Schweizer Banken, geht da was?

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neuester Beitrag: 17.04.24 00:31
eröffnet am: 17.11.08 21:10 von: Geselle Anzahl Beiträge: 1040
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08.02.09 16:50

1271 Postings, 6160 Tage Mausi70UBS

Kann mir jemand weiterhelden. Suche ein Hebelpapier auf UBS Short. aber maximaler Hebel 2,15 ist
mir etwas zu wenig. Warum geben die Emmitenten hier nichts neues heraus?
Danke für Tipps.
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Wer viel Geld hat, der kann spekulieren;
wer wenig hat darf nicht spekulieren und wer
überhaupt kein Geld hat muss spekulieren.

12.02.09 07:39
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693 Postings, 5853 Tage scuzzdie haben echt einen an der Waffel.

1,46 Mrd. Euro Boni-Zahlung erhalten die Versager-Manager der UBS noch für ihre "tolle" Leistung. Mir müsste ja eine Gehirnhälfte fehlen angesichts der mehr als krassen Verluste und dem gegenüber stehenden Boni auch noch weitere Aktien dieses Unternehmens zu kaufen. Da kann ich mein Geld ja gleich der nächsten Passantin in die Hand drücken.  

12.02.09 12:24

12234 Postings, 8008 Tage GeselleGut analysiert Herr Wölfl ;-)

Über den Autor:
 
Foto Mag. Andreas Wölfl,
Minerva Investments-Gruppe
 
Andreas Wölfl ist Gründer der Minerva Investments-Gruppe. Über ihre Beteiligungen bietet Minerva Investments eine Reihe an Finanzdienstleistungen an.

Gedanken zur UBS nach dem Conference Call

11:36 12.02.09

 

Die UBS Zahlen waren wie erwartet schlecht, der Aktie schadet das auf den ersten Blick aber nicht mehr. Im Conference Call des Managements wurden ein paar Erläuterungen gemacht, die ziemlich interessant sind

 Positiv:

Das Client Deleveraging hat dem Unternehmen 58 mrd USD assets gekostet - mehr als die Hälfte des Neugeldabgangs resultiert also auf der Rückzahlung von Lombardkrediten und ist daher klar ein Einmaleffekt. Vor allem in Asien wurde Leverage zurückgefahren

Im Januar wurden Neugeldeingänge verzeichnet, das Management sieht also bereits eine Trendwende in den Abwanderungstendenzen der Kunden

Negativ:

Die reclassification of assets zum 1. Oktober verhinderte Abschreibungen von weiteren 4.2 mrd USD - würden die Assets im Bankbuch also zu Marktpreisen bewertet, wären weitere 4.2 mrd USD weg

Wir sehen keine Goodwill-Abschreibungen im Q4 - die Bank verfügt über Goodwill in der Höhe von 13 mrd CHF . Alleine der Goodwill Investmentbank beträgt 4,3 mrd CHF

 Die Aussage des Managements, das Unternehmen werde in Zukunft nach den drei Prinzipien manageable, fundable and profitable geführt werden verwirrt zumindest (diese Aussage würde ich positiv sehen, wenn Sie Studenten im ersten Semester Betriebswirtschaft in einem Seminar tätigen - im Conference Call des grössten Asset Manager der Welt hätte ich mir hingegen "mehr" erwartet.

Minerva-Fazit: Die Investmentbank hat das Chaos verursacht, selbst das Management rechnet damit, dass es 3-5 Jahre dauern wird, bis die Investmentbank wieder Beiträge liefert, die über den Cost of Equity liegen. Wir sehen den Goodwill in der Höhe von 4,3 mrd CHF daher nicht gerechtfertigt. Das Eigenkapital abzüglich Goodwill und abzüglich der 4.2 mrd USD aus der reclassification beträgt noch 22 mrd CHF (im Vergleich zu rund 30 mrd CHF Market Cap). Wir gehen in Summe davon aus, dass es etliche Bankaktien gibt, die sich eher als Investment anbieten.

