Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 28.03.24 13:08
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191107
neuester Beitrag: 28.03.24 13:08 von: Fillorkill Leser gesamt: 32926996
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26.02.20 17:58

7360 Postings, 6133 Tage relaxed#105946

"Das ist die Grippe, nicht die Pest." Die Pest ist in der Regel mit Antibiotika behandelbar und nur die seltene Lungenpest breitet sich ähnlich wie die Grippe aus.

Hoffe lieber auf die schnelle Klimaerwärmung, die uns einen frühen und warmen Frühling beschert.
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Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

26.02.20 18:00

17008 Postings, 2406 Tage Shlomo SilbersteinSpanische Grippe

Zwei Wellen (Okt/Nov) und (Feb/Mar)  
Angehängte Grafik:
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26.02.20 18:01

17008 Postings, 2406 Tage Shlomo Silbersteindie uns einen frühen und warmen Frühling beschert.

#loveCO2 #warmesklimaistsuper  

26.02.20 18:04

17008 Postings, 2406 Tage Shlomo SilbersteinVerlauf von Grippewellen nach KW

Ende April ist vorbei. Grund ist, dass die Viren das warme Klima nicht abkönnen und die Menschen eher an die frische Luft gehen statt in schlecht gelüfteten Räumen sich gegenseitig anzustecken.  
Angehängte Grafik:
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26.02.20 18:06
2

2368 Postings, 6540 Tage hello_again#105947 @SS

""In Europa sehe ich es anders. Ferien stehen an" - Im Gegenteil Ferien sorgen für ein Versiegen der Ansteckungen. Jeder der ein Kind in der Schule hat weiß wieviel Viren und Bakterien dort ausgetauscht werden, viel mehr als unter Urlaubern und im Alltag in den Betrieben. Die Kinder sitzen in schlechter luft eng zusammen und begrabbeln und behusten sich gegenseitig. Nach den Osterferien ist die Welle tot, Flosse drauf. "

Einige der aktuellen Fälle waren z.B. in Mailand, auf Teneriffa in einem Hotel, in Innsbruck in einem Hotel, auf dem Kreuzfahrtschiff... bei 1 Woche in betroffenen Gebieten, danach ohne Symptome zurück in die Schule, dort alle "behusten und begrabbeln" und anstecken.. Ferien können helfen, wie in China, wo alle zu Hause blieben. In Europa, wo in den Ferien durchs Land gejettet wird, kann es schnell gehen...
 

26.02.20 18:11
1

17008 Postings, 2406 Tage Shlomo Silbersteinin einem Hotel, auf dem Kreuzfahrtschiff

Wie AL bereits beschrieb: Da gab es keine Welle. Die wurden nur abgeriegelt weil einer oder zwei krank waren. Hinterher, gerade beim Schiff gingen fast alle gesund von Bord.

Grund ist: Auch corona braucht die Tröpfeninfektion. Die meisten Urlauber werden sich von anderen weder anhusten lassen noch mit ihnen Körperflüssigkeiten austauschen. Die Ansteckungsgefahr ist im Normalfall kaum gegeben, das sagen auch die Virologen.

Allerdings gebe ich dir recht: Bis zum Herbst wird Corona weltweit verbreitet sein, das wird sich nicht verhindern lassen. Die Frage ist allerdings, wie gefährlich Corona da noch ist und die Erfahrung mit SARS etc. sagt: Kaum noch.  

26.02.20 18:13
2

17008 Postings, 2406 Tage Shlomo SilbersteinArivianer brauchen übrigens kaum Angst zu haben

die sitzen eh 24/7 am Rechner und gehen nicht raus. Höchstens einmal die Woche zum Supermarkt, um TK-Pizzen und Bier zu kaufen. Harz4 wird ja online überwiesen.

Also Freunde: Nach dem Supermarkt die Hände waschen und ihr seid sicher.  

26.02.20 18:53
5

13898 Postings, 4467 Tage Zanoni1Schaut man sich die allgemeinen Durchschnitte

der Daten an, so scheint die Letalitätswahrscheinlichkeit irgendwo zwischen 2,5% (wenn man die Gesamtheit aller gemeldeten Infektionen als Vergleichsgröße heranzieht) und 9% (wenn man die Gesamtheit aller gemeldeten Genesungsfälle als Vergleichsgröße heranzieht) zu liegen.

