ALSTOM bitte um Einschätzung

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neuester Beitrag: 17.02.05 14:34
eröffnet am: 06.01.04 17:33 von: michelb Anzahl Beiträge: 5353
neuester Beitrag: 17.02.05 14:34 von: bullybaer Leser gesamt: 317925
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01.02.05 09:29

809 Postings, 7574 Tage Unbedarftwasn hier los?

voll der abverkauf  

01.02.05 09:41

8196 Postings, 8414 Tage bullybaerIch denke es handelt sich hier

erst mal um Gewinnmitnahmen, da Alstom auch überkauft ist.
Dies wird nun abgebaut.

Für mich noch kein ernster Grund zur Sorge.

mfg
bb  

01.02.05 09:44

809 Postings, 7574 Tage Unbedarfthoffentlich werd ich

durch diese scheisse nicht ausgestoppt  

01.02.05 09:45

392 Postings, 7560 Tage LeichtgläubigerDa sind sicher einige SL weggewaschen worden!

Hatte mir auch kurz überlegt bei 0,69 eines zu platzieren, habs aber nicht gemacht!  

01.02.05 09:52

8196 Postings, 8414 Tage bullybaerbei Werten wie Alstom sollte

man den Stopkurs nicht unbedingt zu eng setzen.
Muss aber jeder selbst für sich entscheiden.

mfg
bb  

01.02.05 10:12

2935 Postings, 7599 Tage MeikoZusammen mit der Nachricht aus Paris

sehen doch viele eine Gelegenheit Gewinne mitzunehmen, ein Broker aus Paris meinet das heute morgen in Paris, er meinte ausserdem, dass viele die gelegenheit nutzen um sich neu zu positionieren!  

01.02.05 10:14

4195 Postings, 7541 Tage MannemerDas kam früher wie gedacht,

...eigentlich rechnete ich erst bei ca. 0,75 damit. Der Auslöser war möglicherweise der " blaue Brief aus Brüssel". Hoffentlich fängt jetzt das ganze Theater mit der EU-Kommission im Transportbereich nicht von vorne an. Könnte bis 0,63 weiter fallen. Das war die "alte Linie". Ich bleib auf jedem Fall drin. Rein und raus ist mir zu riskant. Da bin ich schon mal auf die Nase gefallen. Die Aktie wird sich über früher oder später erholen und einen neuen Anlauf Richtung 0,75 unternehmen!  

01.02.05 10:17

809 Postings, 7574 Tage Unbedarftinteressant scheint zumindest

dass dieses ganze überangebot abnehmer findet  

01.02.05 10:24

4195 Postings, 7541 Tage MannemerIst doch klar...

...die Perspektive für die Aktie stimmt. Nach dem Anstieg der letzten 2 Wochen wartet jeder auf Kaufpreise. Vermute in den nächsten tagen wird wieder ein Schaukelkurs (Auf+Ab) losgehen und jeder spekuliert wie tief sie noch fallen wird und wann der Kurs wieder dreht. Mit etwas Glück und guten Nerven kann man mit "Raus" und wieder "Rein"  schon 10-15 % in einer Woche machen bzw. hat dann eben entsprechend mehr Aktien wie zuvor. Das geht aber genauso oft schief in solchen Situationen. Bei mehrmaligen Trades ist man leicht bei "Wie gewonnen so zeronnen..." . Das ist einfach zu hektisch und für Kleinaktionäre nicht durchschaubar! Meine Empfehlung: Bleibt drin und sitzt es aus !  

01.02.05 10:29

809 Postings, 7574 Tage Unbedarftkann dir da nur bedenkenlos

zustimmen! M.E. nach kann das "rein-raus-rein" spiel bei dieser aktie auf XETRA vergessen; dein statement geht in bestimmt an solche experten wie sylvester...  

01.02.05 10:39

2935 Postings, 7599 Tage MeikoSolange sie in ihrem Trendkanal liegt, mache ich

mir keine grossen Sorgen, der verläuft zwischen +- 0,61-0,76  

01.02.05 10:42

2935 Postings, 7599 Tage MeikoING

meint, dass es keine gute Nachricht ist, sich der Vorwurf aber gegen die Regierung richtet und nicht gegen Alstom und sie sehen kurzfristig kein Risiko und belassen ihr Rating bei "kaufen" mit Kz. 0,90 Euro.