Disclaimer: Minerva Investments ist Wertpapierfirma im Fürstentum Liechtenstein mit MiFID-Pass nach u.a. Österreich und Deutschland und unterliegt der Aufsicht der FMA Liechtenstein. Die Disclaimer-Logik kann unter http://www.minerva-investments.com nachgelesen werden. Im konkreten Fall trifft kein Disclaimer-Punkt zu. Weiters weisen wir Sie darauf hin, dass an dieser Stelle publizierte Kommentare weder eine Anlageberatung darstellt noch als solche verstanden werden kann. Anlageberatung erfordert eine individuelle Beurteilung Ihrer persönlichen Umstände

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor.

Quelle: www.ariva.de

Gruß, Geselle

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Sorry, aber die haben doch einen an der Mumpfel!
(Frei nach Urmel aus dem Eis)

18.02.09 15:00

12234 Postings, 8008 Tage GeselleCS profitiert von der Krise der UBS

Auszug aus http://www.20min.ch/finance/news/story/14932745 

CS profitiert von der Krise der UBS

Im Konkurrenzkampf um das Geschäft der Vermögensverwaltung hatte die UBS bisher gegenüber der CS stets die Nase vorn.

 

Nachdem die UBS nun in die Krise geschlittert ist, empfiehlt jedoch die US-Bank Morgan Stanley, aus UBS- und anderen Bankaktien in CS-Papiere zu wechseln. Dies berichtet das Portal Finews.ch. Morgan Stanley glaubt, die Credit Suisse werde ihren Buchwert schneller wachsen sehen als andere ­europäische Banken. Sie stuft die CS-Aktien mit «Übergewichten» ein. Citigroup ist der Ansicht, die Credit Suisse könne sich operativ besser halten als Konkurrenten und passe sich gut an die veränderten Gegebenheiten an. Auch JP Morgan favorisiert die CS-Aktien. «Die Reputation der Credit Suisse ist grösstenteils intakt. Längerfristig könnte sie die Gewinnerin in diesem ­Geschäft sein», zitiert «Financial News» Teodoro Cocca, Professor an der Johannes-Kepler-Universität Linz.
 
 

 

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Gruß, Geselle


 

 

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20.02.09 11:47
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13451 Postings, 8806 Tage daxbunnyUBS pleite??

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Gruß DB

20.02.09 11:50

12234 Postings, 8008 Tage Geselle@daxbunny, ich wüßte nix davon

heute werden die Banken insgesamt abgestraft!

Oder hast Du nähere Infos?

Gruß, Geselle
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20.02.09 12:08
1

13451 Postings, 8806 Tage daxbunnyheute Nachmittag :-)

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Gruß DB

21.02.09 18:03

3233 Postings, 7149 Tage DahinterschauerUS-Justice-Department läßt UBS nicht los

Nachdem UBS eine Strafe von 780 Mio akzeptiert und die Aushändigung der verlangten 250 Kontenunterlagen versprochen hat, klagt das Justice Department jetzt plötzlich den Zugung von weiteren 52 000 Kontenunterlagen ein. Grund genug, daß die UBS um 14 % gefallen ist. Aber das wird nicht das Ende sein, andere Regierungen werden jetzt auch zum Schlag ausholen, und es wird bald vorbei sein mit dem letzten Anlage-Zufluchtsplatz der westlichen Welt. Was das für das kleine Land Schweiz bedeutet, wenn dort 15 % des Wirtschaftsproduktes durch die Finanzindustrie geschaffen worden sind, kann man sich vorstellen. Antrag bei der EU um Aufnahme nicht ausgeschlossen.  

02.03.09 20:53

12234 Postings, 8008 Tage GeselleCredit Suisse könnte als großer

Gewinner aus der Bankenkrise hervorgehen. Die UBS zieht sich aus vielen Bereichen zurück! Wenn jetzt keine Hiobsbotschaften von der CS kommen, sollte die Credit Suisse deutlich den Markt outperformen!

