Chinesisches Starbucks

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neuester Beitrag: 06.11.24 10:58
eröffnet am: 20.05.19 10:31 von: Schwaub Anzahl Beiträge: 2482
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10.04.20 17:06

4420 Postings, 8128 Tage Steffen68ffmText

Hier als Text

Yicai Global) April 10 -- Luckin Coffee, the Chinese coffee chain that faked CNY2.2 billion (USD310 million) worth of sales last year, has increased its registered capital by USD500 million.

The company, which positions itself as Starbucks' top rival, topped up its registered capital to USD2.05 billion, according to data on business information platform Tianyancha.

"When a firm increases capital voluntarily it is trying to get credit from investors and lenders," Gao Tingting, a lawyer from Beijing Zhong Yin Law Firm, told The Paper. From a legal perspective, this is Luckin's attempt to show an ability to undertake risk, she added.

Luckin confessed on April 2 that its chief operations officer and other employees had inflated its 2019 sales figures, prompting its share price to dive 80 percent before it suspended trading on April 7.

 

10.04.20 20:14
1

727 Postings, 5390 Tage scheroxTeilzahlung des Kredites

Laut diesem Artikel, wurde anscheinend eine Teilzahlung des Kredites was im Zahlungsverzug war, zurückgezahlt.

www.cash.ch/news/top-news/...rs-von-skandalkette-luckin-1520466%3famp  

10.04.20 22:40

4420 Postings, 8128 Tage Steffen68ffmLink

Link funktioniert nicht  

10.04.20 23:06

727 Postings, 5390 Tage scheroxHab mal Baidu benutzt

Hab mal Baidu.com (chinesische Google, falls das jemand nicht weiß) benutzt, um zu schauen, was da so für Nachrichten sind.

Luckin hat anscheinend am 07.04.2020 Kooperation mit der Kosmetik/Beauty-Kette Line Friends unterzeichnet, um die Brand an junge Leute zu erweitern. Wird gemeinsam Produkte für die Zusammenarbeit in mehreren Kategorien wie Lebensmittel und trendige Produkte auf den Markt bringen.
http://www.guangyuanol.cn/news/qiye/2020/0407/1041876.html (Text kann man übersetzen)

Und hier ein Artikel bezüglich der Erhöhung des Grundkapitals:
http://finance.sina.com.cn/stock/relnews/us/...-iirczymi5499956.shtml

Hier geht man von aus, dass die Erhöhung vor der Veröffentlichung wegen Bilanzfälschung eingeleitet wurde und heute erst die Erhöhung des Grundkapitals veröffentlicht wurde. Hier wurde ein weiteres Unternehmen von Luckin Coffee mit dem Namen Luckin Coffee (Changchun) Co., Ltd. gegründet.

Der Geschäftsumfang wurde ebenfalls geändert. Hinzugefügt wurde nicht nur Getränke, sondern auch Elektronik Artikel.
https://www.sohu.com/a/386851854_114984

Frage ist jetzt, ob die ganzen Tätigkeiten schon vorher passiert sind oder nach der Veröffentlichung der Bilanzfälschung.

Mal schauen was nächste Woche so rauskommt.
 

10.04.20 23:10

727 Postings, 5390 Tage scheroxNachtrag zur Kooperation

Die Kooperation war schon am 30.03.2020, also vor der Veröffentlichung der Bilanzfälschung.  

11.04.20 00:45

7019 Postings, 5790 Tage butzerlehmmm...

Wenn wirklich die Erhöhung des Grundkapitals vorher eingeleitet wurde, trübt das die an sich positive Meldung. Könnte man ja als weitere Abzocke der Gründer verstehen. Auch eine Ausweitung des Geschäftsfelds auf Elektronik erschließt sich mir nicht.

Außer sie wollen in ihren Läden gebrandete Kaffeemaschinen vertreiben.

Generell alles Spekulatius.  

