Ja, KO´s können gefährlich sein. Aber man kann ja die KO´s steuern. Ich selbst bin ja eher über längere Zeiträume unterwegs. Ich versuche dann häufig einen KO zu suchen, der ein wenig über meiner SL-Marke liegt. Insofern bin ich auch ziemlich oft Overnight drin. Lege allerdings darauf Wert, dass die KO´s nur innerhalb der Börsenzeiten greifen. Also nicht zu Phantasiekursen in der Nacht ausgeknockt werden. Mich hat´s nach dem G20-Gipfel auch erwischt, aber als sich abzeichnete, dass die Reise wieder nach unten geht, habe ich wieder den N100 geshortet;KO bei ca. 7.200. Verluste sind jetzt wieder drin. Ich persönlich schaue gerne auf das Monatsergebnis. Versuche jeden Monat ins Plus zu kommen und eine Erfolgsrate von 70% zu erreichen. Momentan liegt ich für 2018 bei 65%. Den DAX schaue ich mir kaum noch an. Glaube weiterhin, dass die Gefahr für die Märkte aus den USA kommt. Es riecht nach Rezession. Zwei Sektoren sind da schon drin. Der Häusermarkt ist schon kaputt, Autoverkäufe stagnieren schon länger. Branche Nr. 3 könnte der Ölsektor sein. Zudem ein weiterhin vollkommen überbewerteter Tech-Sektor, auch mit den ersten Warnzeichen insbesondere bei den Semis. Übrigens ist ein schwacher Dezember auch ein Warnzeichen. Meistens folgt auf einen schwachen Dezember ein schwaches Folgejahr. Glaube, dass sich auf der Shortseite in den USA noch viel Geldverdienen läßt. |