Wie schon in den letzten Wochen, so auch am Dienstag nur noch ständige, vergebliche Versuche Anschlußverkäufe zu erzielen. Aber außer den täglichen, streng limitierten Käufen sind keine anderen Orders zu erfüllen. Man erkennt das Gehabe am frühen Handel, der die restlichen unlimitierten (oder weit entfernt limitierten Orders) beinhaltet, die jedesmal zu einem Peak im Kursverlauf führen, der dann von den limitierten Orders abgelost wird, weil von denen keiner dabei sein will, wenn der Kurs ausbricht. Allerdings erkennt man die unvermidnerten Kaufabsichten daran, dass sie so limitiert gegeben werden. Wenn keine Kaufabsichten vorhanden wären, dann würde der Kurs richtig einbrechen - aber nicht nur mal einen Tag sondern tagelang. Die limitierten Kauforders sorgen so dafür, dass Kurseinbrüche frühzeitig abgefangen werden, weil eben diese Käufer wissen, dass auch auf einem Weg nach unten die Anzahl der angebotenen Aktien nur sehr gering bleiben wird.
Nur das Gegenteil eines Kurseinbruches ist der Fall. Es werden immer weniger Aktien bei der Post umgesetzt. Das ist der Nachweis dafür, dass viele die Zahlen abwarten und dann höhere Kauforders abgeben werden. Taktisch sind das vor allem die ganz langfristigen Anleger und die Anleger, die mittelfristig eher innerhalb der kürzesten Range (= also 6 Monate bis maximal 12 Monate - aber meist 6 Monate) strategisch ausgerichtet sind. Noch wirkt das zweite Quartal 2020 in dieser Bewertung negativ fort. Aber das endet für alle mittelfristigen Anleger am 31.12.2020. Anders als die langfristigen Anleger, die den Verlust im zweiten Quartal 2020 einfach aussitzen und schon als Einmalbelastung abgehakt haben, sind die mittelfristigen Anleger auf die Betrachtung neuer, veränderter Zeiträume innerhalb ihrer strategischen Ausrichtung angewiesen, die sie handeln. Das aber sind immer fundamentale Faktoren wie vor allem das laufende Geschäftsjahr und/oder Fakten, die sich auf die kommende Zeit auswirken. Aber eben nur feststehende Fakten, deswegen auch keine Spekulation dieser Anleger auf kommende Coronaliefergewinne der Post, da dieser Umfang nicht berechenbar ist.
Kurzfristige Anleger sind derzeit bei der Post nicht dabei, aber sie werden es sein, die zuerst auf die Aussicht von mindestens 4 mal drittes Quartal 2020 zocken werden. Deswegen sehen alle, dass ein erheblicher Anstieg bevorsteht, der von extrem geringen Volumia begleitet wird, weil immer mehr Anleger jetzt bei der Post zu günstigen Kursen kaufen und eben keine Gewinne mitnehmen werden, weil das nur die kurzfristigen machen würden, die aber jetzt nicht dabei sind.
Wie gesagt 4 Mal 1377 Mio. sind 5508 Mio. . Ohne Wachstum - ohne Pandemie und ohne Weihnachtsquartal.
Aber
über 200 Mio. über den ursprünglich erwarteten 5300 Mio. des Vorstandes am Ende von 2022.
(Wir werden immer mehr Beiträge der Miesmacher sehen, weil das solange weiter geht bis sie richtig durchdrehen und Tastatur, Bildschirm und Computer zertrümmern. Neid ohne Grenzen und der häusliche Amoklauf im Forum. Jeder erfahrene Krimiseher im TV kennt das, wenn die Profiler davon sprechen, dass die zeitlichen Abstände der Morde der Psychopathen immer kürzer werden. Gleiches gilt natürlich auch entsprechend für Miesmacher im Postforum und allen anderen Foren. Gröhl !) Ich nenne das dann "Logistikal mind".
Frank Appel wird auch gleich zu beginn des Neuen Jahres einen frühzeitigen Überblick und Ausblick bekannt geben. Seine letzte Äußerung vom Rekordergebnis wird er bestätigen und grob präzisieren. Möglicherweise auch schon die nächsten Investitionen ankündigen, denn auch 2021 muss die Post Autos und Flugzeuge extra kaufen.
Alles Gute
Der Chartlord |