Schuler hat noch Aufträge
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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+ 40 Mio aus Dezember läuft es in China exzellent.
Mit Neugeschäften dieser Größenordnung steht Schuler natürlich vor einer Neubewertung hinsichtlich Umsätzen, Erträgen und Bewertungskennziffern.
Zum Vergleich: Im letzten Bericht zum 3. Quartal wurde noch ein Gesamtumsatz von 447,1 Mio gemeldet (Zitat: "Der konsolidierte Umsatz ging im Berichtszeitraum erwartungsgemäß zurück auf 447,1 Mio. €").
In diesem Quartalsbericht lag die Umsatzverteilung für "Asien und(!) übrige Regionen" (ohne Europa und Americas) bei nur "26,1 %".
Und nun in den letzten Wochen allein 140 Mio Euro aus China...
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Nach dem gestrigen neuen 100-Mio. Auftrag nun heute Interview vom Finanzvorstand in der Lokalpresse. Er nennt zwar keine Zahlen (wegen der Bilanzpressekonferenz in 12 Tagen darf er das auch nicht), macht aber dafür viele positive Tendenzaussagen. In Anbetracht seiner sonst konservativen Art und der schwierigen Entwicklung in den letzten 2 Jahren eigentlich überraschend positiv. Nicht eine negative oder kritische Anmerkung zur Unternehmensentwicklung.
Ich glaube, die Zahlen und Infos am 26.1. fallen sehr gut aus, sonst hätte er dieses Interview genutzt um die Erwartungen zu dämpfen, stattdessen nur positive und optimistische Aussagen.
Kernaussagen:
-"Das Jahr 2010 hat positiv überrascht."
-"das Vertrauen der Wirtschaft in einen neuen Aufwärtstrend kehrte schneller als erwartet zurück."
-"Der Aufschwung habe an Breite gewonnen""und davon profitiert vor allem die ausrüstende Industrie".
-"schauen wir momentan optimistisch in die Zukunft";"man sieht dem neuen Jahr optimistisch entgegen"
-"Große Marktchancen vor allem wieder in China, Indien und Russland","Hier sei Schuler weltweit gut aufgestellt"
-"Von diesem Nachholbedarf bezüglich Modernisierung, Ausbau der Kapazitäten und Effizienzsteigerung profitieren jetzt insbesondere die Maschinenbauunternehmen und die Automobilindustrie",
"Große Chancen in China und Indien" Schuler blickt optimistisch in die Zukunft
Artikel Göppingen. Nach krisengeschüttelten Zeiten blickt der Pressenbauer Schuler zuversichtlich ins neue Jahr - auch wenn der aktuelle Aufschwung Risiken berge.
Wolfgang Baur, Finanzvorstand der Schuler AG in Göppingen, sieht dem neuen Jahr optimistisch, jedoch nicht euphorisch entgegen. Denn der neue Aufschwung werde durch die prekäre Haushaltssituation einzelner EU-Länder bedroht, "die das Verbraucherverhalten empfindlich treffen könnte", befürchtet Baur. Zudem sei die Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise wie beispielsweise bei Eisenerz essenziell für die Produktionskosten - "und auch stabile Wechselkurse sind für einen kalkulierbaren und profitablen Welthandel unabdingbar".
Große Marktchancen sieht der Göppinger Pressenbauer im Jahr 2011 vor allem wieder in China, Indien und Russland. Baur: "Die Volkswirtschaften in diesen Ländern sind die größten Wachstumstreiber für die Automobilproduktion und den Maschinenbau." Hier sei Schuler weltweit gut aufgestellt, "und deshalb schauen wir momentan optimistisch in die Zukunft", fügte der Finanzvorstand hinzu. Das Unternehmen will im Geschäftsjahr 2010/11 seine Kräfte in der Automobilindustrie bündeln, um an deren Aufschwung zu partizipieren. Gleichzeitig sollen mit Produkten wie den Pressen für die Verpackungsindustrie neue Bereiche ausgebaut werden.
Auch Baurs Bilanz fällt positiv aus: "Das Jahr 2010 hat überrascht. Nach der tiefen Krise der letzten zwei Jahre wurde zwar dank einer expansiven Geld- und Fiskalpolitik eine moderate Aufhellung der Konjunktur erwartet. Aber das Vertrauen der Wirtschaft in einen neuen Aufwärtstrend kehrte schneller als erwartet zurück." Viele Unternehmen hätten sich im vergangenen Jahr dynamischer entwickelt, als es die Prognosen vorhergesagt hatten. Der Aufschwung habe an Breite gewonnen, "wenn auch mit regional unterschiedlichen Dynamiken und nicht ohne Risiken", unterstrich der Finanzvorstand. Die Unternehmen investieren nun wieder, "und davon profitiert vor allem die ausrüstende Industrie".
In der Krise haben viele Firmen Investitionen zurückgestellt. Die rückläufige Nachfrage wurde mit bestehenden Produktionskapazitäten bewältigt. "Von diesem Nachholbedarf bezüglich Modernisierung, Ausbau der Kapazitäten und Effizienzsteigerung profitieren jetzt insbesondere die Maschinenbauunternehmen und die Automobilindustrie", erklärte Baur. su/pm
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Nach den neuen 140 Mio.€-Aufträgen und dem positiven Interview des Finanzvorstandes sind nach meiner Meinung 2 Dinge klar:
1. Schuler wird bei BPK am 26.1.und der Analystenkonferenz am 27.1. positiv überraschen und bessere Zahlen sowie einen besseren Jahresabschluss als erwartet präsentieren.
2. Für das neue Geschäftsjahr werden die bisherigen Prognosen erheblich angehoben werden müssen, da der Auftragsbestand stark zugenommen hat und weitere Großaufträge reinkommen werden, da es in bestimmten Märkten boomt (siehe China-Aufträge und Interview Finanzvorstand zu Nachholbedarf bezüglich Modernisierung, Ausbau der Kapazitäten und Effizienzsteigerung bei Maschinenbauunternehmen und Automobilindustrie.
