Der Markt ist bereits überhitzt.
Die Pumpen ohnen Ende Geld in die Bubbles, ähm Aktien.
Ein Krieg in Syrien - Putin dagen? Scheiß egal, wupp, 200 Punkte wieder rauf.
Aktie versiebenfacht? Ist doch billig und moderat bewertet - ein Schnäppchen.
Horrende Mietpreise in Ballungsgebieten, Realinflation von 15%, Sparer und Versicherte, deren Vermögen, dass über Jahrzehnte mühseelig angespart wurde, entwertet wird, steigende Energiepreise? Alles kein Problem - das kann man doch durch Bubbles gegenfinanzieren.
All das findet erst ein Ende, wenn auch der letzte Rentner und Sparer seine Notgroschen in Tesla und Co. gepumpt hat
und die Blasen mit einem großen Knall wie zur Subprime-Krise (Immobilienblase USA) platzen. Nur mit dem Unterschied, dass diese Blase weltweit und noch größer sein wird. Fazit: Aus 1929 nichts gelernt!
Der Grund für niedrige Zinsen und Inflation? Politiker und Beamte, die im Stil spätrömischer Dekadenz billige Kredite aufnahmen, um das Geld großzügig unter Ihresgleichen zu verteilen, wohlwissend, dass dafür weder Sicherheiten noch Wirtschaftskraft dahinterstehen und das Geld je zurückzahlen könnten. Und natürlich springen die "unabhängigen" Beamten der EZB und Fed ein, um die hohen Schulden durch hohe Inflation real zu entwerten und die Zinslast auf symbolische Werte zu senken.
Fazit: Sämtliche Sparer und Versicherte, sowie Rentner, Empfänger von staatlichen Transferleistungen oder Angestellte, der Einkommen nicht an die reale Inflationrate angepasst werden, sind die Dummen. Währenddessen saufen die Bonibanker fleißig Champus und feiern die aktuelle Blase, in der Hoffnung, dass die Party noch ein bissl weitergeht. |