wertschöpfung und Batterieanoden-Recycling zu ermöglichen.
Skellefteå hat in der industriellen Entwicklung eine lange Tradition und ist führend in der Förderung von Innovation, Unternehmertum und Nachhaltigkeit, mit dem größten privaten Sektor in Nordschweden.
Die Umweltfreundlichkeit des einzigartigen HF-freien EcoGraf(TM)-Reinigungsverfahrens hängt stark zusammen mit der künftigen Nachfrage nach sauberer Energie in Europa und den jüngsten Änderungen der EU-Gesetzgebung, die höhere Umwelt- und Sozialstandards (ESG) in den Batterielieferketten fordern.
Derzeit werden in ganz Europa noch nie dagewesene Investitionen getätigt, um regionalisierte Lieferkettenzentren für Elektrofahrzeuge und Batterien aufzubauen.
Zur Wachstumsstrategie des Unternehmens gehört, bei diesen Zentren dabei zu sein, um maßgeschneiderte und kundenspezifische Lösungen anbieten zu können. Voraussichtlich bis 2025 soll eine europäische Batterieanodenmaterial-Anlage mit einer Gesamtproduktion von 40.000 Tonnen pro Jahr an hochwertigen, nachhaltig hergestellten Batterieanodenprodukten entwickelt werden.
Das Unternehmen prüft weiterhin andere Standorte in Europa, darunter auch in Deutschland, und arbeitet eng mit der deutschen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Germany Trade and Invest (GTAI) zusammen, um mögliche Standorte zu finden.
Vorgesehen ist, dass die Entwicklungsarbeiten an einem europäischen Standort beginnen, sobald die neue australische Anlage erfolgreich fertig gestellt ist, und dass dasselbe technische Design verwenden werden wird.
Diese Meldung ist von Andrew Spinks, Managing Director, für die Veröffentlichung autorisiert. |