Siegfried Hofreiter hätte für diese Aussagen bestimmt gut bezahlt. Die sind ja noch durchgeknallter, als die der DZ Bank. Leider gibt es kein Datum für die beiden Zitate. Stammen die Erkenntnisse aus dem Kaffeesatz oder aus dem Vogelflug? Die GBC-Analysten kamen jedenfalls am 6.12.2010 auf einen gegenüber dem Vorjahr verschlechterten Jahresüberschuss und geringerem Gewinn je Aktie. Dies mal eben 50 % höher anzusetzen ist jedenfalls sehr mutig. Außerdem ist GBC beim EBIT 2011 und 2012 optimistischer als "Der Aktionär". Also anderen "Analysten" zu geringe Auftraggeberhörigkeit vorzuwerfen, scheint ebenfalls fehl zu gehen. Mit der EBITDA-Marge von 25 % sind sie jedenfalls wie Montega am 2.12.2010 Siegfried Hofreiter auf dem Leim gegangen. Bei Montega hätte man vielleicht doch einmal nachlesen sollen, wie aus 20% EBIT-Marge beschönigte 2,4 % EBT-Marge werden. Ein steigender Zins wird noch weniger übrig lassen. GBC vom 6.12.2010 ist zudem zugute zu halten, dass sie wenigstens den zu erwartenden operativen Cash Flow richtig gerechnet haben könnten. Nach -7,61 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2010 sollten es +5,24 Mio Euro im Gesamtjahr 2010 werden. Montega schrieb noch am 2.12.2010 von +17 Mio Euro. Interessanter Weise hatte Independent Research am 21.9.2010 +12,34 Mio Euro positiven Cash Flow für das 2. Halbjahr 2010 im Angebot - das könnten heute saldiert etwa die +5 Mio Euro von BPC sein? Hier wird ein lächerlicher Zahlenzirkus geboten. Ich hoffe, dass der Premium-Analyst equinet bald ein Up-Date liefert. |