STEINHOFF Reinkarnation

wenn Schuldner SH ist, wozu hat man die Aktionäre abstimmen lassen?
Steinhoff gehört den Aktionären! Es haben also auch Aktionäre darüber zu bestimmen welcher plan vorgelegt wird. LdP wurde auf der HV das Vertrauen entzogen, wie dem gesamten AR. Insofern ist LdP nicht länger die ausführende Stimme der Aktionäre und damit der Kurs-Bestimmer der Steinhoff als Schuldner. Nach der HV kann man sagen Vorstand sind Aktionäre selbst. Das was LdP da dem Gericht vorlegt, sich dann auch noch mit den HF's gegenseitig die Schuld für diesen Mist zuschiebt ist ein Lacher.

Ich meine der Richter kann wie ich oben beschrieben habe bestimmen, Punkt.
Es kann sich jeder mit mir streiten in diesem Punkt oder auch nicht, ich bleibe bei meiner Meinung!  

wenn ich

https://www.ariva.de/forum/...nkarnation-582688?page=522#jumppos13054

lese. Ein zweites Mal kann man es ja versuchen. Könnt nun aber in die Hose gehen.  

Es fehlt der Nachweis das es diese "schwer unter einen Hut zu bringenden 160 Gläubiger real existieren.
Es fehlt der Nachweis für die "30 000" Kleinanleger bzw der "nicht abstimmen wollenden Inhaber" von rund 2 Mrd Aktien.
Wir sind hier mit rund 2 Mrd Aktien vertreten - wo sind die anderen 2 Mrd.?
 

bisher richtig verstanden habe, dan ist doch die rechtliche Situation wie in #13035 beschriebn:

Auszug aus dem WHOA:

Mit dem WHOA wurde eine neue Regelung in das Konkursgesetz aufgenommen, die es Schuldnern ermöglicht, Schulden durch das Angebot eines privaten Vergleichs zu begleichen.
Eine Besonderheit dieser Regelung ist, das der Vergleich auch Gläubiger binden kann, die dem Inhalt des Vergleichs nicht zugestimmt haben. Darum wird die Regelung auch als Zwangsvergleich (dwangakkoord) bezeichnet.

Warum legt dann das von uns bezahle Management nicht einen Schuldenschnitt von 50% und Zinsangebot zu marktüblichen Konditionen (ca.5 bis 6 % p.a.) vor. Das sieht dann schon ehr nach Sanierung aus und man könnte evtl. durch Gerichtsbeschluss die Gläubiger zwingen. Es muss doch möglich sein das ein mehrheitlich abgelehnter WHOA Antrag nicht verhandelt wird, da von Aktionärsseite abgelehnt. Evtl. kann mir das mal einer der sich da rechtlich besser auskennt erklären.

VG und viel Erfolg uns allen sowie die besten Grüße an DJ

 

Offensichtlich scheint das Management s

Beim Schuldenschnitt gehört doch alleine berücksichtigt, dass die Schulden von den HF wesentlich günstiger aufgekauft worden sind.

Zusätzlich gehört berücksichtigt, dass MF verschenkt wurde anstatt das Teil für ca. 2 Mrd. Dollar zu verkaufen.

Zusätzlich gehört noch berücksichtigt, dass Pepco und Pepkor viel zu günstig abgegeben worden sind, vermutlich auch wieder an unsere eigenen Gläubiger.

Bei 50 % Schuldenschnitt könnten sich die Gläubiger nicht mal aufregen, das alles haben sie vorher aus der Firma rausgepresst.

Aber wahrscheinlich mal wieder reine Wunschvorstellungen, aber zumindest kann nicht Steinhoff selbst entscheiden, es entscheiden Gerichte.  

Weil sie gemeinsame Sachen machen. Wenn man da ein wenig gräbt, findet man sicher Hinweise, dass unser Management fürstlich für die gemeinsame Enteignung der Aktionäre von den HFs entlohnt worden wären. An dem Punkt würde es dann richtig interessant - und strafrechtlich relevant. Ich habe noch leise Hoffnung, dass hier im Rahmen irgendwer den ersten Faden zieht, der dann zur kompletten Laufmasche mutiert. Alternativ könnte es mMn sein, dass die HFs das Management wegen irgendwas an den Nüssen haben. Irgendwas davon muss es sein, kein Unternehmen der Welt würde sich sonst so gegenüber seinen Anteilseignern verhalten (selbst Wirecard hatte wenigstens kein Produkt)  

Leider kann der Vorstand der AG einen WHOA-Vorschlag auch ohne Zustimmung der Aktionäre bzw. gegen deren ausdrücklicher Meinung unterbreiten. Und leider steckt unser Vorstand mit den Gläubigern unter einer Decke. Theoretisch ist aber richtig, was Du formuliert hast. Die Realität ist aber eine andere.  