Wenn man sich nun die Zahlen der einzelnen Orte, in denen Fälle gemeldeten wurden, oben in dem tool näher anschaut, so machen einige davon doch mehr als stutzig

Im Iran haben wir z.B. 139 gemeldete Fälle und 19 Tote, das entspräche einer Letalitätsquote von etwa 13%.
In Italien haben wir 374 gemeldete Fälle und und 12 Tote, das entspräche einer Letalitätsquote von etwa 3%
In Frankreich  haben wir 14 gemeldete Fälle und und 2 Tote, das entspräche einer Letalitätsquote von etwa 14%
Natürlich sind das viel zu wenige Fälle, um  daraus ernsthaft irgendwelche Wahrscheinlichkeiten abzuleiten. Die Zahlen erscheinen jedoch im Hinblick auf die Gesamtzahlen weltweit nicht völlig unplausibel.

Nun im Gegensatz dazu einige Zahlen aus Asien:
In Singapur  haben wir 91 gemeldete Fälle und 0 Tote, das ist doch bemerkenswert.
In Thailand  haben wir 40 gemeldete Fälle und ebenfalls angeblich 0 Tote.
In Sichuan (Mainland China) gibt es 531 gemeldete Fälle und bisher 3 Tote, das entspräche einer Letalitätsquote von etwa 0,5%.
In Zhejiang (Mainland China) gibt es 1.205 gemeldete Fälle und 1 gemeldeten Toten.
In Jiangsu (Mainland China) gibt es 631 gemeldete Fälle und 0 gemeldete Tote.
man könnte die Liste der einzelnen chinesischen Provinzen hier noch sehr viel weiter führen.

Überall in Asien  können so gut wie überhaupt keine Todesfälle gemeldet werden, mit einer einzigen Ausnahme: Hubei (Mainland China) hier werden 65.187 Fälle gemeldet und und davon 2.615 Tote,
was einer Letalitätswahrscheinlichkeit von 4% entspricht.

Wenn man Hubei dann mal als Maßstab nimmt, so ist ein Großteil der Daten vieler anderer asiatischer Länder oder auch anderer chinesischer Provinzen doch sehr unplausibel.
Europa hat es nun bisher als letztes getroffen, und bei uns hat es immerhin bereits Todesfälle gegeben, die angesichts der geringen Anzahl von betroffenen Erkrankungen durchaus nicht im groben Widerspruch zu den Daten aus Hubei stehen.
Demnach müsste es an sich dann aber auch in all den anderen Orten, in denen es in Asien zu Ansteckungen gekommen ist, lange bevor nun auch Europa betroffen wurde, eine vergleichbare Anzahl von Todesfällen gegeben haben.
Insofern spricht hier m.E. leider einiges dafür, dass die tatsächliche Letalitätsrate eher deutlich oberhalb der bisher häufig zitierten 2,5% liegen dürfte.

Wozu bereits eine Sterblichkeitsrate von 2,5% im Falle einer ausgewachsenen Pandemie führen kann zeigt dann beispielsweise der Fall der spanischen Grippe zwischen 1918 und 1920
https://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Grippe

Glücklicherweise ist man heute nicht nur medizinisch sondern auch logistisch deutlich weiter, so dass es heute sicher besser möglich ist, solch eine Katastrophe zu verhindern, man sollte das Potenzial aber keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen!
 

26.02.20 18:56

13898 Postings, 4467 Tage Zanoni1verkaufe ein paar sorgsam desinfizierte "und"

26.02.20 19:05
4

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingShlomo # 937

"Am Graphen unten rechts erkennt man an der Steigung nun nahe Null, dass China in Kürze über den Berg ist."

Die Chinesen haben extra vor eine Woche die "Kriterien" verschärft, um diese Kurve für Chartgläubige wie dich abflachen zu lassen. Dann ruft Shlomo nämlich: "Seht aller her! Der Chart zeigt, dass die Krise überwunden ist." (oben).

Tatsächlich flacht die Kurve nur deshalb ab, weil im China seit 10 Tagen (oder so) nur noch derjenigen als Neuinfizierter zählt, der mit Viren-Test-Kits im Labor getestet wurde und nachweislich das Virus hat. In Wuhan und Umgebung hängen die Leute eh in ihren Wohnungen ab. Da kommt kein Arzt mit Labortest vorbei.