11.04.20 10:33

727 Postings, 5390 Tage scherox@butzerle

Das mit den Elektronik Artikel ist schon bisschen älter. Die haben bereits ein online Shop in dem sie Sale Angebote anbieten (So ähnlich wie Amazon Prime Day).

https://pandaily.com/...-discount-store-to-sell-electronics-and-more/

Habe gelesen, dass Sale Angebote wie Apple AirPods angeboten werden und innerhalb kürzester Zeit ausverkauft sind.

Einen großen Kundenstamm haben sie ja.

https://www.google.com/amp/s/pandaily.com/...ll-electronics-and-more/

So wie ich das sehen, wollen die mehr als nur Kaffee verkaufen.

Die Vending Maschienen mit einem Snack-Automat ähnelt stark dem 7eleven Shops.

Kaffee verkaufen = Starbucks

Elektronik Artikel = Amazon
 

11.04.20 21:28

77 Postings, 4370 Tage artist72Luckin

Banks stand to lose more than $100 million from a loan they made to the chairman of Luckin Coffee Inc. LK, -18.40%, whose share price plunged after the Chinese coffee chain last week said much of its 2019 sales were fabricated.

On Monday, Goldman Sachs Group Inc. GS, +4.12% said an entity controlled by Luckin Chairman Charles Zhengyao Lu defaulted on a $518 million margin loan facility. It said a group of lenders is putting 76.3 million of the Chinese company’s American depositary shares — representing the collateral for the loan — up for sale.

Goldman said it is acting as a “disposal agent” for the lenders, meaning it is helping to facilitate the share sale in one or more transactions. The identities of the lenders wasn’t disclosed, and a Goldman spokeswoman declined to say if the investment bank was among them.

The securities pledged toward the loan are held by Lu and Jenny Zhiya Qian, Luckin’s chief executive officer. The two are co-founders of the company, which had quickly emerged as a rival to Starbucks Corp. SBUX, +3.22% in China. The pledged shares were recently worth about $410 million, based on Luckin’s closing price of $5.38 per American depositary share on Friday.

An expanded version of this report appears at WSJ.com.  

11.04.20 23:32

827 Postings, 4437 Tage großerlöweHandel

Dann vermute ich, dass die Aktie demnächst wieder gehandelt  wird.

Oder was meint ihr?  

15.04.20 09:56

827 Postings, 4437 Tage großerlöweZahlen

Wann veröffentlicht LK endlich die Zahlen?

Weis da jemannd Bescheid?  

15.04.20 11:27

7561 Postings, 2270 Tage S3300Löwe

Dürfte dauern bis man weiß was da alles gemauschelt wurde.  

19.04.20 11:59

47 Postings, 2775 Tage FMaxLuckin

Ob die noch jemals gehandelt werden? Ich glaube, die kann ich als Totalverlust abschreiben...  

20.04.20 02:42

7019 Postings, 5790 Tage butzerleinterner Bericht soll bald veröffentlicht werden

- also Überprüfung der Unregelmäßigkeiten

https://www.caixinglobal.com/2020-04-20/...fee-scandal-101544557.html

offenbar funktioniert luckin aber auch ein recht ausgeklügeltes Schneeballsystem, nach diesem Bericht.  

20.04.20 12:08

827 Postings, 4437 Tage großerlöweZahlen

Da bin ich mal gespannt wenn da die Zahlen kommen und die Aktie wieder gehandelt wird.

Weis da jemannd mehr?  

20.04.20 17:23
1

7019 Postings, 5790 Tage butzerleDie von Caixin

haben ja bislang schon eine Menge über den Fall berichtet und sind dort ins Detail gegangen. Nach deren  Informanten sind die offenbar schon bald so weit. Der Betrug wurde wohl auch nicht aufgedeckt aufgrund des anonymen Berichtes von Carson Block (MuddyWaters), sondern weil die Prüfer von Ernest & Young Unregelmäßigkeiten erkannten.