Sehr guter Beitrag, danke! So könnte es kommen.  

Das ist ja die Krux hier,Management und Gläubiger hecken einen Plan aus,
und das Management arbeitet nicht unabhängig und vor allem nicht für das Unternehmen und deren Aktionäre.
Und deshalb,üblich wäre im WHOA ,einen Plan vorzulegen,indem eine Sanierung der Gesellschaft gesichert werden soll,mit der Forderung an die Banken / Gläubiger,auf einen Teil der Schulden zu verzichten,oder die Konditionen so zu gestalten,das das Unternehmen nicht in die Insolvenz läuft.

Hier sollen die Gläubiger das Unternehmen geschenkt bekommen,und nehmen zeitgleich den Maximum des Profites mit,und die Aktionäre sollen leer ausgehen,und das Management ist ,eigentlich beispiellos  und geradezu krankhaft gegen die eigenen Aktionäre eingestellt.
Wir sind darauf angewiesen,das das Gericht das nicht nur richtig erkannt hat,
sondern sein Urteil dementsprechend fällt und den Antrag ändert,oder verlangt das dieser geändert wird.Das wäre tatsächlich gegen das Management und unüblich.
Am Mittwoch wissen wir es dann ganz genau.

 

Und nicht zu vergessen, für die Schenkung hat das Management Lohn-Bonus u. 10% von Matress
bekommen, wenn das kein Raubzug ist!  

...wird es seitens des MGM und der Gläubiger nach dem Urteil am Mittwoch nicht geben, egal wie das Urteil ausfällt. Die möglichen Klagen durch die SdK und AMS sind schon angesprochen und es wurde deren perfides Spiel schon an vielen Stellen aufgedeckt.
Wer in dieser Situation dieses Spiel einfach weiter spielt, leidet entweder unter Realitätsverlust oder nimmt es bewusst in Kauf nicht nur für den Schaden aufzukommen, sondern auch sehr, sehr lange in den Knast zu wandern.

 

Whoa ablehnen oder Ändern oder oder Wichtig ist Aktionäre müssen immernoch auf ihre Investitionen Schaden sitzen.
Keiner weiß was uns genau zusteht 5Milliarden?
Aber jetzt wird alles unter die Lupe genommen!.
m.m.n
Wir werden uns noch ne Weile gedulden müssen!.  

Oder kann es auch in die Verlängerung gehen?  

Warum gibt es immer noch keine EQS zu dem Termin am Mittwoch?

Jemand eine Erklärung?  

Steinhoff hat bekannt gegeben, dass sie den Plan eingereicht haben.

Ein Ergebnis gibt es noch nicht. Also was sollte der Inhalt der EQS sein ? Dass sie keine gute Figur abgegeben haben und nach der "Slapstick-Hauptversammlung" (Der Aktionär) nun auch eine Slapstick-Verhandlung erleben durften ?

Wenn es EQS-würdig wäre, auf Mittwoch 17 Uhr zu verweisen, dann fehlt diese natürlich  

Genau die EQS meine ich!

Ich finde es merkwürdig!  

Gläubiger haben 45%
Management   10%
zusammen 55%, Steinhoff ist entmachtet,
und jetzt ist Pepkor- Pepco u. Steinhoff dran, sie saugen alles auf, für eine Summe von 0€!  

erschreckend wie viele user hier extrem viel zeit verbringen und herum spekulieren....es wurde doch alles gesagt bei der anhörung

...wenn es was neues gibt dann kommt sowieso eine eqs...  

 

....die haben WE bestimmt nicht verpennt...  

Neuer Newsletter der SDK ist da...  

https://sdk.org/leistungen/klageverfahren/..._content=Mailing_8157327  

am 21.06. 17 uhr