Pro & Contra Aurelius (ohne Spam)

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neuester Beitrag: 17.05.21 18:42
eröffnet am: 11.05.17 15:44 von: zwetschgenq. Anzahl Beiträge: 2465
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01.02.18 14:51
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385 Postings, 2790 Tage always_strive_and_.@reitz 1150

wenn die Aktien eingezogen werden, passiert dies doch mit gleichzeitiger Vernichtung.
Das bedeutet: EPS erhöht sich, Summe der auszuzahlenden Dividenden verringert sich. Okay. Wo da jetzt der riesen Effekt sein soll verstehe ich nicht so ganz.

Bzgl weiterer ARP bin ich auch nicht ganz so euphorisch.
Die Marktkapitalisierung ist nun mal aktuell über kommuniziertem NAV.
ARPs machen  hauptsächlich bei festgestellter Unterbewertung Sinn. Berkshire setzt sich z.B. als Untergrenze den 1,2 fachen Buchwert. Dann wird zurückgekauft. Es gibt aber auch vermutlich kaum ein anderes Unternehmen das so defensiv bilanziert.

Man "muss" ja auch nicht per se etwas mit dem Cash machen. Eine gut gefüllte Kriegskasse ist ja auch was ;)  

01.02.18 19:45

23 Postings, 2843 Tage brodaEine Frage in die Runde

Hallo zusammen!
Ich überlege, ob die Meldung von heute Mittag über die zurück gezogene Fremdfinanzierung der Connect Book-Übernahme eine verdeckte Botschaft hat. Sicher ist es gut, wenn Aurelius nicht zuviel bezahlt, aber ist das vielleicht auch ein Signal hinsichtlich der Kreditwürdigkeit (z.B. auch in Zeiten steigender Zinsen)?
Vielleicht könnt Ihr das hier einmal offen diskutieren? Danke schon einmal dafür!
Broda  

01.02.18 20:49
1

2368 Postings, 5716 Tage Lettin29Die könnten die Übernahme aus der

Portokasse bezahlen - das hat strategische Hintergründe.  

01.02.18 22:53
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16 Postings, 2499 Tage KerberusFinanzierung

...Aurelius finanziert, wie alle PE Gesellschaften, immer non-recourse. Also nur auf das Projekt abgestellt auf dem Level der SPVs für den Kauf. Die Finanzierung hat nichts mit der AG zu tun. Sonst würde das Geschäftsmodell ja nicht funktionieren, wenn immer, wenn ein Portfoliounternehmen platt geht, die Holding für die Finanzverbindlichkeiten aufkommen müsste.

Technisch sind alle Finanzierungsverträge weltweit nach dem LMA Standard aufgebaut, und meist gibt es Covenants (z.B: Fremdkapital nicht mehr als 3x EBITDA LTM) die eIngehalten werden müssen (manchmal auch schon im Zeitraum zwischen SIgning und Closing). Hier wird aber die MAC Klausel gerissen worden sein, also die Klausel die der Bank erlaubt bei materiellen Änderungen vom Vertrag zurück zu treten. Passiert so bei 1 von 20 Deals. 2009 waren das auch gerne 50%...

Also alles gut...hat 0% mit Aurelius zu tun. Passiert einfach manchmal. Ist eher ein gutes Zeichen das Aurelius nicht mehr nur die grauzonen Deals ala Arques (für 1 EUro und dann aussaugen) macht, sonder sich im Bereich der normalen BuyOuts bewegt.  

14.02.18 14:35
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3011 Postings, 3178 Tage zwetschgenquetsche.Zinssatz, AH Industries und Spanien

Weil Lupus das Thema "steigende Preise, steigende Zinssätze" aufgriff, habe ich mir kurz einige Seiten des Aurelius-Threads der Jahre 2015 und 2016 angeschaut, da damals EQ, FED-Leitzinserhöhungen und Co. große Themen waren.
Und siehe da: Im Thread spielte das keine Rolle. Wieso auch? :-)

Es ist ja nicht so, das Aurelius ihr Business erst in einer zinslosen Welt begannen und sie nicht wüssten, damit umzugehen.
Und wir sprechen ja nicht von einem Sprung von 0% auf 4%, sondern lediglich von kleinen Anpassungen hinter dem Komma. Schaue ich mir die US-Börsenperformance an, seitdem die FED die Zinsen stufenweise erhöhte, kann ich mich ebenfalls zurücklehnen.
Und ein steigenes Einkommen/Vermögen/Löhne hat viel Positives.

