Eine interessante Meldung gab es kürzlich zu der viel umstrittenen Kürzung der Solarförderung für Freiflächen, die ja bereits im Juli in Kraft treten sollte. Nun hat sich die schwarzgelbe Koalition darauf geeinigt das die neuen Richtlinien erst im Oktober in Kraft treten sollen. Diese dreimonatige Verlängerung könnte noch einmal für einen kräftigen Auftragsschub in der deutschen Solarbranche sorgen. Allen voran sehen wir hier die Phoenix Solar AG als deutlichen Profiteur dieser Entwicklung. Bereits im letzten Quartal des abgelaufenen Jahres kam man seitens Phönix Solar nicht mehr der Nachfrage hinterher.
Es könnte also mal wieder eine durchaus spannende Woche für die Solarbranche werden. Zwar ändert sich für manche Unternehmen langfristig nicht allzu viel, dennoch gibt dies den Unternehmen drei Monate länger Zeit Ihre Kostenstruktur auf die neuen Gegebenheiten anzupassen. Ich bin gespannt wie die Solarbranche sich in dieser Woche entwickeln wird.
Man wundert sich. Die PS stagniert - mehr noch - sie kennt nur den Rückwärtsgang.
Goldman Sachs hat am 10.3.2010 das Kursziel auf 40 Euro beibehalten und ein buy rating ausgesprochen. GS kann doch nicht so daneben liegen. Auch andere Berichte sprechen von Upgrade, Outperform, buy etc.
...Geduld Leute, lasst Euch doch nicht vom Tagesgeschehen verunsichern....PS wird zulegen und wieder an EUR 40 rankommen, einfach geduldig abwarten (und keine zu kurze Calls kaufen) - Fusionsgerede hier im Forum ist allerdings unseriös und Wunschdenken einiger Branchenamateure, die wahrscheinlich mit dem Rücken an der Wand stehen...
wichtig ist das die basis gut ist, und das wissen ja alle. Ich glaube das es die nächsten wochen auch noch beim kurs zwischen 29,50 - 31,50 € bleiben wird. Erst mitte april wenn das geschäft wieder richtig brummt wird hier ein größerer anstieg kommen.....
Aufgrund des wetterumschwungs in deutschland, ist ja schon fast sommer im vergleich zur letzter woche, müsste sich jetzt im kurs was tun. Die Solarfirmen vor ort schrauben zur zeit schon was geht an den dächern rum. Auch die nachfrage ist zur zeit enorm.
ein Interview mit dem CEO von Phönix. Er ist sehr zuversichtlich. Die Solarkürzungen treffen Phönix nur bzgl. des Solaranlagebaus auf Ackerflächen. Dies könne man aber durch das zunehmende Auslandsgeschäft kompensieren.
Phoenix Solar stellt 400 kWp Photovoltaikprojekt auf Firmengebäude von Applied Materials in Singapur fertig *Größte Dünnschicht Photovoltaikanlage Singapurs wird heute eingeweiht *Weltweit größte Dünnschichtmodule eingesetzt
Sulzemoos 13.04.2010 / Die Phoenix Solar Pte Ltd mit Sitz in Singapur, eine Tochtergesellschaft der im TecDAX notierten Phoenix Solar AG, hat auf dem neuen Firmengebäude von Applied Materials Inc. in Singapur die mit 380 Kilowatt Spitzenleistung (kWp) größte Photovoltaikanlage mit Dünnschichtmodulen in Singapur fertig gestellt. Verwendet wurden dabei die weltweit größten Dünnschichtmodule mit einer Fläche von 5,7 Quadratmetern. Zusätzlich zu den 380 kWp großflächigen Tandemmodulen hat das Phoenix-Team 4,8 kWp semitransparente Dünnschichtmodule sowie 14,4 kWp multi-kristalline Module eingesetzt, so dass die Anlage auf insgesamt rund 400 Kilowatt Spitzenleistung kommt.
Das 32.000 Quadratmeter große Betriebs-und Fertigungszentrum von Applied Materials ist das Drehkreuz für die gesamten Asienaktivitäten des Unternehmens. Das Gebäude wurde von Singapurs Baubehörde mit der Platinmedaille für Grünes Bauen ('Green Mark Platinum') ausgezeichnet und wird am heutigen 13. April 2010 eingeweiht.
Die Photovoltaikmodule wurden in Deutschland und China, mittels einer von Applied Materials entwickelten Produktionslinie, der sogenannten 'SunFab Thin Film Line TM' produziert. Diese voll integrierte Fertigungslinie ist sowohl für die Herstellung von Single Junction als auch Tandem Junction Dünnschichtmodulen geeignet. Mit 2,2 m x 2,6 m können damit die weltweit größten und leistungsstärksten in Großserie produzierten Dünnschicht-Solarmodule hergestellt werden. Diese großen Module verringern die Installationskosten durch eine schnellere Montage sowie Einsparungen bei Montagematerialien.
'Mit einem Gewicht von rund 105 kg und einer Dicke von nur 8 mm war die Installation dieser Module auf dem Dach eine Herausforderung. Wir sind sehr stolz auf das gesamte Projektteam und die innovativen Ingenieursleistungen beim Design des Montagesystems', sagt Christophe Inglin, Geschäftsführer der Phoenix Solar Pte Ltd.
'Die neue Photovoltaikanlage auf unserem Dach ist ein ausgezeichnetes Vorzeigeprojekt für unsere SunFab Technologie - und zudem noch allen Besuchern unseres neuen Firmengebäudes zugänglich', sagt Russel Tham, Vorsitzender von Applied Materials Südostasien. 'Phoenix Solar hat die Anlage in wenigen Wochen und mit der höchsten Professionalität installiert. Das Ergebnis begeistert uns'.
_________________________ Über die Phoenix Solar AG Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein international führendes Photovoltaik-Systemhaus. Auf Basis vorläufiger Zahlen erzielte der Konzern im Geschäftsjahr 2009 Gesamtumsatzerlöse von 473 Millionen Euro und ein EBIT von 12,2 Millionen Euro. Phoenix Solar entwickelt, plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von Photovoltaik-Großkraftwerken und ist Fachgroßhändler für Solarstrom-Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. Führend ist der Konzern in der Photovoltaik-Systemtechnik. Dabei liegt der Fokus auf der konsequenten Senkung der Systemkosten. Mit einem deutschlandweiten Vertrieb und Tochtergesellschaften in Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich, Singapur, dem Oman und Australien hat der Konzern derzeit über 300 Beschäftigte. Die Aktien der Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93) sind im regulierten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse und im Technologieindex TecDAX der Deutschen Börse AG gelistet. Über Applied Materials Inc. Applied Materials Inc. (Nasdaq: AMAT) zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Maschinen zur Fertigung von Computerchips und Flachbildschirmen. Mit den Fertigungsanlagen für die weltweit größten Dünnschicht-Photovoltaikmodule können Module mit Kosten pro Watt produziert werden, die zu den niedrigsten weltweit zählen. (www.appliedmaterials.com)