Negativ sehe ich: - Firma arbeitet im Schneeballsystem,  kapitalintensives Wachstum

Positiv: Luckin sollte nach dem Bericht noch über genügend Reserven aus dem IPO letztes Mai und dem secondary Offering besitzen. Der Gründer, wenn auch mit zwielichtiger Vergangenheit, dürfte bei seinem Besitz an dieser Firma und Ucar / Car inc. kein Interesse an der derzeit entstandenen Situation haben, da der Betrugserfolg nur einen Bruchteil seines Vermögens ausmacht und er viel zu viel aufs Spiel setzen würde.

Ob aber die Nasdaqforderungen am Ende erfüllt werden, das weiß nur die Firma. Entweder kann sie die Infos nicht zügig  erteilen oder will es nicht.

Reine Black Box. Nur eben anders als andere Betrugsfirmen in China, da wirklich massiv im Land investiert wurde und die Filialen existieren, die Bediensteten da sind und das Unternehmen auch weiterhin läuft, trotz Nasdaq-Skandal. Wollte sie jetzt dicht machen, weil das Geld auszugehen droht, hätten sie das schon längst verkünden können.  

20.04.20 18:26

727 Postings, 5390 Tage scherox@butzerle

Kannst du den Inhalt von dem Link was du gepostet hast hier rein kopieren? Kann es nicht lesen weil man ein Abo abschließen muss. Das wäre nett.  

20.04.20 19:32

827 Postings, 4437 Tage großerlöwebutzerle

Danke für Deinen Bericht.

Entlich mal etwas leicht positives!  

20.04.20 21:08
1

7019 Postings, 5790 Tage butzerlenoch mal gefunden....


caixinglobal.com
In%20Depth%3A%20Investors%20Sip%20the%20Bitter%20Taste%20of%20the­%20Luckin%20Coffee%20Scandal
By Shen Xinyue, Qu Yunxu, Yuan Ruiyang and Han Wei
13-17 Minuten

China’s upstart Luckin Coffee wowed investors with astonishing growth and an ambitious narrative that it was a successful challenger to Starbucks in the making. And then it all blew up in an unexpected way.

In 2½ years, Luckin rose from nothing to become China’s biggest coffee chain with 4,500 shops, outnumbering Starbucks in the world’s most populous country. The company debuted on Nasdaq last May with a $561 million initial public offering only 18 months after its founding. In just six months, Luckin’s market value shot up more than 20-fold to nearly $12.5 billion.

Investors were dazzled by Luckin’s lightning-fast growth and technological sheen — all transactions are made on its mobile app, and stores offer only pickup services. The company raised more than 17 billion yuan ($2.4 billion) during its less than three-year lifespan through sales of shares and bonds as well as loans from more than 190 institutional investors.

But the implosion also took place at record speed — 11 months after its public listing. On April 2, Luckin stunned the market by disclosing that nearly half the revenue it reported in the last three quarters of last year, or 2.2 billion yuan, was fake. The company blamed Chief Operating Officer Liu Jian for the misconduct and said it initiated an investigation of Liu and four other employees, according to Luckin’s filing with the U.S. Securities and Exchange Commission. Liu hasn’t commented on the allegations.

Although there has never been a lack of skeptics and short sellers who saw Luckin’s success as largely hype, the news dropped a bomb on the market and crushed Luckin’s stock, which was already under pressure from the Covid-19 pandemic.

Luckin’s shares have since tumbled 83%, wiping out more than $5 billion in market value. Investors sold 447 million Luckin shares on the open market in three days after the disclosure, equivalent to total transactions over the previous 40 days. Trading was suspended April 7 pending further disclosures.
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Luckin’s troubles put its founder and Chairman Lu Zhengyao under the spotlight. Known as Charles Lu, the 50-year-old businessman from Fujian province also founded and controls Hong Kong-listed rental car specialist Car Inc. and ride-hailing service provider UCar Inc. For Lu, the U.S. market debut of Luckin was a long-sought dream that failed with his car rental business. Car Inc. gave up a U.S. listing plan in 2012 because of headwinds facing Chinese companies in the U.S. after several accounting scandals.