Überhaupt steht die These im Raum: Wer wenig Kreditzinsen haben will, muss stattdessen "Strafzinsen" im Guthabenkonto in Kauf nehmen. -> Was ist besser? Wo kann man besser leveragen?

Außerdem werden die Käufe 1) nicht rein fremdfinanziert und 2) der zugrunde liegende Kriterienkatalog für ein Investment schließt Firmen mit einer fürchterlichen Finanzsituationen aus.
Es werden ja nur Firmen gekauft, die 2a) wenig kosten, 2b) primär operative (und damit vglw. gut zu behebende) Mängel aufweisen und 2c) durchaus Geld verdienen.

Kurzum: Ob und wie die Leitzinsen erhöht werden, ist nahezu irrelevant für Aurelius.

---
Und während ich mich durch die Threadseiten durchklickte, kam ich auf eine Pressemittelung zum Verkauf von Schleicher. Dort wurden auch keine Kaufsumme und Multiple genannt, wie neulich bei der PM zu AH Industries. Dafür aber wenigstens Zitate, die darauf schließen ließen, dass man einigermaßen zufrieden sein konnte mit dem (operativ, evtl. auch finanziell) Erreichten. Und alles das, ist bei der PM zur AH Industries-Veräußerung nicht der Fall.
AH Industries scheint mir eher die Kategorie "Schrecken mit Ende" gewesen zu sein. Klar, man muss keinen Verkaufserlös angeben, aber als PE-Haus ist man zumindest immer darauf aus, den Multiple zu nennen. Das ist ja deren Leistungsnachweis und lässt zudem auch alleinstehend nicht allzu viele Rückschlüsse zu, so dass der neue Käufer eigtl. nichts dagegen haben könnte.
Schaut man sich dann die Finanzberichte an, konnte man bereits im HJ 2017-Bericht von Überkapazitäten, zu kleiner Kundenbasis, Preisdruck und Auftragsverlust lesen. Wenn AH Industries überhaupt was eingebracht hat, dann entweder ein lachendes oder ein weinendes Auge. Viel gekostet haben kann es nicht, viel gebracht haben auch nicht. Hohe Verkaufspreise ans Managementteam wären mir neu bei MBO. Die Sparte "Industries" wurde ja im Q3 2017 mit guten 97 Mio. angegeben. Rechne ich HY raus, bleibt allenfalls ein niedriger 8-stelliger Betrag für AH stehen, wenn überhaupt. Eher 7-stellig. Ob das dann auch bezahlt wurde, weiß ich nicht. Zumindest spart man sich nun weitere Restrukturierungskosten. Sollen andere investieren, um AH aus der Auftragsflaute herauszuwehen.
"Lustigerweise" schlägt die Sache mit AH Industries weniger hohe Wellen, als Isochem. Dabei sind deren Fälle von der Ursache her "Auftragsverlust bei hoher Kundenabhängigkeit" und vermutlich auch vom NAV-Wert vergleichbar.

Kurzum: Wird mal wieder Zeit für einen richtig guten Exit.

P.S.: Wer mir nicht glaubt, kann ja es ja hier schwarz auf weiß sowie zwischen den Zeilen lesen:
http://aureliusinvest.de/site/assets/files/2531/...abschluss_2016.pdf
http://aureliusinvest.de/site/assets/files/1410/..._oktober2017_d.pdf
http://aureliusinvest.de/site/assets/files/2833/...7_27_10_2017_d.pdf
http://www.ariva.de/forum/aurelius-269309?page=17#jumppos432
http://aureliusinvest.de/presse/...er-erfahrung-in-der-windindustrie/

PPS: Gibt eine neue Rubrik auf der Webseite: http://aureliusinvest.de/case-studies/

PPPS: Auch auf diesen Link kam ich: https://www.finance-magazin.de/cfo/strategie/...uropa-kaufen-1255121/
In vielerlei Hinsicht interessant, unter anderem, weil Aurelius ja auch spanische Ventures hat:
"Aber dafür sind die M&A-Targets im Süden so unglaublich günstig, dass sich ein Deal fast in jedem Szenario, das man sich vorstellen kann, lohnen sollte."