Da könnten tatsächlich die Umsatzzahlen aus Bestzeiten vor der Krise nicht nur wieder erreicht, sondern sogar schnell übertroffen werden.
Wenn man dann noch berücksichtigt, daß Schuler in der Krise restrukturiert und seine Kosten gesenkt hat, dürfte bei stark steigenden Umsätzen die Gewinnentwicklung sich sogar überproportional verbessern.
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SCHULER AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
26.01.2011 08:30
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Schuler AG legt Programm für profitables Wachstum auf - Verschmelzung der größten Konzerntöchter als zentraler Baustein - Geschäftsergebnisse und Prognose
Die Schuler AG strebt einen Umsatz von 1,2 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2013/2014 an. Die Profitabilität soll auf eine operative Marge
(EBITDA-Marge) von rund 10 Prozent erhöht werden. Das Wachstum der Schuler AG wird dabei hauptsächlich organisch erfolgen.
Um den angestrebten Wachstumskurs bewältigen zu können und die Position als Weltmarktführer in der Umformtechnik weiter auszubauen, hat die Schuler AG ein langfristiges Programm für profitables Wachstum aufgelegt. Im Zuge dessen wird die Schuler AG ihre Organisationsstruktur anpassen und ihre größten Konzerngesellschaften, die Schuler Pressen GmbH & Co. KG
(Göppingen) und die Müller Weingarten AG (Weingarten, Erfurt, Remscheid), zusammenführen. Dies wird technisch durch eine Verschmelzung der beiden Unternehmen unter dem Dach der Schuler AG erfolgen. Darüber hinaus wird die Struktur des verschmolzenen Unternehmens, der neuen 'Schuler Pressen GmbH', an zehn strategischen Marktsegmenten und fünf definierten
Technologiefeldern ausgerichtet. In der Beschaffung und in den kaufmännischen Bereichen werden historisch bedingte Doppelstrukturen in der Führung aufgelöst und zukünftig einheitlich geführt.
Geschäftsjahr 2009/10
Das abgelaufene Geschäftsjahr 2009/10 war noch deutlich geprägt von den Einflüssen der Wirtschaftskrise und dem dadurch resultierenden geringen Auftragsbestand zum Beginn des Geschäftsjahrs.
Der Auftragseingang im Geschäftsjahr 2009/10 ist deutlich angestiegen. Im Geschäftsjahr 2009/10 stieg er um 38,6 Prozent auf 818,4 (Vj. 590,5) Mio. Euro an. Insbesondere im Schlussquartal, in dem Bestellungen in Höhe von 327,0 Mio. Euro eingingen, zeigte sich dieser Trend sehr deutlich.Der Konzernumsatz lag mit 650,3 (Vj. 823,1) Mio. Euro um 21 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Anteil des Auslandsumsatzes im Geschäftsjahr 2009/10 steigt auf 65,5 (Vj. 60,7) Prozent.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/10 lag das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) bei 17,1 (Vj. -43,9) Mio. Euro. Die operative Marge betrug bei einem EBITDA von 30,0 (Vj. -2,9) Mio. Euro 4,6 Prozent. Insgesamt ergibt sich ein Konzernergebnis von -11,8 Mio. Euro nach -64,9 Mio. Euro im Vorjahr.
1. Quartal 2010/11*)
Der Auftragseingang im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010/11 betrug rund 500 (Vj. 151,7) Mio. Euro und lag damit rund 330 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte um zirka 12 Prozent auf rund 170 (Vj. 146,8) Mio. Euro gesteigert werden.
Ausblick
Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 rechnet die Schuler AG mit einem Konzernumsatz in einer Spanne von 870 bis 920 Mio. Euro. Die operative Marge (EBITDA-Marge) soll auf rund 7 Prozent ansteigen.
*) Zahlen Q1 2010/11 vorläufig
Kontakt: Schuler AG, Tobias Apfel, Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Tel.
+49-7161-66-829, email: tobias.apfel@schulergroup.com
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Heutige Berichterstattung: sehr, sehr, sehr positive Nachrichten.
Fazit: Schuler kommt aus Krise raus, fundamentaler Turnaround in vollem Gange.
Obwohl wir wußten, daß 2010 noch von der Krise belastet wurde, sind die 2010 Zahlen sehr gut.
Der Hammer ist aber 1. Quartal neues Geschäftsjahr und der Ausblick:
Konzernumsatz 2009/2010: 650,3 Mio.€,
Prognose Geschäftsjahr 2010/11: 870 bis 920 Mio. Euro,
Prognose Geschäftsjahr 2013/14: 1,2 Mrd. Euro.
operative Marge 2009/2010: 4,6 Prozent
Prognose operative Marge 2010/2011: 7 Prozent
Prognose operative Marge 2013/2014: 10 Prozent
Hinzu kommen mit Sicherheit weitere Effekte aus der geplanten Strategie/neuen Organisationsstruktur: Synergiepotentiale, Kosteneinsparungen ...
Noch so ein Hammer: die enorm anziehende Nachfrage, siehe Auftragseingänge 1. Quartal:
500 (Vj. 151,7) Mio. Euro und damit rund 330 Prozent über dem Vorjahreswert. Wenn das so weitergeht und gemäß Konjunktur- und Branchenreports sieht es ja momentan danach aus, wird Schuler seine Umsatzprognosen nicht nur erreichen, sondern locker übertreffen.
In Anbetracht dieser Zahlen und der zukünftigen Entwickung ist die Aktie unterbewertet und hat großes Potential, mindestens bis zu den alten historischen Tops um die 12 Euro, bei fortschreitender Entwicklung gemäß Prognose sogar noch höher. Daher Aktie kaufen und liegen lassen.
