Stimmt, es waren 3,3%. Ich hatte 12% im Kopf. Aber vermutlich ist das eher der abs. Beteiligungswert. Egal, entscheidend ist diese Beteiligung für Rocket eh nicht, aber wenigstens wird es entweder gar kein oder zumindest kein gravierender Verlustbringer. Schließlich hatte Rocket mit Payleven sich mehrere Jahre einen harten Wettbewerb mit Sumup geliefert, bevor PL in SU eingebracht wurde. Von solch "kleinen" Beteiligungen an sehr bekannten Startups hat Rocket ja viele, z.B. auch Dawanda, Dreamlines, Goodgame etc. Und jedes mal, wenn es bei denen nicht so gut lief, hieß es in den Medienberichten, eine weiteres Rocketunternehmen gerate in Schieflage. Wenn es aber bei diesen Ventures positiv zugeht, wie jetzt Sumup, dann erwähnt man Rocket nicht. Es wurde halt immer suggestiv-negativ berichtet und ich finde es gut, wenn man auch mal erfährt, dass die kleinen "Netzwerkbeteiligungen" positiv performen. Hier sogar seit 2016 profitabel. Dies wiederum zeigt, dass man von der Bewertung nicht zu sehr auf die Performance rückschließen darf. FinTech war extrem gehypt, auch Sumup (man muss sich ja nur mal die ganzen 8-stelligen Investments während der Bewertungsboomphase von 2013-2016 in Erinnerung rufen) und in den letzten 18 Monaten kam es zu diversen Downrounds. Klingt eigtl. negativ, aber ist meiner Meinung nach gesund, wenn sich die Bewertung wieder der Performance nähert, statt davonzufliegen. Wie bei Evotec. Da läufts auch prächtig, obwohl der Kurs runterging. Downrounds sah man auch im Umzugsbereich. Wer da ab 2015 einstieg, musste zuviel zahlen. Lange Rede, kurzer Sinn: Mit SumUp wird Rocket nicht mehr reich, aber es ist auch kein Failure, sondern ist profitabel und expandiert. Kleinvieh macht auch Mist. |