:-)  

14.02.18 15:10
2

2442 Postings, 4214 Tage Johnny UtahAH Industries

Hinsichtlich Deiner Ausführungen bin ich völlig bei Dir.

Der Vorstand führte in einem Interview folgende Strategie aus:

"Die Neustrukturierung ist ein permanent revolvierender Prozess mit dem konstanten Ziel ein langfristiges Wachstum zu erzeugen. Wenn uns dies im ersten Anlauf nicht gelingt, überprüfen wir die Rahmenbedingungen und verändern die Strategie. Der Zeithorizont ist dabei nicht fix. Wir arbeiten an und in unseren Töchtern, solange wir der Meinung sind, dass die Zugehörigkeit zum Aurelius Konzern für das Unternehmen sowie unsere Stakeholder die beste Alternative ist. Sollte sich in diesem Prozess herausstellen, dass ein Verkauf vor Abschluss der Restrukturierung der bessere Weg ist, so suchen wir einen strategischen Partner, dessen Erfolgsaussichten besser sind."

Bei AH Industries glaube ich auch, dass man nicht mehr viel Sinn darin gesehen hat, die kleine Gesellschaft im Konzern zu lassen. Ich halte es auch für besser, wenn man sich auf die großen Gesellschaften konzentriert.

Übrigens wurde unter ähnlichen Umständen und wohl aus den gleichen Beweggründen auch Regain Polymers verkauft. Dieser Exit vom September 2017 ist (wohl beabsichtigt) ein wenig untergegangen.

Einen größeren Exit erwarte ich in nächster Zeit nicht. Ich erwarte eher Zukäufe und die Entwicklung der bestehenden Gesellschaften, also ein klassisches Übergangsjahr. Wohl und Wehe des Aktienkurses jenseits der 55 Euro Marke werden davon abhängig sein, wie sich OD Europe entwickelt. Ich bin da aber recht entspannt und vertraue dem Maschinenraum.

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...uer-die-aktie-34-5855618


 

14.02.18 16:27
1
Regain hatte ich vergessen.
Die von dir zitierte Passage zeigt das Optimierungsselbstverständnis von Aurelius sehr gut. "Sei hart und ehrlich zu dir selbst". So, wie sie mit ihren Portfoliofirmen umgehen "Strategieanpassungen, Assets verkaufen, nur 1 Arbeitshandy pro Mitarbeiter etc." agieren sie auch intern. ;-)

Das man sich auf die großen Gesellschaften konzentriert, ist zwar ein nachvollziehbarer Wunsch und finanziell sinnvoll, aber ich widerspreche insofern, dass für die Reputation der erfolgreiche Track Record an sanierten Unternehmen fortgeschrieben werden sollte.
Und ich hoffe, dass ab 2020 so viele Ventures oben links in der Portfoliografik stehen werden, dass Blaupunkt wegen Platzmangel dort tatsächlich nur noch als blauer Punkt steht und wir statt Überbrückungsjahr ein weiteres Rekordjahr erleben.

In diesem Sinne beste Grüße von der Brücke in den Maschinenraum ;-)  

23.02.18 14:27
7

2442 Postings, 4214 Tage Johnny UtahConnect Books

wurde schlussendlich zur Hälfte des ursprünglichen Preises gekauft. Sofern die Nachricht halbwegs stimmt, wird man wohl um die 6 Millionen Pfund bezahlt haben. Die Nachricht zum endgültigen Kauf hätte man sicher aufpeppen können, indem man auf die Halbierung des Kaufpreises hingewiesen hätte.

http://www.londonstockexchange.com/exchange/news/...232186523400.html  

24.02.18 07:39
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6483 Postings, 6683 Tage brokersteveDas sind wieder hammernews....Strong buy

Die Aktie notiert weit unter ihrem Wert.
Connect Books ist locker gut für 15er multiple.

Generell: wir sehen hier in Kürze eine deutliche Rallye auf 70 Euro und dann auf ihren fairen Wert von 80 Euro.  

25.02.18 12:28

251 Postings, 2805 Tage serious investor# 1158

Das war das jüngste Beispiel für gute Due Dilligence und kluge Verhandlungen. Bravo, Aurelius!  

