ist zum einen sozialpolitisch begründet (Abzocke bei Leuten, die mit Gas heizen, weil es keine Alternative gibt), zum anderen wissenschaftlich. Plankton und Krustentiere im Meer sind eine immense Größe bei der Bindung von in Wasser gelöstem CO2. Da dies in den Klimamodellen "nicht vorkommt", sind die Modelle für die Tonne.
Ich habe immer stärker den Verdacht, dass es bei den Klimamodellen - trotz immensen Rechenaufwands - im Grunde auf bloße Strichverlängerung hinausläuft: Der CO2-Gehalt der Atmosphäre steigt, die Temperatur steigt. Und aus diese Korrelation wird dann eine Kausalität konstruiert, mit CO2 als "Ursache".
Aus Bohrkernen wissen Forscher jedoch, dass auch in früheren erdgeschichtlichen Warmzeiten - viele Millionen Jahre, bevor des den "CO2-Sünder Mensch" überhaupt gab - stets auch der CO2-Gehalt der Luft stark anstieg - höchstwahrscheinlich deshalb, weil die Meere, wenn sie sich erwärmen, mehr des zuvor von ihnen gebundenen CO2 abgeben.
Die Korrelation lässt sich daher "kausal" auch dahingehend umstricken, dass man behauptet: Die CO2-Erhöhung der Luft ist eine FOLGE der Erderwärmung, aber nicht ihre URSACHE.
FAZIT: Die Klimamodelle sind zu simpel, die Prognosen zu wackelig, die Hintergründe zu wenig verstanden, die Politempfehlungen (der Grünen) zu lobbyistisch beeinflusst. Und mit der CO2-Steuer ist es obendrein Abzocke, die einer "Steuer aufs Atmen" gleicht und die Umverteilung von unten nach oben fördert. |