Soweit jedenfalls meine Meinung.

Gruß, Geselle
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08.03.09 13:47
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12234 Postings, 8008 Tage GeselleCS und UBS bekommen eine Finanzspritze

Die Grossbanken werden via Pfandbriefanleihen eine Finanzspritze in Milliardenhöhe von Kantonalbanken, Raiffeisen und der Postfinance erhalten.

«Wir planen die Aufnahme von Pfandbriefanleihen», bestätigt UBS-Sprecherin Eveline Müller-Eichenberger Recherchen der «NZZ am Sonntag». Über den Umfang könne die Bank derzeit aber noch keine Angaben machen. Bei der Credit Suisse will man nicht Stellung nehmen.

Auch die federführende Schweizerische Nationalbank (SNB) bestätigt die geplante Pfandbrief-Finanzierung, nennt aber keine Details. Sie hat letzte Woche zusammen mit der Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute verschiedene Schweizer Banken und Investoren zu einem Treffen eingeladen, wo über die Transaktion verhandelt wurde.

Bereits Ende letzten Jahres kam es zu einer ersten Pfandbriefanleihe im Umfang von 2 Mrd. Fr. Damals ging der überwiegende Teil des Darlehens an die UBS. ZKB, Raiffeisenbanken und Postfinance traten als Investoren auf.
Diese Kredite entbehren nicht einer gewissen Ironie. Indirekt erhält die UBS nämlich jenes Geld zurück, das ängstliche Einleger bei ihr abziehen und zu anderen Banken tragen. Auch die CS, der unter dem Strich keine Gelder abfliessen, wird froh sein über die Kredite. Denn wie die UBS finanziert sie sich traditionell nicht nur über Sparanlagen, sondern auch bei anderen Banken oder auf dem Kapitalmarkt. Diese Art der Mittelbeschaffung ist prohibitiv teuer geworden.
Die in Pfandbriefe investierenden Banken haben ein sogenanntes Anlageproblem, wissen also nicht, wie sie das viele Geld gewinnbringend investieren können, das ihnen in den letzten Monaten zugeflossen ist. In der Regel legen sie die Mittel deshalb zinslos bei der SNB oder zu einer minimalen Rendite am Geldmarkt an. Die geplante Pfandbrief-Transaktion stellt also nicht primär einen Akt der Solidarität auf dem Bankenplatz Schweiz dar: Sie hilft beiden Seiten, ein Problem zu lösen.
Bei einer Pfandbriefanleihe verpfändet die geldsuchende Grossbank einen Teil ihrer Hypotheken und erhält im Gegenzug ein Darlehen von der Pfandbriefbank. Diese finanziert die Kredite durch den Verkauf von Anleihen. Die Kredite müssen mit Schweizer Hypotheken gesichert und konservativ belehnt sein.

«Diese privatwirtschaftliche Lösung ist in der gegenwärtigen Finanzkrise international ein Novum und trägt möglicherweise dazu bei, dass die Gewährung staatlicher Garantien bei der Emission von Anleihen in der Schweiz vermieden werden kann», schrieb das SNB-Direktionsmitglied Thomas Jordan kürzlich in der NZZ. Für den Finanzplatz ist diese Spritze positiv, weil ein Ungleichgewicht bei der Verteilung von Spareinlagen beseitigt wird. UBS und CS haben so weniger Anreiz, Firmen den Kredithahn zuzudrehen.

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Auszug aus http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...ze_1.2161573.html

Gruß, Geselle
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Sorry, aber die haben doch einen an der Mumpfel!
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12.03.09 19:41

12234 Postings, 8008 Tage GeselleCS - über 20 EUR

haben wir Platz.