05.03.18 12:57
7

3011 Postings, 3178 Tage zwetschgenquetsche.Portfolio-News

„Solidus ist eine echte Perle und könnte bei einem Verkauf durchaus die nächste  Secop  oder  Getronics  werden“

"Abelan ist  übrigens  hochprofitabel und erzielt ein EBITDA von 9 Mio. Euro. Für den Zukauf hat Aurelius rund 30 Mio. Euro in die Hand genommen."

Connect Books: "Das Unternehmen erzielt einen Umsatz von rund 250 Mio.  Euro  und  soll  in  diesem  Jahr  2  Mio.  Euro  zum  EBITDA  beitragen.  Bezahlt  hat Aurelius für diese Gesellschaft 6 Mio. Britische Pfund. „Der Deal ist nun durch. Es wird ein hartes Stück Arbeit werden. Wir sehen bei einem stabilen Umsatz Potenzial, die Marge auf 6 bis 7 % zu steigern.“

„Unser Geschäftsmodell ist voll intakt. Unsere Pipeline voll. Wir werden in diesem Jahr wieder rege Firmen zukaufen und auch Beteiligungen verkaufen."

"Die  nächsten  12  Monate  werden  bei  Office Depot sehr spannend, weil die Branche stark in Bewegung ist. Hier könnte es 2018 zuinteressanten Veränderungen kommen“, sagt der Firmenchef. Für Office Depot prüfter  alle  Optionen.  Dazu  gehören  auch  Teilverkäufe  aus Office  Depot  und/oder  die Zusammenlegung  von  Geschäft  aus  dem  Staples-Europageschäft,  welches  sichCerberus  einverleibt  hat.  Alternativ:  Die  beiden  Einheiten  Staples  und  Office  Depot werden zusammengeführt, was Markus jedoch nicht kommentieren wollte."

Quelle der Zitate: http://www.vorstandswoche.de/fileadmin/files/...relius_26.02.2018.pdf  

06.03.18 09:23

385 Postings, 2790 Tage always_strive_and_.Ich möchte ergänzen

Für mich lies es sich zudem zwischen den Zeilen so, dass auf der der HV über ein weiteres ARP beschlossen wird..

Ich bleibe dabei: ich kenne auf dem deutschen Kurszettel kein 2. Unternehmen, dass einen ähnlichen Shareholder Value generiert wie Aurelius.  

06.03.18 16:42

6483 Postings, 6683 Tage brokersteveGanz klarer Kauf , KZ minimum 80 EURO

Die Aktie ist massiv unterbewertet.

Mit die höchste Dividendenrendite und ich sehe das Interview auch so, dass hier schon sehr hohhe Exits in den Folgejahren folgen werden.
Dirk Markus macht einen excellenten Job, leider verstehen es zu wenige.
Der kurs steht immer noch deutlich unter seinen Ständen vor der Shortattacke und das obwohl die nachrictenlage seit dem einfach nur der Hammer war, trackrecords auf allen Ebenen und APS, etc.

Ich warte und kaufe  nach.  

13.03.18 12:41
Wäre jmd. so freundlich, Inhalte des Calls von gleich zu posten, sofern diese dann nicht auf der Aureliuswebseite veröffentlicht werden? Darüber wären wir und ich sehr dankbar.
Dort findet Ihr übrigens auch einige ältere Präsentationen, die ich sehr empfehle zu lesen. Insb. zu Solidus. Ich hoffe doch sehr, dass in Solidus ein schönes Geschenk für uns Aktionäre verpackt wird sein wird ;-)

Aber bitte kein Geheule von der Selbsthilfegruppe "Anonyme Aktionärsopfer", die sich um ihre eigene fehlerhafte Kurserwartung betrogen fühlen ;-)  

13.03.18 13:24
Ich hoffe dass es sich zeitlich bei mir einrichten lässt und falls ja werde ich hier berichten.  

13.03.18 15:26
9

385 Postings, 2790 Tage always_strive_and_.CC - Ohne Gewähr auf Richtigkeit

Anbei was ich aufgeschnappt habe, die Verbindung war leider teilweise schwach. Entschuldigt den Deutsch englisch mischmasch, habe nicht viel Zeit zwischendurch.

