Den Langfristchart habe ich eher erwähnt, weil er ein klares Bodenniveau zeigt. Hier und vor allem beim Krofi wird ja gerne der Bärenmarkt diskutiert, Profi meint, dieser wäre erst über 14750 erledigt. (leider sagt er nicht warum). Ich persönlich, oben begründet, wähne den Markt volatil seitwärts. Aber nach unten, das sagt dieser Chart, wäre bei beibehalten der bisherigen Dynamiken der Boden bei ca. 10700. D.h. alle mit tieferen Zielen wetten auf jeden Fall gegen einen mächtigen Chart. Punkt. Für mich is so ein Chart wichtig, weil ich mein Kernbestand in einem aktiv bekümmerten Langfristportfolio aus Aktien habe, um dass ich mal kleine kurzfristige von oder Short Grades setze (Chart) und das ich in Größe, Zunahme und Rauswurf nach Fundamentalkriterien verwalte. Das sind vielleicht nicht die Spektakelgewinne drin, aber ein sehr nachhaltiges Wertwachstum. Charts brauche ich zum Ein, Aussteigen und Traden. Zur Auswahl nutze ich Bewertungskennzahlen.
Was meinst Du mit Finanzmathematikkennzahlen? Das ist ja als Begriff eine Streubombe. Viola ist per se konurfristig, die langfristige implied Voll ist ja nichts anderes als im Grund der Risikoaufschlag. Diese ist natürlich sichtbar, aber sie gibt Dir nur begrenzte Infos über die Spannbreite, die der Markt annimmt. Ansonsten ist es mit den Kennzahlen so eine Sache. Die meisten basieren auf gewissen Modellen, die halt nicht immer anwendbar sind. Ein guter Blick ist auch hier auf die, aber nicht spätestens seit der Pleite des Black-Scholes Fonds weiß man, dass rein mathematische Modelle auch nicht die Weisheit sind. Und moderne Modelle basieren so auf AI und Simulation, dass sie wahrlich eine Black-Box sind.
Zinsen. ich muss mal suchen, leider ist dafür, weil das mal schnell ne Stunde dauert, die zeit heute eng, aber z.B: der Lochner hatte in einer Mission Money Ausgabe letztes Jahr mal sehr sauber Charts und Statistiken zu Zinsen und Aktien zusammengetragen. Zinsen hoch, Aktien runter stimmt so nicht hatten auch diese Daten bestätigt.
>in der Vergangenheit immer Aktienmärkte gedrückt, letztere 2004 bis 2007 was danach kam weis ja >jeder im Finanzgeschäft.
Was nun, erst sagst Du Zinsen drücken, jetzt kommst Du mit 2004-2007. Da stiegen die Zinsen und die Märkte. Das dann ein Crash kam, ist eine andere Aussage (steigende Zinsen implizieren einen Crash), der Crash kam eher wegen der ganzheitlichen Friktionen damals, die steigenden Zinsen haben eine Rolle gespielt, im Grunde war es aber einen Blasenbildung über CFDs und Banken, die daher meinten, ein Schneeballsystem zu spielen und sich mit unseriösen Zinsen daher Geld beschafften. Das ist keine kausale Folge von Zinsen wenn die Grundmechanismen funktionieren.
Wie gesagt, was genau für Finanzmathematikkennzahlen hast Du im Kopf? |