AVIS ING>>>>>>>>>>
"Ce n'est pas une bonne nouvelle", estime ING dans une note. "Mais il s'agit simplement d'une menace dirigée contre le gouvernement français, et pas (contre) Alstom".

"C'est pourquoi nous ne voyons pas de risque à court terme dans ce dossier", ajoute ING, qui reste à "achat" sur le titre avec un objectif de cours à 0,9 euro.

"Toute faiblesse du titre due à ces informations serait une opportunité", conclut ING.

 

01.02.05 10:46

89 Postings, 7368 Tage athenagorasSL

Habe bei Alstom keinen SL gesetzt, weil ich glaube bzw. davon überzeugt bin, dass die Firma aus dem Gröbsten raus ist. Schwankungen wie jetzt sollte man einfach aussitzen. Rein und raus könnte zum Spiel mit dem Feuer werden.
Wird schon alles wieder supper werden, odder ?

 

01.02.05 10:47

809 Postings, 7574 Tage Unbedarfttolle wurst: guckst du:

"Es ist keine gute Nachricht", schätzt ING in einem Vermerk. ", aber es handelt sich einfach um eine Bedrohung, die gegen die französische Regierung gelenkt wurde, und nicht (gegen) Alstom". "Deshalb sehen wir kein kurzfristiges Risiko in dieser Aktie", fügen ING hinzu, das an "Kauf" auf dem Titel mit einer Kurszielsetzung an 0,9 bleibt Euro. "Jede Schwäche des Titels, die auf diese Informationen zurückzuführen ist, wäre eine Gelegenheit", schließt ING ab.  

01.02.05 10:54

8196 Postings, 8414 Tage bullybaerDas Problem mit dem rein - raus

ist auch der Spread. Gesten hätte man 0,70 beim Verkauf bekommen
und würde heute morgen 0,69 dafür bezahlen.

Ist nicht sonderlich luktrativ.

So eine Tradingspielchen gelingt nur mit einem entsprechend hoch eigesetzen Kapital oder mit einer entsprechenden Volatilität. Zudem sollte man nur mit limitierten Orders arbeiten.

Gelohnt hätte es sich im November vor den Zahlen - aber da waren eben
alle überrascht und manche unserer bisherigen Weggefährten sind dadurch erst einmal auf der Strecke geblieben.



mfg
bb  

01.02.05 11:02

598 Postings, 7344 Tage Sylvester05Hi Leute!

Kann euch nur Recht geben, einfach aussitzen und abwarten, da es jetzt sowieso zuspät ist mit einem Trade!

Gestern wäre der Zeitpunkt aus Charttechnischer Sicht für Gewinnmitnahmen gewesen und heute steigen die ein, die entweder den Zug bis jetzt verpasst haben oder die Gestern Abend raus sind!

Das Gute ist, dass es genug Käufer gibt die die Aktie bei diesem Niveau haben wollen!

Also keep coll an be happy........::)

VG Sylvester  

01.02.05 11:05

2935 Postings, 7599 Tage MeikoHier der Artikel in Englisch

PARIS (AFX) - EU Competition Commissioner Neelie Kroes has sent a letter to
French Finance Minister Herve Gaymard, accusing the government of not respecting
the terms for the EU's approval of state aid to Alstom SA, French daily Les
Echos reported.

In July 2004, Alstom and the government won approval for a financial rescue
package that included fresh investments in the company by the French state,
which took a 31.5 pct stake in the troubled engineering group.

In order to secure EU approval, Alstom was required to divest certain business
units, and the French government was told to further open its rail markets and
to apply EU directives on the granting of public contracts.