Luckin’s strategy focused on rapid expansion. Its cash-burning subsidies reminded many of Car Inc.’s efforts to seize market dominance after Lu founded it in 2007. Market views of Lu’s business approach have long been sharply divided. While some applauded his shrewd capital maneuvers, others said his companies often engaged in reckless expansion taking on risky heavy debt.

Personnel, resources and investors linked to Lu’s Car and UCar backed Luckin’s expansion. That startup strategy has backfired. Car Inc.’s Hong Kong-traded shares have lost more than half their value since Luckin’s fraud disclosure amid concerns the company could face its own credit crunch due to its connection to Luckin through Lu. The company’s credit rating was subsequently downgraded.

Although questions remain about the reasons for and details of the financial fraud at Luckin, the fallout has spread beyond the company and its affiliates to a broader range of U.S.-listed Chinese enterprises.

Days after Luckin’s disclosure, short seller Wolfpack Research published a report alleging that the Nasdaq-traded Chinese video streaming service iQiyi inflated its 2019 revenue and is overstating its user numbers. IQiyi disputed the allegations. Another New York-listed Chinese company, GSX Techedu Inc., also was targeted by a short seller asserting that the company inflated revenue by 70%.

Short sellers like Wolfpack Research and Muddy Waters Research, which blew the whistle on Luckin, make money by identifying stocks that may be overvalued, sometimes because of undisclosed accounting irregularities. These organizations then borrow shares of the target company and sell them ― a practice known as “selling short” ― betting that the stock’s value will fall so they can buy shares at a lower price to replace the borrowed equities and pocket the difference.
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Some Chinese executives said Luckin tainted the reputation of Chinese companies in the U.S.

“It is because of companies like Luckin that markets’ confidence in Chinese companies’ stocks has been damaged,” one executive said. “They should take legal responsibility.”

Lu refused to comment for this article. But he issued a public statement April 5 apologizing for the scandal and vowing to take responsibility. He said the company expanded too rapidly and ran into problems. Caixin contacted Luckin's media relations department for comment as well. A person from the department said its public statements are its official replies and refused to say more.

Meanwhile, Luckin stores remain open for business in China. After news of the scandal, many consumers rushed to cash in coupons that the company distributes liberally.

Luckin’s misconduct looks like déjà vu of a wave of shorting U.S.-listed Chinese companies set off by fraud scandals nearly 10 years ago, said a person from a foreign investment bank. It also reflected long-standing cracks in China-U.S. coordination of financial supervision that offer room for dodgy business practices. Without a resolution for this problem, overseas-listed Chinese companies will always be under a shadow, the person said.

China’s securities regulator harshly criticized Luckin after the fraud disclosure and pledged to assist U.S. regulators in an investigation. But Chinese regulators’ enforcement powers over Luckin will be limited because it’s registered in the Cayman Islands and traded overseas, analysts said.
luckin

Lu Zhengyao at Luckin Coffee’s Nasdaq debut ceremony in May 2019.

The perfect storm

It all started in late January when short seller Muddy Waters Research said it would short Luckin’s stock after it received an 89-page anonymous report accusing the company of fabricating financial figures.

The unattributed report posted on Twitter alleged that the number of items sold per Luckin store per day was inflated by at least 69% in the third quarter of 2019 and 88% in the fourth quarter, based on 11,260 hours of store video that the report’s authors said they viewed. Luckin denied all fraud allegations.

Luckin’s shares plunged as much as 26% the day the report was made public. But some investors, including short seller Citron Research, cast doubts on the report’s accuracy and methodology.

A Luckin shareholder told Caixin that the company’s board convened a meeting right after the report was posted but adjourned without taking action, citing questions about the trustworthiness of the report and difficulties in obtaining related materials.

As the fuss faded, some investors noticed that Luckin delayed the release of its annual report, the first after its listing. Caixin learned from separate sources that Luckin auditor Ernst & Young detected irregularities when it reviewed the company’s 2019 financial statements.

Two people close to Luckin’s board told Caixin that Ernst & Young reported “suspicious transactions” to the board in mid-March and demanded related financial records from top management, including Lu. Later, the auditor concluded that there were more than 2 billion yuan of inflated revenues. Luckin set up a special committee to investigate.