Schön für China ist freilich, dass die Test-Kits immer knapper werden. Dann sinken nämlich die "Infiziertenzahlen" gemäß neuester Definition.

Der Chart geht schlussendlich in eine waagrechte Linie über, wenn die Krise beendet ist. Weil dann nämlich keine neuen Infizierten hinzukommen. Der Chart kann aber z. B. nicht SINKEN - weil "Genesung" im Chart-Design "Zahl der Infizierten" als Parameter gar nicht vorhanden ist.

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Das Gravierende an der Krise ist vor allem der wirtschaftliche Stillstand, den der Lockdown in den Städten (auch Italiens) verursacht.  

26.02.20 19:20
3

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingTübinger Oberarzt mit Coronavirus infiziert

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/...4307-81f6-d463b2d7b389

Oberarzt der Pathologie in Tübingen mit Coronavirus infiziert

In Tübingen stehen mehr als zehn Oberärzte des Uniklinikums unter häuslicher Quarantäne, nachdem ein Mitarbeiter der Pathologie an Covid-19 erkrankt ist. Er hatte sich bei seiner Tochter infiziert.  

26.02.20 19:25

17008 Postings, 2406 Tage Shlomo SilbersteinSeht aller her! Der Chart zeigt, dass die Krise üb

Mein Hauptargument war die Analogie zu allen vorherigen Grippewellen, also die Saison. Die Chinesen bestätigen die Daten nur. Was richtig und was falsch ist weiß eh keiner, vermutlich wird so mancher Fall als normale Grippe abgehakt. Nicht jeder geht mit Schnupfen zum Arzt.

Diese "Meßmethode" war jedoch bei allen vorherigenGrippen genauso. Daher sind die Daten zwar absolut falsch, aber relativ vergleichbar.

"Das Gravierende an der Krise ist vor allem der wirtschaftliche Stillstand, den der Lockdown in den Städten (auch Italiens) verursacht. " - Richtig. Die Maßnahmen sind komplett überzogen. Wie es zu diesem Medienhype kam werden Wissenschaftler später herausfinden.

Für die Börsianer gilt MM: Jeder Dip ist eine Kaufgelegenheit, weil spätestens im April/Mai die Kurse wieder anziehen werden, wenn die Maßnamen zurückgefahren werden. Mit sicherheit werden in Kürze die Notenbanken Geld reinpumpen als gäbe es kein Morgen. Ansonsten wird mancher von uns bald freie Tage genießen können. Mit etwas Pech allerdings vom Jahresurlaub abgezogen....  

26.02.20 19:27
1

80400 Postings, 7266 Tage Anti Lemming"Jeder Dip ist eine Kaufgelegenheit"

Jeder Depp ist eine Warnangelegenheit.  

26.02.20 19:32
3

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingDer Unterschied zu "normalen" Börsenkrisen

ist, dass sich der Effekt nicht diskontieren lässt. Jeden Tag kommen neue Zahlen und Infektionszentren hinzu, heute z. B. in Brasilien.

Hinzu kommen mit jedem neuen Infektionsherd neue Absperrungen und Shutdowns, die sich - so oder so - wirtschaftlich auswirken. Ganz unabhängig davon, ob das Virus gefährlich ist oder ob Leute einfach nur blau machen.

Die Antarktis ist nach neuestem Stand der bislang letzte Kontinent ohne Corona-Infizierte. Allerdings wohl auch nur weil bislang niemand die Pinguine getestet hat (Linux hat ja angeblich keine Viren, aber das ist ein anderes Thema).  

26.02.20 19:37
2

17008 Postings, 2406 Tage Shlomo SilbersteinDieZukunft lässt sich nie diskontieren

daher sollte man sich an vorherigen Vorfällen orientieren. Diese Krise ist klar mit 1-2 Monaten zeitlich befristet und die Notenbanken haben viele Möglichkeiten gegenzusteuern.

Klar gibt es einen Einbruch im BIP, aber nach 10% Börsenkorrektur weltweit kann der vermutlich als eingepreist gelten. Die Börse handelt die Zukunft und da wird es klar aufwärtsgehen. Zumindest gibt es wieder einen guten Grund, Billionen zu drucken und unter die Leute zu bringen.  

