Die Idee, einen Reverse Split durchzuführen, hat folgende Ziele:
- den nötigen Mindestpreis pro Aktie zu erzielen, damit man die Bedingungen für eine Börsennotierung an der Nasdaq erfüllt - durch entsprechendes Listing einem größeren und liquideren Kapitalgeberkreis zur Verfügung zu stehen, insbesondere eben institutionelle Anleger anzuziehen, die aufgrund interner Vorgaben die Finger von sog. Pennystocks lassen
Da momentan die Rechtslage an der Nasdaq keine US-Cannabis-Firmen zulässt, ist dies an eine bundesweite Änderung ebendieser gekoppelt.
Insgesamt ist ein Reverse Split ein Risiko für Bestandsaktionäre (Fass ohne Boden wurde ja schon angesprochen), kann aber genauso gut auch ein absoluter Segen sein, weil die Marktkapitalisierung des Wertes eben auch deutlich steigen kann. Daher kann ich beide Seiten, also die besorgten Anleger wie die hoffnungsfrohen durchaus verstehen.
Bis weitere Nachrichten eintreffen, auch bzgl. der Legalisierung in den USA, aber v.a. bezogen auf die Unternehmenszahlen (hier werden insbesondere Q3 und Q4 wichtig mit Blick auf die beachtliche Guidance), gedulde ich mich und stocke die Position sukzessive auf, soweit die Kurse noch weiter sinken sollten. Als nächste kommt dann hoffentlich die Nachricht zur GACP-Lizenzierung für Bophelo. Das wird ein Fest bei den zu erwartenden Profit-Margen :)
Allen sonnige Tage! VG, DasBörsenSchaf. |