The fraud allegation raised by Muddy Waters was partly proved, although the method of fraud was different, according to the two sources.

In its April 2 statement, Lucking blamed COO Liu for the misconduct. One person said Liu was suspended to assist the internal investigation.

“The result of the internal probe will come soon,” the person said.

Liu was named Luckin’s COO in May 2018 and is little known to the public. He became a board member in February 2019. Before joining Luckin, he was a veteran manager at Lu’s Car Inc. and UCar Inc., according to Luckin’s IPO prospectus.

Another person close to the board said Luckin will report its internal probe results to the U.S. securities regulator and may face massive class action lawsuits.

“Someone will go to jail,” the source said.

The controversial star

Despite becoming a darling to investors, Luckin has long been a target of short sellers who bet its business model would fail. One short seller told Caixin that Luckin boosted its valuation with the rapid addition of stores rather than profitability. That means the company relies on cash to support expansion and may collapse suddenly if the capital chain breaks, the investor said.

Also troubling was Luckin’s heavy spending to attract customers with free coffee and deep markdowns. In 2018, Luckin charged an average of 9.1 yuan ($1.30) per cup of coffee, losing money on every cup it sold. A cup of Starbucks coffee sold for around 30 yuan.

According to Luckin’s IPO prospectus, the company recorded 841 million yuan of revenue in 2018 with a net loss of 1.6 billion yuan. Spending on advertising cost the company 400 million yuan that year.

But Luckin executives are good at managing investor expectations, said a manager at a Beijing-based hedge fund. During the IPO roadshow, Lu convinced many investors that Luckin would someday become a combination of Starbucks, Costco and Amazon.

Compared with domestic investors who are more familiar with market hype and more skeptical of Lu’s business strategy, foreign investors were more willing to buy into Luckin’s narrative, a Hong Kong fund manager said.

Short sellers who bet on Luckin’s collapse were repeatedly disappointed as Luckin always reassured investors and pushed up its share price.

“Many short sellers in Hong Kong went bankrupt because of Luckin,” the Beijing hedge fund manager said.

But now many investors will find their faith in Luckin’s stories costly. According to Windinfo, 158 institutional investors held a total of 460 million of Luckin’s shares as of Dec. 31. Major institutional shareholders included Capital Research Global Investors, Lone Pine Capital, Alkeon Capital Management LLC., Melvin Capital Management, Bank of America, UBS Group and Credit Suisse.

On Jan. 10, Luckin sold 12 million American depository shares (ADSs) in a secondary offering, attracting more investors. Capital Research Global Investors and Melvin Capital both significantly increased their holdings in the first quarter, while Lone Pine Capital sold out its stake by April 2, according to market records.

Luckin’s early investors include Singapore’s sovereign wealth fund CGI, Lenovo-backed Legend Capital and Lu’s long-term backers Centurium Capital and Joy Capital.

A Joy Capital spokesperson told Caixin the company will use legal measures to protect its interests. Joy Capital, which took part in both A and B financing rounds for Luckin in 2018 before it went public, didn't sell any of its holdings and is exposed to huge losses, the spokesperson said.

Centurium Capital condemned the fraud in a public statement. The company sold 25% of its Luckin holdings for $232 million before the scandal.

Co-founders Lu and Qian Zhiya, or Jenny Qian, also cashed out part of their holdings through stock pledges. According to a Goldman Sachs statement April 6, Lu, Qian and Lu’s sister Sunying Wong pledged a total of 515 million class B shares and 95.4 million class A shares of Luckin to secure a $518 million loan from several lenders. The lenders took actions to sell the shares after the loan was defaulted. Caixin was unable to reach Qian and Wong for comment.

If all the shares pledged were sold, Lu’s voting interest in Luckin would not decrease, but Qian’s beneficial and voting interests would drop significantly, according to Goldman Sachs, without specifying the size of the reduction. Lu and Qian along with their families held 75% of Luckin’s voting power as of January.