- Pipeline 2018  good on the buying side
- EBITDA on level last year (bei gleichzeitigen Exits von profitablen Beteiligungen)
- Connect books not yet audited, not in 2017 numbers

Office Depot:
         §Large team, getting better, 60 operational segments for improvement
         §goal: costs down,  operating up
         §Significantly positive EBITDA goal for 2018

NAV:
135 EBITDA positive * multiple 8-9 (conservative) + net cash  = 1.5 billion euros

600 Million cash -> how much excess cash?
150 Million to run business = operating cash --> 450 Mio Excess Cash ?
27 % Market Cap is EXCESS CASH, A lot of capital,but "no bank"

         §140 million  5 € dividend
         §160 million ARP last year
         §Auf HV wird Erlaubnis für weitere 10 % ARP gefragt
         §Aktien einziehen? Historically yes, entscheidung noch nicht gefallen
         §Rückkauf Wandelanleihe--> Keine Entscheidung Conversion price reduced by dividend (All over 1 €) Div 5€ -> price reduced by 4 €
         §Delta Hedging Shortsellers? --> “Not disturbing” (Aussage Analyst)

         -§Same amount of purchases expected in 2018 as in 2017
         -§Targets: Companies between: 50 Mill – 1 billion revenue
         -§Team is hungry, in terms of new acquisitions
-       Business Aurelius: Not capex intensive
 

13.03.18 15:33
1

2442 Postings, 4214 Tage Johnny UtahVielen Dank

Auf der Kaufseite also gute Aussichten, auf der Verkaufsseite dann wohl eher weniger. Insofern bestätigt dies meine Meinung, dass es sich dieses Jahr um ein klassisches Übergangsjahr handelt. 1,5 Milliarden NAV - wie erwartet. Ich denke, dass man das Überschusskapital für die Wandelanleihe und vielleicht ein kleines ARP verwenden wird. Insofern kann man beruhigt die Dividende mitnehmen und der Dinge harren, die da kommen. Eine völlige Unterbewertung ist zumindest für mich derzeit nicht gegeben.  

13.03.18 16:55

907 Postings, 2583 Tage Glùcksdedeauf

gute nachrichten reagierte
die aktie schon
Des òfteren mit 24 stùndiger
verzògerung🤔
so unnormal der kurs😐  

13.03.18 17:38

385 Postings, 2790 Tage always_strive_and_.@Glùcksdede

Sinnlose Kurskommentierungen bitte im Nachbarforum, der Übersichtlichkeit halber, danke und nicht böse gemeint ;)  

13.03.18 20:43
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1527 Postings, 6138 Tage oranje2008Kleiner Hinweis

Erstmal ein großes Danke an @always_strive für die kurze Zusammenfassung des CC.

Ich war die letzten 3 Wochen ziemlich unter Wasser aufgrund eines Deals (beruflich). Nach einigen Analysen heute Abend bzgl. meines Portfolios habe ich mir mal den Spaß erlaubt und mir die Aurelius Reports von CB und H&A runtergeladen. Hat sich damit eigentlich schonmal einer beschäftigt?!

Ich habe mehrfach vom Kursziel 82€ bzw. 85€ gelesen. Persönlich halte ich diese Ziele auch gar nicht per sé für falsch. Im Gegenteil: Ich halte Ziele >65 für sehr realistisch und wenn man den Dealflow weiterhin beibehält und keine Qualität dabei liegen lässt, dann ist auch €80+ möglich.

Aber ich halte dieses Ziel nicht mit EPS von 4.09€ in 2018, 4.4€ in 2019 (H&A) möglich. Detaillierte langfristige Analysen sind zwar bei PEs, wie Aurelius, schwer, aber erforderlich für eine sinnvolle Bewertung. Bei H&A ist auffällig, dass die veränderte Einschätzung in erster Linie nicht die Reaktion auf die Marktbedingungen ist, sondern durch den Wechsel des Analysten einherkommt. 29.3, 4.5, 7.7.2017 waren die Analyst Reports mit Kursziel 65€ von Torben Teichler. Mit dem Wechsel auf Gunnar Cohrs am 26.1.2018 ging das Ziel auf 85€ hoch. Begründung? Gute Frage. Insbesondere ist interessant, dass hierin ein NAV von 64.29€ anhand der Bereiche genannt wird. Der Verweis auf M&A- und Restrukturierungsexpertise ist richtig. Die vorliegende Bewertung scheint aber doch nicht gerade besonders fundiert zu sein. Ehrlich gesagt: Wenn schon nicht super detailliert, dann doch wenigstens konsistent grob, z.B. über einen Multiple.  