Gruß, Geselle
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Angehängte Grafik:
cs_weekly_09_03_12.png (verkleinert auf 79%) vergrößern
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13.03.09 09:06

12234 Postings, 8008 Tage GeselleHeute könnte das Bankengeheimnis

in der Schweiz fallen! Es soll hierzu heute eine Pressekonferenz geben!

Gruß, Geselle
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13.03.09 09:33

13451 Postings, 8806 Tage daxbunnydie Frage ist nur, wenn es fällt das BG, ist

das in den Kursen schon drin oder nicht?? Ich denke eher nein..... Wenn ja, dann hätte UBS Nochholbedarf
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Gruß DB

13.03.09 09:47
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12234 Postings, 8008 Tage Geselle@daxbunny, ich weiss noch nicht

in welche Richtung der Ausschlag dann geht. Fällt das BG nicht, dann wird die Schweiz auf den Index gesetzt und die Banken dürften es schwer haben. Mit Fall des BG könnte es allerdings auch zu Mittelabflüssen aus der Schweiz kommen. Eigentlich eine Konstellation, die nicht gerade berauschend ist.

Wenn das BG fällt, dürften wohle die schweizer Banken einige Anfragen bzgl. "Herrausgabe von Kontodaten verdächtiger Personen" von verschiedenen Regierungen erhalten ...

Gruß, Geselle
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13.03.09 10:00

12234 Postings, 8008 Tage Geselle@UBS hat übrigens meiner Meinung nach

kein Nachholbedarf! Die machen es sich im Moment selber schwer und CS nutzt das aus. Die guten Leute von UBS wandern im Moment Scharenweise zur CS über. Boni bei UBS wurde eingestellt bzw. stak gekürzt und da kommt ein gutes Angebot von CS ganz recht ;-)
Ich bin der Meinung, dass CS sich im Moment sehr gut aufstellt und in naher Zukunft die alleinige Nummer 1 in der Schweiz wird!

Dazu kommt auch noch, dass UBS sich aus einigen Geschäftsfelder zurück zieht und dadurch das Feld für CS räumt.

Gruß, Geselle
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13.03.09 10:15

12234 Postings, 8008 Tage GeselleHier der Infolink zu #41

http://www.20min.ch/finance/news/story/16869752

Gruß, Geselle
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13.03.09 10:24

12234 Postings, 8008 Tage GeselleNoch was zu CS ;-)

Auszug aus http://www.tagblatt.ch/aktuell/wirtschaft/...on-CS%3Bart623%2C1279609

WASHINGTON. Die Credit Suisse hat den bisherigen US-Botschafter in Indien, David Mulford, als Vize-Präsidenten für internationale Kontakte eingestellt. Mulford soll die Schweizer Grossbank vor allem gegenüber Regierungen vertreten.
Mulford, der die vergangenen fünf Jahre US-Botschafter in Neu-Delhi gewesen war, übernehme seine neue Stelle umgehend, teilte die Bank am Mittwoch in einem Communiqué mit. Der Posten Mulfords wurde eigens für ihn geschaffen. Er existierte bisher nicht im CS-Organigramm.

Der US-Amerikaner war von 1984 bis 1992 innerhalb des Finanzministeriums für die internationalen Beziehungen zuständig. Anschliessend arbeitete er für einige Zeit für die CS-Tochter First Boston. (sda)

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Gruß, Geselle
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13.03.09 19:19
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12234 Postings, 8008 Tage GeselleSchweizer Regierung lockert Bankgeheimnis

ROUNDUP: Schweizer Regierung lockert Bankgeheimnis
12:35 13.03.09

BERN/WIEN (dpa-AFX) - Die Schweiz lockert nun auch offiziell ihr striktes Bankgeheimnis. Die Regierung sei bereit, unter gewissen Bedingungen auch bei Steuerhinterziehung Amtshilfe zu leisten. Das teilte Finanzminister Hans-Rudolf Merz am Freitag in Bern mit. So sollen OECD-Standards für Hilfe bei Steuerverfahren eingehalten werden, gegen die die Schweiz bisher Vorbehalte hatte. Für in der Schweiz ansässige Steuerpflichtige ändere sich damit nichts. Am Bankgeheimnis werde festgehalten.