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2008/09 - 590 Mio. Euro
2009/10 - 818 Mio Eur0
und jetzt kommts:
allein die letzten beiden Quartale 827 Mio Euro !!!
Nicht schlecht Herr Specht...
(alle Angaben ohne Gewähr)
Gruß
Triade
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Anbei der ausführliche Bericht von Schuler zur Bilanz-PK.
Enthält mehr Details und ist aus meiner Sicht durchgehend positiv, bzgl. der Details ist Folgendes neue Info:
-Schuler arbeitete im 4. Quartal des letzten Geschäftsjahres wieder profitabel, also mit Gewinn ("im 4. Quartal bereits wieder durchgehend positive Ergebnisse erzielt werden")
- Finanzvorstand bestätigt ausdrücklich, daß das aktuelle laufende Geschäftsjahr mit Gewinn abgeschlossen wird ("wird im laufenden Geschäftsjahr zu durchgängig positiven Ergebniszahlen führen.“)
- Turnaround gemäß Finanzvorstand ist im vollem Gange ("Unsere Auftragsbücher sind voll und wir fahren wieder an allen Standorten auf Volllast.")
- Starker Auftragseingang - neben China und BRIC - auch aus den USA ("Bestelleingänge aus Amerika betrugen 195,3 (Vj. 70,7; +176,1%) Mio. Euro")
- Neue Strategische Organisationsveränderung und Zusammenlegung von Unternehmensteilen soll schon im September 2011 abgeschlossen sein
- Weitere Details zur neuen Strategie (strategische Geschäftsfelder, Vertriebsoffensive, ...), das Ganze macht einen durchdachten Eindruck und ist eine starkes Konzept, welches die Wettbewerbspositionierung nachhaltig optimieren und steigern sollte.
26.01.2011
Schuler AG legt Programm für profitables Wachstum auf
Ziel: Organisches Wachstum auf 1,2 Mrd. im Geschäftsjahr 2013/14 - Erhöhung der Profitabilität auf 10 Prozent (EBITDA-Marge) angestrebt - Zusammenführung der Schuler Pressen GmbH & Co. KG und der Müller Weingarten AG und strategische Ausrichtung an 10 definierten Marktsegmenten - Geschäftsjahr 2009/10: Restrukturierungsmaßnahmen stabilisieren Ergebnis – Auftragseingang plus 38,6 Prozent im Vorjahresvergleich - Q1 2010/11: Auftragseingang mit rund 500 Mio. Euro auf Rekordniveau – plus 330 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
Nach zwei herausfordernden Geschäftsjahren in einem schwierigen Marktumfeld, denen auch mit umfänglichen Restrukturierungs¬maßnahmen begegnet wurde, legt die Schuler AG ein langfristiges Wachstumsprogramm auf. Zielgröße ist ein Umsatz von 1,2 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2013/2014. Auch die Profitabilität soll deutlich auf eine operative Marge (EBITDA-Marge) von rund 10 Prozent erhöht werden. Das Wachstum der Schuler AG wird dabei hauptsächlich organisch erfolgen. Neben einer regionalen Ausweitung der Präsenz beispielsweise in den BRIC-Staaten, werden auch Bereiche wie Modernisierung und Service bereits installierter Pressen weiter ausgebaut. Darüber hinaus sollen mit einer Vertriebsoffensive und der Stärkung der Vertriebsmannschaft in einem anziehenden Marktumfeld zusätzliche Marktanteile in allen relevanten Marktsegmenten erschlossen werden.
Strategische Ausrichtung an 10 Marktsegmenten
Zur Erreichung der gesteckten Wachstumsziele wurden zehn strategische Zielmärkte festgelegt: Automobilhersteller und deren Zulieferer, Bahnindustrie, Luft- und Raumfahrtindustrie, Verteidigungsindustrie, Großrohre, Motoren- u. Generatorenbau, Verpackungstechnik, Münzen, Allg. Blechfertigung und Weiße Ware. Als Weltmarktführer in der Umformtechnik verfügt das Unternehmen über sämtliche technischen Kompetenzen, um diese Märkte mit einer spezialisierten Produktpalette bedienen zu können. Im Zuge einer Technologieoffensive wurden die Kompetenzen in fünf Technologiefeldern gebündelt: Automotive Press Technology (z.B. für Automobil- und Zuliefererbranche), Forging Technology (z.B. Bahnindustrie oder Großrohre), Highspeed Technology (z.B. Münzen, Verpackungen), Stamping & Cutting Technology (all. Blechbearbeitung) und Hydraulic Press Technology (Weiße Ware). Das übergreifende Technologiefeld Service (Wartung und Modernisierung bereits installierter Pressen) rundet das Angebot ab. Stefan Klebert, Vorstandsvorsitzender der Schuler AG: „Durch eine klare Konzentration auf 10 Kernmärkte können wir unsere Technologieführerschaft noch besser in einen hohen Kundennutzen umsetzen. Außerdem reduzieren wir durch neue Marktsegmente wie beispielsweise Luft- und Raumfahrt oder Großrohre unsere Abhängigkeit von einzelnen Branchen.“
Anpassung der Organisationsstruktur für mehr Effizienz und WachstumDarüber hinaus wird die Schuler AG ihre Organisationsstruktur anpassen und die größten Konzerngesellschaften, die Schuler Pressen GmbH & Co. KG (Göppingen) und die Müller Weingarten AG (Weingarten, Erfurt, Remscheid), zusammenführen. Dies wird technisch durch eine Verschmelzung der beiden Unternehmen unter dem Dach der Schuler AG erfolgen. Die Unternehmensstandorte der beiden Gesellschaften in Göppingen, Weingarten, Erfurt und Remscheid bleiben dabei erhalten. Das neue Unternehmen wird unter dem Namen Schuler Pressen GmbH firmieren. Im Einkauf und den kaufmännischen Bereichen werden historisch bedingte Doppelstrukturen in der Führung aufgelöst und zukünftig in der Schuler AG einheitlich geführt. Die organisatorische Zusammenführung der beiden Unternehmen wird zum Ende des laufenden Geschäftsjahres im September 2011 vollzogen sein.