13.03.18 22:30

785 Postings, 2798 Tage AdmiralKaidoHallo

Hallo liebe Aurelius Aktionäre,
lang ist es her, dass ich hier aktiv war. Habe damals die Short Attacke von GC mitgemacht und erinnere mich noch sehr gut an zwetschge.
Lang ist es her. Der Thread zeichnete sich besonders durch fundierte User aus. Da einige hier schon Erfahrungen mit Leerverkäufern haben,
dachte ich mir, dass ich hier genau richtig bin.
Zurück geblättert habe ich, doch ist es schier unmöglich bei der Masse an Beiträgen, die wichtigsten Beiträge wieder zu finden. Mir tut es leid, dass ich vom eigentlichem Thema abschweife - Google bringt auch nicht sonderlich viel.

Ich möchte nicht, dass mein Broker meine Aktien verleiht. Damals war oft zu lesen, dass man eine sehr hohe Verkaufsorder einstellen soll. Das würde das Verleihen hindern.
Warum ist es so? Oder anders gefragt, warum ist es Nicht so? Es gibt unterschiedliche Meinungen dazu und eure Meinung hätte ich gerne dazu.

 

13.03.18 22:49
Hi AdmiralKaido

Ja, das ist eine Never-Ending-Story, die immer mal wieder, vor allem im Nachbarthread, durchgekauert wurde, zuletzt vor einigen Monaten, beginnend hiermit: http://www.ariva.de/forum/aurelius-269309?page=447#jumppos11187
Im Anschluss hatte der Herr Deal-Maker (Insider) seinen großen Aufritt und es ging einige Seiten lang. Ich glaube, der Konsens war, dass man einfach immer seinen Broker kontaktieren soll ;-)

Wenn deine Recherche eine letztgültige Erkenntniss zu Tage bringt, poste sie hier bitte.  

14.03.18 08:20

51 Postings, 2715 Tage LeginatorAdmiralKaido

Rufe doch einfach bei deinem Broker an?!
Die ING-Diba verleiht keine Aktien. Warum eine hohe Verkaufsorder? Wenn du das machst, kann die Bank die Aktien nicht verleihen.  

20.03.18 13:13
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385 Postings, 2790 Tage always_strive_and_.@Johnny

"Auf der Kaufseite also gute Aussichten, auf der Verkaufsseite dann wohl eher weniger. "

Muss bzgl meiner Zusammenfassung des CC noch ergänzen, dass ich erst später durchgestellt wurde und den Teil mit Verkäufern daher verpasst habe..
Ich meine mich zu erinnern, dass auch Exits zwischen den Zeilen angekündigt wurden.
Dazu passen würde die heutige Aussage von Markus im Interview (auch wenn ich mir nicht sicher bin ob es brandaktuell ist):

"Um unsere Erfolgsgeschichte fortzusetzen, planen wir auch für das laufenden Jahr 6-8 Unternehmenskäufe und weitere Verkäufe. Wir befinden uns gegenwärtig auf beiden Seiten in fortgeschrittenen Verhandlungen."
http://www.nebenwerte-magazin.com/interview/item/...s,-dr-dirk-markus

Mit einem kommenden Exit müsste es dann den nächsten Bewertungsschub der Aktie geben.
Als Value Investor kaufe ich mit einer Aktie ein Anteil an einem Unternehmen das:

-  zu 1/3 mit Cash bewertet wird  (600 Mio zu 1.78 Mrd)
- mit dem 0,4 fachen des Umsatz bewertet wird.
- den NAV mit 8-9 * EBITDA für profitable Gesellschaften und 0 für unprofitable ausweist.






 

20.03.18 15:14
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2442 Postings, 4214 Tage Johnny UtahInterview

Das Interview ist Prinzip ein Copy/Paste Interview aus dem letzten Jahr zu 2017, nur mit anderen Jahreszahlen.

Auf der Homepage von Aurelius ist die Unternehmenspräsentation aktualisiert worden:

http://aureliusinvest.de/site/assets/files/1410/...on_maerz2018_d.pdf

Es sind in der Tat einige Gesellschaften mit einem gewissen Reifegrad, die allerdings wohl alle bei einem Verkauf nicht SECOP-Dimensionen erreichen würden. Spannend ist dieses Jahr sicher Office Depot und was mit dem Konkurrenten Staples passiert.

Als Value Investor kann man sich in Ruhe zurück lehnen.
 

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