But in a letter sent last week, Kroes told Gaymard that France has not respected
these commitments, and warned that formal legal actions could be launched soon,
either by the EU Commission or by Alstom's competitors.

paris@afxnews.com

js/wf
 

01.02.05 11:07

4195 Postings, 7541 Tage Mannemer@bully + andere

Genau ! Im November hatte ich mit dem ersten Trade Glück, die Aktie fiel weiter und beim Rückkauf hatte ich ca. 15 % mehr an Aktien. Dann habe ich Esel es nochmal probiert und der Zug ging prompt in die andere Richtung. Im Ergebnis hatte ich weniger Stücke wie zuvor. Wobei da auch die Schweinerei eines gewissen "Analysten" mitspielte. Dagegen ist man bei so einer Aktie wie Alstom nicht gefeit.

Der Brief aus Brüssel wird noch für Wirbel sorgen. Die neue Kommissarin geht ganz scharf ran, sie muss sich noch profilieren und stellt sich als Gralshüterin der Marktwirtschaft dar. An den Franzosen wird sie sich allerdings die Zähne ausbeißen. Sarkozy mischt im Hintergrund garantiert noch mit. Das sehe ich locker. Da könnten trotzdem in den nächsten Tagen und Wochen einige günstige Gelegenheiten zum Aufstocken entstehen.  

01.02.05 11:20

598 Postings, 7344 Tage Sylvester05@Mannemar

Der Wirbel kann ja sein, aber es wird an dem ganzen Finazierungspaket für Alstom nichts ändern, also kann man das als Aktionär auch gelassen hinnehmen, ist ja eh nur ein Geplänkel zwischen Profilneurotikern und mehr nicht!

Die Neue muss sich halt noch ein wenig behaupten::::)

VG Sylvester  

01.02.05 11:21

4195 Postings, 7541 Tage MannemerÜber "die Neue" in Brüssel

Aus der FTD 26.1.05
Exklusiv: Osten muss um Beihilfen fürchten
Von Christine Mai, Brüssel
Die neue EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes plant eine grundlegende Reform der europäischen Beihilferegeln. Das könnte vor allem Ostdeutschland treffen. "Wir brauchen weniger und bessere staatliche Hilfen", sagte Kroes der FTD. Vor allem rückständigen Regionen in reichen EU-Mitgliedsstaaten - etwa Ostdeutschland - drohen Einbußen. Kroes: "Wir müssen uns fragen, ob wir die armen Gebiete in einem reichen Land weiter fördern."
Die Kommissarin will Subventionen verstärkt auf Firmen lenken, die sich in den wirtschaftlich schwächsten Regionen der EU ansiedeln. Dabei soll künftig die Wirtschaftskraft eines Mitgliedsstaats berücksichtigt werden. Den Plänen zufolge würden kleine und mittlere Unternehmen in Wachstumssektoren mehr Unterstützung erhalten. Die Beihilferegeln sollen zudem vereinfacht und die Prüfungen durch die Kommission schneller abgewickelt werden.
Sollte Kroes ihr Vorhaben durchsetzen, wären große EU-Mitgliedsstaaten wie Deutschland und Frankreich wohl die Verlierer. Besonders die fünf neuen Bundesländer müssen um Zuschüsse fürchten. Bislang erlaubt Brüssel oft auch reichen EU-Staaten Beihilfen, wenn sie zur Entwicklung von Regionen mit sehr niedrigem Lebensstandard oder hoher Arbeitslosigkeit dienen. Die Wirtschaftskraft eines Landes spielt dabei keine Rolle.
Kroes scheut keine Konflikte
Subventionen für Firmen, die sich in Ostdeutschland ansiedeln, hat die Kommission bisher großzügig behandelt. Anfang 2004 etwa billigte die EU-Behörde Hilfen von rund 540 Mio. Euro für ein zweites Werk des US-Chipkonzerns AMD in Dresden. Auch der Bau von Fabriken der Autohersteller BMW und VW in Leipzig beziehungsweise Dresden durfte unterstützt werden.
Konflikte mit den Regierungen scheut Kroes offensichtlich nicht. "Wir müssen eine harte Sprache sprechen. Das wird den Mitgliedsstaaten, die an die alten Beihilfen gewöhnt sind, manchmal wehtun. Aber das ist kein großes Problem für mich." Kroes will detailliertere Reformpläne bis zum Sommer vorstellen. Unklar ist noch die rechtliche Umsetzung.
Im Jahr 2002 genehmigte die Kommission den damals noch 15 Mitgliedsstaaten insgesamt 49 Mrd. Euro an Beihilfen. Deutschland schüttete mit 13 Mrd. Euro die meisten Subventionen aus - vor Frankreich mit 10 Mrd. Euro und Italien mit 6 Mrd. Euro.
Harter Kurs
Staatliche Beihilfen haben in den vergangenen Jahren häufig zu Spannungen zwischen Brüssel und den Mitgliedsstaaten geführt. Die Wettbewerbshüter gingen hart gegen Regierungen vor, die marode Unternehmen mit Zuschüssen aufpäppelten. Streit entzündete sich etwa an den Hilfen für einige deutsche Landesbanken und einem Rettungspaket für den französischen Alstom-Konzern.>
Diesen harten Kurs will Kroes fortführen. Dies sei ihr Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Europas Industrie, dem Kernziel der Kommission, sagte Kroes: "Subventionen für ´lame ducks´ ohne Eigeninitiative, ohne Forschung helfen nur kurzfristig. Sie sind kein Mittel, um unser Ziel zu erreichen."
Forderungen des deutschen Industriekommissars Günter Verheugen, Großfusionen europäischer Unternehmen zu Branchenführern zu erleichtern, bügelte Kroes ab. "Die Fusionskontrolle muss nicht verändert werden. Sie basiert auf einwandfreien ökonomischen Prinzipien", sagte die Politikerin. "Günter Verheugen ist ein netter Kollege. Er ist der Industriekommissar. Und das ist alles."
 