Klebert: „Wir haben ambitionierte Wachstumsziele. Um diese mit der gleichen Mannschaft erreichen zu können, brauchen wir eine integrierte und schlagkräftige Organisation.“
Geschäftsjahr 2009/10 – Restrukturierungsmaßnahmen stabilisieren ErgebnisDas abgelaufene Geschäftsjahr 2009/10 war noch deutlich geprägt von den Einflüssen der Wirtschaftskrise und dem daraus resultierenden geringen Auftragsbestand zum Beginn des Geschäftsjahrs. Die Schuler AG hatte hierauf umfassend reagiert: das Geschäftsfeld Hydraulische Pressen wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr – ebenso wie das Produktprogramm Hydroforming – komplett im badischen Waghäusel konzentriert und der Standort Wilnsdorf wurde geschlossen. In Esslingen wurden die Serviceaktivitäten von Müller Weingarten und Schuler Hydrap zusammengefasst. Im Hinblick auf die gesunkene Auftragslage wurden beispielsweise Kapazitätsanpassungen durchgeführt und Kurzarbeitsprogramme eingeführt.
Deutlich gestiegener Auftragseingang als positiver Indikator für laufendes Geschäftsjahr
Der Auftragseingang im Geschäftsjahr 2009/10 – als wesentlicher Indikator im Anlagenbau für das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres – ist deutlich angestiegen. Im Geschäftsjahr 2009/10 stieg er um 38,6 Prozent auf 818,4 (Vj. 590,5) Mio. Euro an. Insbesondere im Schlussquartal, in dem Bestellungen in Höhe von 327,0 Mio. Euro eingingen, zeigte sich dieser positive Trend sehr deutlich. So konnten im 4. Quartal bereits wieder durchgehend positive Ergebnisse erzielt werden.
Regional hat insbesondere das Asien-Geschäft beigetragen: Hier konnte der Auftragseingang um +79,1 Prozent auf 283,7 (Vj. 158,4) Mio. Euro gesteigert werden. Die Bestelleingänge aus Amerika betrugen 195,3 (Vj. 70,7; +176,1%) Mio. Euro, aus Deutschland 259,0 (Vj. 221,2; +17,1%) und dem europäischen Ausland 69,1 (Vj. 137,4; -49,7%) Mio. Euro. Der Auslandsanteil der Bestellungen lag insgesamt bei 68,3 (Vj. 62,5) Prozent.
Der Konzernumsatz lag mit 650,3 (Vj. 823,1) Mio. Euro um 21 Prozent unter dem Vorjahreswert. In Amerika lag der Umsatz bei 154,7 (Vj. 197,1; -21,5%) Mio. Euro und in Asien bei 155,8 (Vj. 135,1; +13,5%) Mio. Euro. In Deutschland wurde ein Umsatz von 224,0 (Vj. 323,4; -30,8%) Mio. Euro und im europäischen Ausland von 106,6 (Vj. 166,4; -35,9%) Mio. Euro erzielt. Damit stieg der Anteil des Auslandsumsatzes im Geschäftsjahr 2009/10 auf 65,5 (Vj. 60,7) Prozent.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/10 lag das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) bei 17,1 (Vj. -43,9) Mio. Euro. Die operative Marge betrug bei einem EBITDA von 30,0 (Vj. -2,9) Mio. Euro 4,6 Prozent. Insgesamt ergibt sich ein Konzernergebnis von -11,8 Mio. Euro nach -64,9 Mio. Euro im Vorjahr.
Q1 2010/11*): Auftragseingang auf Rekordniveau - plus 330 Prozent im Vergleich zum VorjahresquartalIm ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010/11 konnte der Schuler Konzern neue Aufträge auf einem Rekordniveau in Höhe von rund 500 (Vj. 151,7) Mio. Euro akquirieren. Dies entspricht einer Steigerung von rund 330 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte um rund 12 Prozent auf rund 170 (Vj. 146,8) Mio. Euro gesteigert werden.
AusblickFür das laufende Geschäftsjahr 2010/11 rechnet die Schuler AG mit einem Konzernumsatz in einer Spanne von 870 bis 920 Mio. Euro. Die operative Marge (EBITDA-Marge) wird auf rund 7 Prozent ansteigen. Dr. Wolfgang Baur, Finanzvorstand der Schuler AG: „Wir richten unser Unternehmen jetzt so aus, dass wir weiter wachsen können. Dabei profitieren wir von der Automobilindustrie und der Nachfrage aus den BRIC-Staaten, insbesondere aus China. Unsere Auftragsbücher sind voll und wir fahren wieder an allen Standorten auf Volllast. Das wird im laufenden Geschäftsjahr zu durchgängig positiven Ergebniszahlen führen.“
*) Zahlen Q1 2010/11 vorläufig
Tobias Apfel
Leiter Unternehmenskommunikation & Investor Relations
Tel.: + 49 (0) 71 61 66-829
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Interessant sind wörtlichen Aussagen CEO und CFO:
Vorstandschef Stefan Klebert machte am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz kein Hehl daraus, dass die Göppinger von dem rasanten Wachstum überrascht wurden. "Das ist eine Dynamik, die unsere Erwartungen übertroffen hat", meinte auch Finanzvorstand Dr. Wolfgang Baur.
und
"Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Der Aufschwung hat auch Schuler erreicht", fasste Baur zusammen.
und
dass die Schuler AG stark wachsen will. Ziel ist ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2013/14. Diese Zahl sei "fundiert und untermauert", betonte Finanzvorstand Baur. "Und wir werden dieses Ziel erreichen."