26.02.20 21:50
1

80400 Postings, 7266 Tage Anti Lemming# 965 - "DieZukunft lässt sich nie diskontieren"

Doch - z. B. bei der Zerstörung des World Trade Centers ließ sich der Schaden grob abschätzen. Es war ein Einmal-Event ohne unmittelbare Folgetaten. An den Börsen gab es nach Wiedereröffnung einen 7 % Rücksetzer, eine Fed-Zinssenkung, und bald standen die Kurse wieder fast so hoch wie vorher.

Die Viren-Krise hingegen ist eine "Kleckerkrise" mit täglichen neuen Events und neuen befallenen Wirtschaftsräumen. Sie tritt vor allem global auf (drohende Pandemie). Eher noch ähnelt sie der Fukushima-Krise von 2010. Man wusste in Japan 2010 nicht, wie viele AKWs noch hochgehen, und es bildete sich eine riesige radioaktive Wolke, die Richtung Tokio zog, mit der Gefahr, Millionen Menschen zu kontaminieren (sie drehte damals zum Glück noch rechtzeitig ab). Bei der Fukushima-Havarie gab es einen starken Börseneinbruch von ca. 30 %.

Das blüht auch jetzt. Vielleicht sogar noch mehr, wenn außer China auch nach Japan, Südkorea, Italien und andere europäische Staaten mehrere Wochen im Lockdown stillstehen.

In diese zig kulminierenden Unwägbarkeiten "mutig reinzukaufen" halte ich für eine Deppen-Tat (daher # 963).  

26.02.20 22:19
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17008 Postings, 2406 Tage Shlomo SilbersteinPreppen

eben noch vom fill als reichsbürger-verdächtig und rechtsradikal verschrien, wird nun von der Regierung empfohlen.

@Systemmitläufer: 1) schnell Vorräte anlegen wie befohlen 2) schnell Narrativ umschreiben. Ab sofort ist Nicht-Preppen staatsschädigend und damit rechtsradikal
Das Coronavirus macht zunehmend Angst, auch in Deutschland. Dennoch besteht kein Grund zur Panik, Hamsterkäufe sind nicht angebracht. Doch unabhängig davon, wie arg es tatsächlich kommt, sollte jeder Haushalt auf etwaige Katastrophen vorbereitet sein - immer.
 

26.02.20 22:25
2

69093 Postings, 5773 Tage Fillorkillan vorherigen Vorfällen orientieren

Der vorherige Vorfall ereignete sich in der chinesischen Provinz Hubei.  Dort hatte der Virus mindestens 2 Monate Zeit sich zu verbreiten und davon eine ganze Weile unerkannt und eben deshalb zuerst auch ohne Eindämmungsmassnahmen. Gezählt werden dort bis heute ca 60.000 Infizierte und ca 2.400 Todesfälle. Daraus errechnet sich eine Letalität von ca 4%. Bezogen auf die Bevölkerung von ca 57 Mill errechnet sich eine Prävalenz von ca 0.0105 % und eine Mortalität von ca 0.0004 %. Unter Ausklammerung von allerlei VTs bezüglich Vertuschung, Biowaffenexperiment usw könnte man mit einigem Recht davon ausgehen, dass das den Worst Case für Deutschland nach 2 Monaten Ausbreitung darstellen wird.    
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es geht ums ganze

26.02.20 22:26
1

17008 Postings, 2406 Tage Shlomo Silberstein"mutig reinzukaufen"

Den Mutigen gehört die Welt. Ich seh da kein Problem drin, die Krise wird das Wachstum etwas dämpfen, mehr nicht. Die Notenbanken werden bald die Märkte fluten. Alles wird gut.

Mutig reinkaufen muss jeder selbst wissen. Ich für meinen Teil werde zumindest nichts verkaufen. Die Gefahr, am Paniktief zu verkaufen ist größer als umgekehrt. Zeitlich befristete Derivate und Optionen werde ich in den Frühsommer rollen, bis dahin sehen wir klarer.

Viel Erfolg @all  

26.02.20 23:20
1

17008 Postings, 2406 Tage Shlomo SilbersteinSpahn ist ein Genie

Ich danke Gott jeden Tag, dass Mutti so einen visionären Gesundheitsminister ernannt hat. Jemand mit so schneller Auffassungsgabe muss einfach Kanzler werden, dagegen kommt Merz nicht an.
In NRW haben sich mehrere Personen mit dem Virus angesteckt, darunter ein Soldat der Flugbereitschaft der Bundesregierung. Auch in Baden-Württemberg und im Ausland gibt es neue Fälle.
 

