Die Lagerstelle aller ADRs ist USA,weshalb man sie von D auch problemlos crossen konnte. Logischerweise sollte die Lagerstelle der für die ADRs hinterlegten Aktien auch die USA sein,die der in D gehandelten Originale ist jedoch Australien weswegen eine Umbuchung von in Au gekauften Aktien nach D problemlos an 1 Tag zu Kosten von 25 € durchgeführt wird.
Wenn du jetzt eine Abrechnung über fremde Spesen in Au$ (also von einer AU Bank) bekommst,so stützt das die These dass es sich bei den ausgegebenen ADRs wohl um von den US Banken ausgeliehene,in ADRs konvertierte, in Wirklichkeit aber nie gelieferte Originale handelt.Damit gewinnt die "Shortstory" erneut an Brisanz,gibt es doch hier einen weiteren konkreten Hinweis auf diese Manipulation,bei der man evtl. Nachfassen kann.
Stellt sich doch die Frage ob für die Reconversion von short ausgegebenen ADRs in Aktien überhaupt Gebühren verrechnet werden dürfen.
Hier sollte jeder,der in der Zwischenzeit getauscht hat bei seiner Bank nochmal explizit Einspruch gegen die Gebühren einlegen u. zwecks Beweissicherung den Originalbeleg der "Fremden Spesen" anfordern.
Bei einer Abrechnung in USD drängt sich dann noch die Frage auf,wieso bei Lagerstelle Australien die 5 cts Gebühren nicht in AU$ verrechnet worden sind? Ein Unterschied von immerhin ca 8% der beim Tausch grösserer Positionen ganz schön ins Geld gehen kann.
1 AUD = 0,61512 € 1 USD = 0,66849 € |