durch ein externes Unternehmen angekündigt hat, werden wir wohl abwarten müssen, was dabei herauskommt. Vorher wird es hier keine positive Wende geben. Und ob die Wende danach so gut gelingt, wie wir uns das erhoffen, bleibt abzuwarten. Das mit dem Rufmord ist hier genauso wie bei dem Vorwurf der Kindesmisshandlung. Der Vorwurf kann einfach so hervorgebracht werden, ohne Beweise zu haben. Freie Meinungsäußerung. Der Verdacht reicht, und man wird entsprechend behandelt. Und selbst wenn ein Gericht später feststellt, dass das alles nur aus purer Bösartigkeit erfunden wurde, bleibt doch immer der Makel an einem haften. Den wird man nicht los. Das ist nicht mir passiert, aber einem sehr guten Bekannten.
So ist das auch hier. Man hat ja schließlich schon bewiesen, dass die Zahlen ok sind, dass die Geschäfte wirklich existieren u.s.w. . Der testierte Bericht liegt vor - jeder kann ihn lesen. Auch die Prüfungen aus dem Frühjahr haben nichts anderes gezeigt. Und dennoch gehen die unbewiesenen Vorwürfe der Presse weiter. Worauf stützt sich die Presse? Auf geklaute EXCEL-Dateien aus dritter Hand. Das ist natürlich ein sehr gewichtiges Argument - da kann Wirecard ja nur aus Luft bestehen, wenn das die vollkommen fälschungssicheren, gestohlenen Excel-Dateien zeigen.
Wie man sieht, braucht man sich bei Rufmord um nichts zu kümmern, zumindest nicht um Beweise. Die können sogar gestohlen und gefälscht sein. Es funktioniert, wenn man sie nur oft genug aus unterschiedlichen Richtungen zu hören bekommt. Soviel zur Pressefreiheit.
Lustig finde ist, dass ausgerechnet die Süddeutsch der BAFIN vorwirft, dass deren Schlussfolgerungen nur auf Vermutungen basieren. Mehr Vermutungen, als beim super recherchierten Bericht der Süddeutschen kann man j a kaum vorbringen. |