27.02.20 00:19

69093 Postings, 5773 Tage Fillorkillnach obiger Formel 3600 Corona-Infizierte im Iran

Soweit ALs Rechnung. Hier ist eine von der Yale Uni + BMJ per Stand 24.02.:

We estimated that 18,300 (95% confidence interval: 3770 to 53,470) COVID-19 cases would have had to occur in Iran, assuming an outbreak duration of 1.5 months in the country, in order to observe these three internationally exported cases reported at the time of writing. Results were robust under varying assumptions about undiagnosed case numbers in Syria, Azerbaijan and Iraq. Even if it were assumed that all cases were identified in all countries with certainty, the "best case" outbreak size was substantial (1820, 95% CI: 380-5320 cases), and far higher than reported case counts. Given the low volumes of air travel to countries with identified cases of COVID-19 with origin in Iran (such as Canada), it is likely that Iran is currently experiencing a COVID-19 epidemic of significant size for such exportations to be occurring.   https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.02.24.20027375v1
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es geht ums ganze

27.02.20 02:44

10 Postings, 1491 Tage LantesiaLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 27.02.20 08:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer

 

 

27.02.20 07:59
3

3475 Postings, 2256 Tage yurxrelaxed

Zitat: Hoffe lieber auf die schnelle Klimaerwärmung, die uns einen frühen und warmen Frühling beschert.

Es war ein sehr warmer Winter, bei einem Sommer würde man von einem Hitzesommer sprechen. Im Februar war es schon Frühling, jetzt gerade etwas kälter.
Die durchschnittlichen Temperaturen vom Januar waren hier um 2,5° höher als im Schnitt der letzten 30 Jahre.
Darauf zu hoffen tut man kaum, wenn man sich ab und zu in der Natur aufhält und sie nicht als Konsumartikel sieht, der die individuelle Befindlichkeit befriedigen soll mAn. In den Alpentälern hat das sichtbare Folgen, da die Wechselwirkung der Jahreszeiten die Grundlage von allem ist, was wächst und lebt. So breiten sich zB nun Zecken, die auch Krankheiten übertragen, in Höhen aus, in denen sie früher nicht lebten, weil sie im Winter erfroren.
 

27.02.20 08:49
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3475 Postings, 2256 Tage yurxWidersprüchliche Spezies

Die Panik vor so einer Pandemie hat wohl auch den Aspekt der Angst vor dem eignen Tod in sich.

Es wird zwar da und dort geklagt, was für Jammertäler die Welt, Europa, der Kapitalismus, das System, Deutschland, Globalismus usw. doch seien, die Gegenwart schlechter als die Vergangenheit und die Zukunft erst recht nur düster.
Ausgebeutet und unterdrückt von korrupten Eliten, gierigen Kapitalisten und unfähigen Politikern, was für ein Scheissleben, fast wie Sklaven auf einer Galeere, bekommt man manchmal den Eindruck beim lesen so mancher Beiträge zB im Goldfaden. Die Sklaven hatten allerdings keine Computer dabei, vielleicht hatten es die sogar besser als man es heute in Deutschland hat?

Doch die einzige Alternative die es zur Welt gibt, ist nicht eine andere Welt, sondern der Tod. So sollte doch so eine Pandemie sogar Fans haben, könnte man denken. Aber nein, wieder sind es in erster Linie die unfähigen Eliten, die alles falsch machen, wie bei allen anderen Themen auch.
Was für politische Talente da doch verschwendet werden, die Fähigen schreiben Kommentare über die Unfähigen, die sie nie lesen werden.

Alle wollen alt werden, niemand will alt sein und Alte sind keine Mangelware und vermehren sich zZ automatisch. Der Tod ist das grösste Tabu geworden überhaupt mAn. Wenn sich die Leute wenigstens auch ab und zu richtig freuen würden an der umperfekten und problematischen Welt, wie sie ist, nicht wie sie sein sollte, denn so wird sie nie werden (sie wäre wahrscheinlich eine Hölle) und auch an den umperfekten Menschen darin, die werden sich auch kaum verbessern.

 

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