Sources close to Luckin’s board said the company has at least 9 billion yuan of cash in its accounts that was put under protection by the special committee after the scandal was exposed. The money will be used for compensation if lawsuits are triggered, a source said.

People told Caixin they are puzzled by Luckin’s fraud as the company seemingly has ample money.

“Despite the cash-burning strategy, it will make money sooner or later,” a person close to the company said. Why should it fabricate revenues now? this person asked.

Fallout spreads

The Luckin crisis swiftly sent shockwaves through other segments of Lu’s businesses empire as investors grew concerned about the links with Luckin.

On April 17, Lu’s limousine service UCar said in a statement that it faces pressure from financial institutions and suppliers demanding payment after the Luckin scandal. The company said it is discussing solutions with different parties.

Earlier, UCar negotiated a delay in the payment of money it owes Beiqi Foton for purchasing 67% of the defunct German automotive brand Borgward. UCar agreed to the 4 billion yuan acquisition last year, with plans to build it into a manufacturing plank for its auto empire.

On April 9, UCar said it would sell part of its stake in Car Inc. to raise money for debt repayment. Then on April 16, UCar confirmed that the shares will be sold to Car Inc.’s long-time shareholder Warburg Pincus, making the private equity firm the largest shareholder with a 27.22% stake.

Car Inc. also received a blow from Luckin’s trouble. On April 6 and 7, Moody’s Investors Service and Standard & Poor's separately downgraded Car Inc.’s corporate family rating and senior unsecured ratings, reflecting concerns over the company’s liquidity and management trustworthiness.

Contact reporter Han Wei (weihan@caixin.com) and editor Bob Simison (bobsimison@caixin.com)

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21.04.20 09:51
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2347 Postings, 2531 Tage SeckedebojoGoogle Übersetzung...

Chinas Emporkömmling Luckin Coffee begeisterte die Anleger mit einem erstaunlichen Wachstum und einer ehrgeizigen Darstellung, dass es ein erfolgreicher Herausforderer für Starbucks war. Und dann explodierte alles auf unerwartete Weise.

In zweieinhalb Jahren stieg Luckin aus dem Nichts zu Chinas größter Kaffeekette mit 4.500 Geschäften auf und war damit Starbucks im bevölkerungsreichsten Land der Welt überlegen. Das Unternehmen debütierte im vergangenen Mai an der Nasdaq mit einem Börsengang in Höhe von 561 Millionen US-Dollar, nur 18 Monate nach seiner Gründung. In nur sechs Monaten stieg der Marktwert von Luckin mehr als 20-fach auf fast 12,5 Milliarden US-Dollar.

Die Anleger waren von Luckins blitzschnellem Wachstum und technologischem Glanz begeistert - alle Transaktionen werden über die mobile App abgewickelt, und die Geschäfte bieten nur Abholservices an. Das Unternehmen sammelte in seiner weniger als dreijährigen Lebensdauer mehr als 17 Milliarden Yuan (2,4 Milliarden US-Dollar) durch den Verkauf von Aktien und Anleihen sowie durch Kredite von mehr als 190 institutionellen Anlegern.

Die Implosion fand aber auch mit Rekordgeschwindigkeit statt - 11 Monate nach ihrer Börsennotierung. Am 2. April verblüffte Luckin den Markt, indem er bekannt gab, dass fast die Hälfte der in den letzten drei Quartalen des vergangenen Jahres gemeldeten Einnahmen oder 2,2 Milliarden Yuan gefälscht waren. Das Unternehmen machte den Chief Operating Officer Liu Jian für das Fehlverhalten verantwortlich und sagte, es habe eine Untersuchung gegen Liu und vier weitere Mitarbeiter eingeleitet, wie Luckin bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission eingereicht hatte. Liu hat die Vorwürfe nicht kommentiert.

Obwohl es nie an Skeptikern und Leerverkäufern mangelte, die Luckins Erfolg als großen Hype betrachteten, warfen die Nachrichten eine Bombe auf den Markt und zerschmetterten Luckins Aktien, die bereits unter dem Druck der Covid-19-Pandemie standen.