Ein "automatischer Informationsaustausch", wie er in der EU üblich ist, werde entschieden abgelehnt, sagte Merz. Bisher wurde Amtshilfe nur bei Steuerbetrug, etwa nach dem Fälschen von Unterlagen, gewährt. "Das Bankgeheimnis schützt nicht vor Steuerdelikten", sagte Merz nun. Es würden erweiterte bilaterale Steuerabkommen nötig werden, bevor die neue Regelung in Kraft treten könne, sagte der Minister.

Zuvor hatten Österreich und Liechtenstein eine ähnliche Haltung angekündigt. Österreichs Finanzminister Josef Pröll sagte am Freitag in Wien, die Banken des Landes würden künftig bei "begründetem Verdacht" einer ausländischen Behörde auf Steuervergehen Informationen über Konten austauschen, auch wenn noch kein Strafverfahren läuft./hpd/DP/hoswl

Quelle: ARIVA.de
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24.03.09 15:31

12234 Postings, 8008 Tage GeselleCS guter Start 2009

Auszug aus http://www.finanznachrichten.de/...9-polster-fuer-uebernahmen-016.htm

24.03.2009 10:46

Credit Suisse bekräftigt "sehr guten" Start in 2009 - Polster für Übernahmen

Die Credit Suisse (News/Aktienkurs) hat in ihrem Geschäftsbericht ihren "sehr guten" Start ins laufende Jahr bekräftigt. Das gegenwärtig unsichere Marktumfeld mache Voraussagen für 2009 schwierig, hieß es in dem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht. Die Bank habe ihre Geschäftsbereiche jedoch so aufgestellt, dass sie weniger anfällig für negative Marktentwicklungen in den kommenden Monaten seien, gleichzeitig aber von einer Markterholung profitieren könnten. Damit wiederholte die Großbank ihre Aussagen von Mitte Februar.

Um die strategische Flexibilität der Bank auch in Zukunft zu gewährleisten, beantragte der Verwaltungsrat die Schaffung von weiterem bedingtem Kapital im Umfang von nominal 3,98 Millionen Schweizer Franken auf einen neuen Maximalbetrag von vier Millionen Franken. Das entspricht einem Umfang von total 100 Millionen Namensaktien. Mit dem Geld will sich die Credit Suisse ein Finanzpolster für mögliche Übernahmen schaffen. Das bereits genehmigte bedingte Kapital sei fast vollständig beansprucht worden, hieß es zur Begründung in der Einladung zur Hauptversammlung am 24. April.

Gleichzeitig will die Credit Suisse ihre Geschäftsbereiche 2009 neu aufstellen, um sich auf das veränderte Marktumfeld reagieren zu können. Vor allem das Investment Banking soll angepasst werden. Kapazitäten für komplexe Kredite und strukturierte Produkte sollen weiter zurückgefahren werden, auch das eingesetzte Risikokapital will die Credit Suisse dabei reduzieren. Stattdessen will die Bank auf eigene Stärken in Bereichen wie Zinsprodukten und Devisen sowie Kreditprodukten "mit hochwertigen Schuldnern" und in der Beratung setzen.

Investiert werden solle zudem ins Privatkundengeschäft. Außerdem sehe die Credit Suisse auf dem Heimatmarkt Chancen, Marktanteile sowohl in der Vermögensverwaltung als auch im Firmen- und Privatkundengeschäft zu gewinnen. Eine rigorose Kostenkontrolle sei dabei unerlässlich. Die Credit Suisse hatte 2008 einen überraschend hohen Milliardenverlust verbucht, will aber von staatlicher Hilfe nach wie vor nichts wissen.