01.02.05 11:23

392 Postings, 7560 Tage LeichtgläubigerDie Hauptforderung der EU

war ja, dass sich Alstom einen Partner suchen muss, und wenn sich das irgendwie durchsetzen liese, wäre das wohl eher als positiv zu bewerten.

So wie es im Moment aussieht hat sich der Kurs auch schon wieder beruhigt, und das Ganze spielt sich so um 1-2 Cent ab, das ist doch völlig normal. Gut dass die 0,67 schnell wieder verlassen wurden!  

01.02.05 11:46

8196 Postings, 8414 Tage bullybaerOnkel Bernie heute morgen kurz und bündig:

"ALSTOM gestern 0,71 E. und daraus reflektiert ein technisches Ziel von zunächst knapp 0,80 E."

@Mannemer

die liebe Frau Kroes könnte sich an der einen oder anderen Regierung
noch die Zähne ausbeißen, vor allem an den Franzosen. Machen es doch die
Subventionen der reichen EU Staaten möglich, dass in Ländern wie
Tschechien, Ungarn oder der Slovakei Unternehmenssteuern von knapp 20%
veranschlagt werden können. Durch diesen Steuernvorteil gegenüber Deutschland (36%) und Frankreich (33%), werden u.a. auch Arbeitsplätze nach Osteuropa verlagert.

Soweit ich informiert bin haben sich die Franzosen daran schon moniert und
auch Widerstand bzw. weniger Zahlungen in die EU angekündigt.

So einfach wird es die liebe Frau Kroes nicht haben und ich glaube nicht, dass sich
die Franzosen von ihr beeindrucken lassen werden.

mfg
bb

 

01.02.05 11:47

4195 Postings, 7541 Tage MannemerBeruhigt ?

Kann natürlich auch erst der Auftakt für weitere Turbulenzen gewesen sein.  

01.02.05 11:49

4195 Postings, 7541 Tage MannemerBernie ?

Wenn der Onkel 0,80 sagt, kann das in der Realität 0,60 bedeuten. Er lag ja schon oft vollkommen verkehrt bei Alstom !  

01.02.05 12:04

8196 Postings, 8414 Tage bullybaerKANN

Mannemer, MUSS aber nicht. Immer liegt er ja auch nicht
verkehrt ;-).

Übrigens ist sein absolutes Kursziel 1,70 wers noch nicht weiss.,


mfg
bb  

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