Zeitungsartikel SWP
Göppingen. Nach der rasanten Talfahrt geht es auch beim Pressenbauer Schuler steil bergauf: Die Göppinger streben in drei Jahren einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro an. Auch die Zahl der Mitarbeiter soll wachsen.
"Das sind Zahlen, die Schuler so noch nie gesehen hat." Vorstandschef Stefan Klebert machte am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz kein Hehl daraus, dass die Göppinger von dem rasanten Wachstum überrascht wurden. "Das ist eine Dynamik, die unsere Erwartungen übertroffen hat", meinte auch Finanzvorstand Dr. Wolfgang Baur. Der Technologie- und Weltmarktführer in der Umformtechnik kann mit einem Rekord aufwarten: Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/2011 lag der Auftragseingang bei rund 500 Millionen Euro - das sind 330 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr und beinahe so viel wie im gesamten Krisenjahr. "Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Der Aufschwung hat auch Schuler erreicht", fasste Baur zusammen.
Mit dem Boom, der zum Jahresende begonnen hat, endet eine lange Durststrecke. Selbstverständlich bekam auch Schuler die Talfahrt schmerzlich zu spüren: Das abgelaufene Geschäftsjahr 2009/2010 war noch deutlich geprägt von der Wirtschaftskrise, der Konzernumsatz lag mit 650 Millionen Euro um 21 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Pressenhersteller schöpfte während der wirtschaftlich schwierigen Zeit das Mittel Kurzarbeit aus und reduzierte sein Personal um rund 600 Mitarbeiter. Weltweit hat der Konzern jetzt rund 5000 Beschäftigte, am Standort Göppingen sind es etwa 1200 und am Standort Weingarten rund 1000. Der Personalstand soll in den kommenden Jahren wieder "moderat steigen", kündigte der Vorstandsvorsitzende gestern an. In welchem Land und in welchem Umfang ließ Klebert offen. Fest steht jedoch, dass die Schuler AG stark wachsen will. Ziel ist ein Umsatz von 1,2 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2013/14. Diese Zahl sei "fundiert und untermauert", betonte Finanzvorstand Baur. "Und wir werden dieses Ziel erreichen." Im laufenden Geschäftsjahr streben die Göppinger einen Konzernumsatz zwischen 870 und 920 Millionen Euro an.
Um auf diesem Kurs erfolgreich unterwegs zu sein und die Position als Weltmarktführer in der Umformtechnik weiter auszubauen, hat die Schuler AG ein langfristiges Programm aufgelegt: Ein zentraler Baustein ist die Verschmelzung der größten Konzerntöchter, der Schuler Pressen GmbH & Co. KG in Göppingen und der Müller Weingarten AG (Weingarten, Erfurt, Remscheid) unter dem Dach der Schuler AG. Alle Unternehmensstandorte der beiden Gesellschaften sollen erhalten bleiben. Die neue Firma soll unter dem Namen Schuler Pressen GmbH firmieren.
Um profitabler zu werden, will der Pressenbauer im Einkauf und den kaufmännischen Bereichen historisch bedingte Doppelstrukturen in der Führung auflösen und künftig in der Schuler AG einheitlich führen, kündigte Klebert an. Zudem wird Schuler den Fokus auf zehn Zielmärkte legen: Automobilhersteller und deren Zulieferer, Bahnindustrie, Luft- und Raumfahrt, Verteidigungsindustrie, Großrohre, Motoren- und Generatorenbau, Verpackungstechnik, Münzen, allgemeine Blechfertigung sowie Weiße Ware, das heißt elektrische Haushaltsgeräte. Die Windkraft kommt in dieser Auflistung nicht vor: Der Vorstandsvorsitzende erklärte, Schuler sei derzeit in Erfolg versprechenden Gesprächen mit potenziellen Partnern, die sich auch finanziell an diesem Projekt beteiligen. Der Prototyp der von den Göppingern entwickelten Anlage werde jedoch wie geplant im April auf der Schwäbischen Alb aufgestellt.
Das Unternehmen konzentriert sich also voll auf die zehn Kernmärkte. Ziel soll sein, im laufenden Geschäftsjahr durchgängig positive Zahlen zu erwirtschaften und auch die Eigenkapitalquote (derzeit 16 Prozent) wieder zu erhöhen. "Vielleicht kann man dann irgendwann auch wieder an eine Dividende denken", meinte der Finanzvorstand.
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Habe mir mal neben den Presseberichten auch die auf den Schuler-Webseiten eingestellten Unterlagen zur gestrigen Analystenkonferenz angesehen.
Wenn die Wachstumsdynamik der Kernmärkte für das Management so überraschend stark ist ("Das ist eine Dynamik, die unsere Erwartungen übertroffen hat"), dann dürfte das in den Planungen für die nächsten Jahre noch nicht vollständig drin sein ("Zahlen, die Schuler so noch nie gesehen hat"; "rasantes Wachstum", "unsere Erwartungen übertroffen").
Daher erwarte ich noch positive Überraschungen beim Umsatzwachstum mit der Folge höherer Erträge.
Ich hatte ja schon in einem früheren Posting auf die eigentliche moderate Planerwartung 2010/2011 mit einem Umsatzwachstum auf 870 - 920 Mio. hingewiesen (insbesondere wegen der niedrigen Ausgangsbasis des Krisenjahres 2009/2010!!! und der hohen Auftragseingänge der letzten Monate).
Auf den Schuler-Webseiten mit den Unterlagen zur gestrigen Analystenkonferenz gibt es 2 Indikatoren, die eigentlich zeigen, daß Schuler sein Umsatzziel für dieses Geschäftsjahr von 870 - 920 Mio. locker übertreffen sollte.
1. Der Auftragsbestand in Q1 2010/2011 liegt schon bei 1,005 Mrd € !!!!! (Das ging m.E. in der bisherigen Presseberichterstattung völlig unter, wir sind im Bestand schon über 1 Mrd.)