Auch auf den Gehaltszetteln der Top-Manager und Verwaltungsräte hatte die Finanzkrise ihre Spuren hinterlassen. Die Vergütungen für das Geschäftsjahr 2008 gingen markant zurück.So erhielt der scheidende Verwaltungsratspräsident Walter Kielholz erhielt insgesamt 2,024 Millionen Schweizer Franken. Im Vorjahr hatte er noch satte 14,624 Millionen Franken bezogen. Konzernchef Brady Dougan erhielt insgesamt 2,86 Millionen Franken, verglichen mit 22,28 Millionen Franken im Vorjahr........

Gruß, Geselle

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28.03.09 13:44

52 Postings, 5700 Tage Spekulant77UBS

Im Moment steht ubsn bei 11.37 CHF. Ich selber bin ja nicht gerade ein Experte in Charttechnick, wollte also mal in die Runde fragen, was jeder so denkt, wie sich die Aktie in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln wird, solange keine zusätzlichen Bad-News bekannt werden...

 

30.03.09 12:30

12234 Postings, 8008 Tage GeselleUBS vor Gewinnwarnung?

Auszug aus http://www.ariva.de/...schreibungen_8_000_Stellen_gefaehrdet_n2930001

Presse: UBS drohen weitere Milliarden-Abschreibungen, 8.000 Stellen gefährdet
10:15 30.03.09

Zürich (aktiencheck.de AG) - Der schweizerischen Großbank UBS AG (Profil) drohen Presseangaben zufolge im Zusammenhang mit der Finanzkrise weitere Abschreibungen in Höhe von mindestens 1,5 Mrd. Euro.

Wie die Zeitung "Sonntag" in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, betreffen die Abschreibungen so genannte Credit Linked Obligations (CLO). Darüber hinaus sollen u.a. in der Privatkundensparte weitere 8.000 Arbeitsplätze abgebaut werden.

Laut der Zeitung, die sich bei ihren Angaben auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise beruft, könnte die UBS bereits am 1. April ihre Quartalszahlen vorlegen.
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30.03.09 12:35

12234 Postings, 8008 Tage Geselle@spekulant, ohne den chart von UBS

jetzt studiert zu haben, tretet sie eher auf der Stelle. UBS als eine der beiden Großbanken in der Schweiz verliert gegen den Mitkonkurrenten Credit Suisse kräftig an Boden. UBS benötigt wohl noch ein paar Quartale, um sich zu erholen. Der interessantere Wert für mich ist daher Credit Suisse.

Gruß, Geselle
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30.03.09 20:53

52 Postings, 5700 Tage Spekulant77CS

Wenn ich den Chart der CS beobachte (und ich bin wie gesagt kein experte), hast liegst du gar evtl. gar nicht falsch. Es scheint, als ob die CS den Boden gefunden hätte und es nun einen Seitwärts-trend gibt.

Aber ich weiss nicht, vielleicht hat die CS auch nicht leichen im Keller, die sie in naher Zukunft der Öffentlichkeit präsentieren muss?

 

mfg

 

31.03.09 11:15

12234 Postings, 8008 Tage GeselleCS-Personalie

Auszug aus http://www.finanznachrichten.de/...ires-merrill-banker-grundy-020.htm

Credit Suisse hires Merrill banker Grundy
LONDON, March 30 (Reuters) - Credit Suisse (News/Aktienkurs) has hired Jonathan Grundy as head of energy for Europe, the Middle East and Africa (EMEA), according to an internal memo seen by Reuters on Monday.

Grundy will join in July and was most recently global head of energy and power at Merrill Lynch Bank of America and sat on the global investment banking executive committee of the U.S. bank.

Grundy has advised clients on a range of deals in the energy sector. He has advised Scottish Power on its sale to Iberdrola and Suez on its merger with Gaz de France .....


Gruß, Geselle
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