Luckins Aktien sind seitdem um 83% gefallen und haben einen Marktwert von mehr als 5 Milliarden US-Dollar ausgelöscht. Die Anleger verkauften innerhalb von drei Tagen nach der Offenlegung 447 Millionen Luckin-Aktien auf dem freien Markt, was der Gesamtzahl der Transaktionen in den letzten 40 Tagen entspricht. Der Handel wurde am 7. April ausgesetzt, bis weitere Angaben gemacht wurden.
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Luckins Probleme haben seinen Gründer und Vorsitzenden Lu Zhengyao ins Rampenlicht gerückt. Bekannt als Charles Lu, gründete und kontrolliert der 50-jährige Geschäftsmann aus der Provinz Fujian auch den in Hongkong gelisteten Mietwagenspezialisten Car Inc. und den Hageldienstleister UCar Inc. Für Lu war das US-Marktdebüt von Luckin lang -gesuchter Traum, der mit seiner Autovermietung gescheitert ist. Car Inc. gab 2012 einen US-Börsennotierungsplan auf, da chinesische Unternehmen in den USA nach mehreren Buchhaltungsskandalen Gegenwind hatten.

Luckins Strategie konzentrierte sich auf eine schnelle Expansion. Die Subventionen für das Verbrennen von Bargeld erinnerten viele an die Bemühungen von Car Inc., die Marktbeherrschung zu erobern, nachdem Lu es 2007 gegründet hatte. Die Marktansichten über den Geschäftsansatz von Lu waren lange Zeit stark gespalten. Während einige seine klugen Kapitalmanöver begrüßten, sagten andere, dass seine Unternehmen häufig rücksichtslos expandierten und riskante hohe Schulden aufnahmen.

Personal, Ressourcen und Investoren, die mit Lus Auto und UCar verbunden sind, unterstützten die Expansion von Luckin. Diese Startstrategie ist fehlgeschlagen. Die in Hongkong gehandelten Aktien von Car Inc. haben seit der Offenlegung von Betrug durch Luckin mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren, da befürchtet wird, dass das Unternehmen aufgrund seiner Verbindung zu Luckin über Lu mit einer eigenen Kreditkrise konfrontiert sein könnte. Die Bonität des Unternehmens wurde anschließend herabgestuft.

Obwohl noch Fragen zu den Gründen und Einzelheiten des Finanzbetrugs bei Luckin offen sind, hat sich der Fallout über das Unternehmen und seine verbundenen Unternehmen hinaus auf ein breiteres Spektrum von in den USA notierten chinesischen Unternehmen ausgeweitet.

Tage nach der Veröffentlichung von Luckin veröffentlichte der Leerverkäufer Wolfpack Research einen Bericht, in dem behauptet wurde, der von Nasdaq gehandelte chinesische Video-Streaming-Dienst iQiyi habe seine Einnahmen im Jahr 2019 gesteigert und seine Nutzerzahlen überbewertet. IQiyi bestritt die Vorwürfe. Ein weiteres in New York gelistetes chinesisches Unternehmen, GSX Techedu Inc., wurde ebenfalls von einem Leerverkäufer angesprochen, der behauptete, das Unternehmen habe den Umsatz um 70% gesteigert.

Leerverkäufer wie Wolfpack Research und Muddy Waters Research, die Luckin in den Bann gezogen haben, verdienen Geld, indem sie Aktien identifizieren, die möglicherweise überbewertet sind, manchmal aufgrund nicht offengelegter Unregelmäßigkeiten bei der Rechnungslegung. Diese Organisationen leihen sich dann Aktien des Zielunternehmens aus und verkaufen sie - eine als „Leerverkauf“ bekannte Praxis - und setzen darauf, dass der Wert der Aktie sinkt, damit sie Aktien zu einem niedrigeren Preis kaufen können, um die geliehenen Aktien zu ersetzen und die Differenz einzustecken.
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Einige chinesische Führungskräfte sagten, Luckin habe den Ruf chinesischer Unternehmen in den USA beeinträchtigt.