2. Der Auftragseingang im ersten Quartal betrug sensationelle 500 Mio €, anhaltend hohes Wachstum in den nächsten Quartalen ist zu erwarten ("Aufschwung hat auch Schuler erreicht")
Und das alles ist Stand 1. Quartal, da kommen noch 3 Quartale (wobei Auftragseingänge der hinteren Quartale eher Umsätze des Geschäftsjahres 2011/12 sind). Aber im Januar (gehört bei Schuler schon zum 2.Quartal) wurden auch wieder neue Grossaufträge akquiriert und gemeldet (BMW China).
Da der Schuler-Vorstand auf der Analystenkonferenz zudem die volle Wirksamkeit der Kostensenkungsprogramme bestätigt hat (S.18 Präsentation) kann sich jeder ausrechnen, daß somit auch die Erträge stärker ansteigen werden, somit auch positive Uberraschung/Verbesserung der Gewinnsituation.
CFO spricht sogar von Dividende in der Zukunft, bleibt aber bei dem Dividendenthema verständlicherweise vage. Aber wenn er die aktuellen Entwicklungen nicht ebenfalls sehr positiv einschätzen würde, hätte er sich hierzu nicht so geäußert.
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Dies hängt sicherlich mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Klebert zusammen. Er hat sein Know-How und Berufserfahrung bei sehr professionellen Industrieunternehmen gesammelt, zudem Ingenieur (Studium) und auch kaufmännisches Qualifikation (MBA). Er kann bei seinen bisherigen Areitgebern eine beeindruckende Erfolgsbilanz vorweisen. Mit neuen Konzepten wird er den Mittelständler Schuler nach modernen Industriemethoden führen, insofern steht Schuler vor einer strategischen und operativen Neuausrichtung mit entsprechend positiven Unternehmensentwicklungen.
Ich halte das für sehr positiv, in jüngeren Investmentkonzepten bezeichnet man solche Vorgänge als "neue Management-Story.", die zu starken Uternehmensentwicklungen und Neubewertungen von Aktien führen.
Anbei noch Infos zu Vorstandsvorsitzendem Klebert:
Stefan Klebert verantwortete seit 2006 als Mitglied des Vorstands der ThyssenKrupp Services AG das Ressort 'Industrial Services' mit zuletzt 30.000 Mitarbeitern und 2,1 Milliarden Euro Umsatz. Mit dem Verkauf der 'Industrial Services' durch ThyssenKrupp Ende 2009 schied er aus dem Unternehmen aus. Der Diplom-Ingenieur Stefan Klebert (MBA) hat sich in seinem Berufsleben mit Führungspositionen in mehreren renommierten Industrieunternehmen (Festo, Schindler, ThyssenKrupp) einen Namen als exzellenter Manager mit ausgeprägten Erfahrungen und Erfolgen, insbesondere mit den Schwerpunkten Performance-Steigerung und Industriedienstleistungen, erworben.
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Auftrag ist besonders interessant wegen der Folgeaufträge (siehe Meldung)
28.01.2011
Chinesischer Zulieferkonzern setzt bei Aluminium-verarbeitung auf Schuler-Platinenschneidanlage
Im Pkw-Wachstumsmarkt China steigt die Nachfrage nach Premium-Modellen immer weiter an. Dass eine solche Entwicklung für die gesamte Produktionskette Auswirkungen hat, zeigt aktuell die Entscheidung eines der größten chinesischen Zulieferunternehmen: Baosteel hat für den Standort in Changchun eine neue Platinenschneidanlage bei den Experten von Schuler Automation in Auftrag gegeben. Die Anlage kann sowohl Stahl- als auch Aluminium-Coils flexibel und hochdynamisch verarbeiten. Auf diese Weise entstehen unter anderem Aluminium-Platinen, die gerade für die Herstellung von Premium-Pkw in China verstärkt benötigt werden. Dass vergleichbare Anlagen von Schuler mit Bandzuführanlage, Hochleistungsvorschub, Servopresse und Stapler bereits an Standorten in Europa im Einsatz sind, war für die Investitionsentscheidung zusätzlich wichtig, denn Baosteel will den internationalen Automobilkonzernen in China die bewährte und benötigte Platinenqualität garantieren.
Geht es um Außenhautteile des Autos, steht am Anfang des Blech-Umform-Prozesses immer die Platinenproduktion. Die unterschiedlich großen Platinen werden aus Coil-Bändern herausgeschnitten und erst im zweiten Produktionsschritt zu Türen oder Motorhauben umgeformt. Unter diesen Vorzeichen wird schnell deutlich, warum Platinenschneidanlagen eine bedeutende Rolle für den Gesamtprozesses zukommt: Eine schlechte Oberflächenqualität der Platinen lässt sich später kaum korrigieren, zudem nimmt schon dieser erste Produktionsschritt auf die Wirtschaftlichkeit des gesamten Ablaufs Einfluss.
Qualität der Außenhaut-Bauteile sicherstellen
Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Experten von Schuler am Baosteel-Standort in Changchun die neueste Generation von Platinenschneidanlagen installieren. „Ähnliche Anlagen haben wir bereits an deutschen Standorten aufgebaut. In China ist dies aber die erste ihrer Art“, erklärt Robin Reid, bei Schuler für das Gesamtkonzept der neuen Platinenschneidanlagen verantwortlich. Warum setzt eines der größten Zulieferunternehmen des Landes jetzt auf dieses Konzept? „Die Kunden von Baosteel in China produzieren zum Teil die aus Europa bekannten Modelle. Natürlich besteht auf Seiten der Automobilkonzerne dabei der Wunsch, dass Zulieferer auch bei der Platinenherstellung identische Produktionsverfahren zum Einsatz bringen. Das sichert am Ende die benötigte Premium-Qualität der fertigen Außenhaut-Bauteile“, so Reid. Gleichzeitig steht der neue Anlagentyp für einen gehörigen Leistungssprung bei der Produktion von Platinen: Eine um bis zu 50 Prozent höhere Ausbringung im Vergleich zu älteren Anlagen ist möglich. Perfekt synchronisierte Anlagenkomponenten sorgen für diese Steigerung. Bandzuführanlage und Walzenvorschub Schuler Power Feed zu Beginn sowie Stop-to-Drop-Stapler am Ende der Linie sind genau an die Bewegungskurve der programmierbaren Servopressen angepasst.
Immer den Anforderungen des Materials angepasst
Gleichzeitig erweist sich die Schuler-Servotechnologie als idealer Antrieb für eine Anlage, die bei Bedarf den empfindlichen Werkstoff Aluminium verarbeitet. Die Schnittgeschwindigkeit der Pressen wird an die Festigkeit des Materials oder die Qualität der eingesetzten Werkzeuge angepasst. Gleichzeitig bleibt die Ausbringung hoch, denn die Monoblock-Servopresse mit einer Presskraft von 800 Tonnen spielt während des eigentlichen Schnittprozesses ihre ganze Stärke aus – die Programmierung der Bewegungskurve des Stößels. Der eigentliche Schnitt vollzieht sich extrem schnell, die Bewegung des Stößels während des Materialtransports ist verlangsamt. Auf diese Weise sorgt das System für eine hohe Ausbringung.
Im Frühjahr 2012 soll die Anlage am Standort von Baosteel in Changchun ihren Betrieb aufnehmen. „Dann erfüllt Baosteel auch höchste Ansprüche der großen Premium-Automobilhersteller an die Platinenqualität. Und mit Blick auf die dynamische Entwicklung des chinesischen Automobilmarktes sind wir überzeugt davon, dass diese Technologie für weitere Unternehmen innerhalb der chinesischen Zulieferindustrie interessant ist“, so Reid.
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Bald gibt es neue Zahlen, bei den vielen Aufträgen im letzten halben Jahr, sollten die positiv überraschen!
Veröffentlichung Zwischenmitteilung im 1. HJ 2010/11
16. Februar 2011
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Das ist der neue Trend und Wachstumsmarkt im Automobilbau, da die Autos mit Karosserien aus Kunststoff enorm Gewicht und somit Sprit/Energie sparen. BMW und Daimler haben in den letzten Monaten bekanntgegeben im Automobilbau verstärkt Kunststoffe einsetzen zu wollen.
Da Schuler auch diese Technologie beherrscht, dürfte das für Schuler neue Aufträge bringen.
Schuler-Meldung (ausführlicher Text auf Schuler Internetseiten)
Am 10. Februar 2011 stellt Schuler SMG in Waghäusel mit der Produktpräsentation INFORM live. die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Verarbeitung kohlefaserverstärkter Kunststoffe vor. ...
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Euro am Sonntag
Euro am Sonntag
02.02.2011 - Ausgabe 05/11
Der Turnaround beim weltgrößten Hersteller von Pressen für die Autoindustrie sowie für Verpackungen oder Münzen konkretisiert
Der Turnaround beim weltgrößten Hersteller von Pressen für die Autoindustrie sowie für Verpackungen oder Münzen konkretisiert sich. Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, die Gewinnzone ist wieder in Sichtweite. Nach dem umfassenden Restrukturierungsprogramm vor zwei Jahren dauerte das allerdings länger als geplant. Das im September beendete Geschäftsjahr 2009/10 war wiederum schwach. Mit 650 Millionen Euro fiel der Umsatz gegenüber dem schon schwachen Vorjahr noch einmal um 21 Prozent.
Unternehmenschef Klebert erwartet nun aber rasantes Wachstum, in drei Jahren soll der Umsatz bis auf 1, 2 Milliarden Euro wachsen. Die Zahlen des ersten Quartals zeigten bereits die Richtung auf: ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 25 auf 170 Millionen Euro, die Aufträge von 500 Millionen Euro betrugen des Dreifache des Vorjahres. Für das Gesamtjahr erwartet Klebert mit 870 bis 920 Millionen Euro Umsatz eine deutliche Steigerung. Dazu kommt der jüngst erfolgte Einstieg in die Windkraft. Die aktuelle Marktkapitalisierung des Unternehmens von 250 Millionen Euro erscheint da eher mickrig.
Anleger haben die Wende zum Positiven schon honoriert. Nach deutlichen Kursanstiegen seit Anfang Dezember hat sich die Aktie im Januar erst einmal seitwärts bewegt. In der vergangenen Woche ist das Papier nach der Vorstellung des Programms für profitables Wachstum ausgebrochen. Weitere Kursgewinne sind zu erwarten. Für spekulative Investoren erscheint eine kleinere Anfangsposition in der Aktie interessant, die bei Kursrückgängen aufgestockt werden könnte. Berenberg sieht für die Aktie in einer aktuellen Studie ein Kursziel von elf Euro.
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Euro am Sonntag Kaufempfehlung
Strong Buy in Research-Studie der Berenberg Bank mit Kursziel 11,- €
nächste Woche am 16.2. Halbjahresergebnisse + neue Infos zum aktuellen Quartal
viele Neuaufträge und starke Nachfrage aus USA und Asien gemeldet
Im April HV mit weiteren Infos zum Turnaround
daher also in den nächsten Monaten anhaltender Newsflow zu positiver Unternehmens-Entwicklung
sollte den Kurs schnell auf die 11,-€ bringen
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Zudem wurde gestern nachmittag ein Paket von 5000 Stück gehandelt, ein Größenordnung, die typisch für institutionelle Anleger ist.
Scheint also, daß die Institutionellen Fonds nun die Aktie auch entdeckt haben und sich vor der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen nächste Woche und vor der HV im April mit Positionen eindecken. In Anbetracht des beeindruckenden Turnarounds und der Kursziele zwischen 11 und 12 Euros macht das Sinn und hat die Aktie noch viel Potential.