"Aufgrund von Unternehmen wie Luckin ist das Vertrauen der Märkte in die Aktien chinesischer Unternehmen geschädigt worden", sagte eine Führungskraft. "Sie sollten rechtliche Verantwortung übernehmen."

Lu weigerte sich, zu diesem Artikel Stellung zu nehmen. Aber er gab am 5. April eine öffentliche Erklärung ab, in der er sich für den Skandal entschuldigte und versprach, Verantwortung zu übernehmen. Er sagte, das Unternehmen sei zu schnell gewachsen und auf Probleme gestoßen. Caixin wandte sich ebenfalls an die Medienabteilung von Luckin, um einen Kommentar zu erhalten. Eine Person aus der Abteilung sagte, ihre öffentlichen Erklärungen seien ihre offiziellen Antworten und r  

24.04.20 09:45
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7019 Postings, 5790 Tage butzerleSEC-Meldung

6-K vom 23.4.: Ein nichtchinesischer) Aufsichtrsrat hat seinen Posten niedergelegt.

An sich unspektakulär, zeigt aber, Luckin wird nicht einfach "dark", sondern will offenbar weiter mit der Nasdaq koopeerieren.

Außerdem gibt es einen Artikel, der darauf verweist, dass eine Arbeitsgruppe der Börsenaufsicht den Skandal aufarbeitet, um eine angemessene Strafe zu verhängen (bei 300 Millkonen fingiertem Umsatz - mindestens - wird die Strafe saftig ausfallen).

Die App ist in China seit Beginn des Skandals Nummer 1 im Download, also PR haben sie massig erhalten und neue Kunden damit sicher auch.

Also, keine wirklich beeindruckenden News, aber der Laden läuft zumindest noch weiter.  

24.04.20 21:44

7019 Postings, 5790 Tage butzerleMarkt geht wohl von Totalverlust aus

We wird noch eine Wandelanleihe von Luckin Coffee gehandelt

Derteit offenbar zu 10% Nominal - bei Fälligkeit 2023 derzeit eine Rendite von 35% So werden eigentlich nur Inso-Kandidaten gehandelt.

https://finance.yahoo.com/news/...pz7y27KU1wVoyx9qhFrYNQMO4E5g7JRWBFM  

24.04.20 23:05

259 Postings, 1920 Tage DerMönchdas echt n mist

25.04.20 11:28

7019 Postings, 5790 Tage butzerlechinesischer Regulatoren befürworten

harte Strafe für Luckin Coffee

By 2019, China’s commercial banks had an average loan provision ratio of 186.08% for loan losses, according to data from the China Banking and Insurance Regulatory Commission (CBIRC). CBIRC requires all banks to have a minimum loan loss provision coverage ratio of 120%-150%.

*

The CBIRC became the latest Chinese regulator to publicly condemn Luckin Coffee, which admitted this month to allegedly fabricating Rmb2.2bn of sales last year. The regulator said it will support “severe punishment” of the US-listed company, and that there is zero tolerance for financial frauds.


https://investorplace.com/2020/04/...to-benefit-from-the-coronavirus/

Also, die Kommis in China sind bereit, Luckin Star zu opfern, wenn es darum geht, ihre generelle Reputation aufrecht zu erhalten.Selbst wenn LK nur die Spitze eines Eisbergs wären, würden sie als Bauernopfer sicher genutzt werden. Also, entweder die Bilanzen von LK halten zur Not eine Milliardenstrafe aus oder die Firma geht bankrott und soll als "warnendes Beispiel" dienen.  

25.04.20 14:45

809 Postings, 3812 Tage BeTheMaskNa

Klasse wenn es so kommt, hätte ich ehrlich nicht gedacht  

27.04.20 12:14

7019 Postings, 5790 Tage butzerleBloomberg meldet

Razzia im Hq von Luckin Coffee. Chinesische Regulatoren haben einem Ersuchen der SEC entsprochen  

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