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Habe mir mal den veröffentlichten Geschäftsbericht 2009/2010 vorgenommen.
Da werden für das Jahr 2011 noch einige weitere große Aufträge unter der Überschrift "Highlights" angeführt, die bisher nicht in separaten Pressemitteilungen veröffentlicht wurden:
- Servopressen: Neben den schon bekannten Aufträgen für BMW in Regenburg, Leipzig und China/Shenyang, wird auch ein großer Auftrag im Werk München angeführt.
- Kunststoffpressen für Bearbeitung Faserverbundkunststoffe (großer Wachstumsmarkt bei Automobilunternehmen), Großauftrag Premium-Automobilhersteller, Installation erste Anlagen im Frühjahr 2011 plus weitere Folgeinstallationen
- neue Generation der Platinenschneidanlagen wurde schon an mehrere Automobilhersteller und Zulieferer in Südafrika und China verkauft (bekannt war bisher erst ein Großauftrag in China/Baosteel)
- Verpackungsindustrie: Anfang 2011 neue Napfpresse für US-Konzern in China
- Geschäftsbereich Forming Systems: Neue ServoDirekt-Technologie; seit Einführung schon über 100 Systeme verkauft, könnte neuer Industriestandard werden
- Speicher- und Beladesystem LoadMaster wird in weiteren Bearbeitungszentren bei Voith Turbo nachgerüstet
Dies belegt, daß das Geschäft bei Schuler sehr stark anzieht und den Turnaround nach der Krise verstärkt. Die hohen Auftragsbestände und wachsenden Auftragseingänge werden zu hohen Umsätzen, sowie stark steigenden Cash Flows und Gewinnen führen.
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Der Turnaround geht weiter. Weiterer Großauftrag aus China, 2 komplette Pressenlinien für die Automobilindustrie.
09.02.2011
Shanghai General Motors setzt auf zwei neue Pressenlinien aus dem Schuler Konzern
Mit den Pressenlinien von Schuler etabliert SGM eine perfekte Produktionslogistik in Shengyang.Getaktete und automatisierte Fertigung, dazu eine perfekte Logistik und Gesamtsteuerung – die Automobilwerke der Zukunft gleichen immer mehr einem Uhrwerk. Besonders gut ist das nachzuvollziehen, wenn neue Werke entstehen und der komplette Produktionsablauf bereits in der Planungsphase miteinander verzahnt werden muss. Aktuelles Beispiel ist ein neues Presswerk von Shanghai General Motors (SGM) in Shenyang. In der nordostchinesischen Metropole entstehen gerade „auf der grünen Wiese“ neue Werkshallen, in denen bereits ab Mitte 2012 die Pressteile-Produktion von zwei Pkw-Modellen startet. Als Partner von SGM mit an Bord sind die Umformexperten von Schuler. Sie installieren vor Ort zwei neue Pressenlinien, auf denen insgesamt rund 40 verschiedene Außenhautteile hergestellt werden. Damit geht eine erfolgreiche Partnerschaft in die nächste Runde: SGM setzt auf Technologie aus dem Schuler Konzern, die sich bereits an einem anderen Standort bewährt. Entscheidend dabei sind die Eigenschaften der Anlagen. Sie passen zum Anspruch von SGM, eine perfekte Produktionslogistik in Shenyang zu etablieren.
(Ausführlicher Artikel siehe www.schulergroup.com)
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Aus einem Artikel vom 5.2. in der SWP zum Start der ersten Windkraftanlage von Schuler
"...Der Pressenbauer, der sich nach harten Krisenzeiten mit roten Zahlen jetzt vor Aufträgen kaum retten kann, will seine Mittel nun einsetzen, um den enormen Schub zu meistern und weiter wachsen. ..."
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Die Aktie steckt mitten in einer fulminanten Kursrallye und wird weiter steigen.
Die Fakten sprechen aber auch klar für Investments in die Schuler-Aktie: unterbewerteter Technologieführer, Unternehmen hat riesige Auftragseingänge, Märkte und Kunden boomen, weiteres starkes Wachstum in den nächsten Jahren erwartet, neue Strategie und Unternehmensstuktur, erfolgreicher Turnaround, am 16.2. Halbjahresergebnisse und im April HV mit kontinuierlicher positiver Berichterstattung, von den meisten Analysten und Finanzjournalisten bisher unentdeckt/unerwähnt so das Empfehlungen und Berichte erst nach der Berichterstattung am 16.2. und im April kommen, dann geht die Post erst richtig ab! Zudem scheint die Planung des Schuler-Vorstandes bisher eher konservativ zu sein (Umsatz 1,2 Mrd.€), denn bei späteren Aussagen zeigten sich die Herren immer überrascht von der starken Kundennachfrage und den hohen Auftragseingängen in den letzten beiden Quartalen,so daß das vermutlich noch nicht in den Planzahlen drin ist. Könnte also Prognoseanhebung kommen.
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Aktuelle Info von Schuler: CFK-Presstechnik wird neuer großer Markt, Schuler hat die Technik, Produkte und Service dafür.
Zudem läuft es bei Stanz- und Umformautomaten sehr gut.
11.02.2011
Serienfertigung für CFK-Bauteile: Schuler zeigt neueste Pressengeneration
Zudem scheint auch die neue Generation der Stanz- und und Umformautomaten (Innovation ServoDirekt-Technologie) auf dem Markt sehr gut anzukommen, da viele Bestellungen eingegangen sind. Veröffentlichung von der Schuler-Webseite:
Die Stanz- und Umformautomaten in Monoblock- oder Zugankerbauweise wurden in einer neuen Baureihe hinsichtlich Flexibilität und Ausbringungsleistung weiter optimiert. Die neue Pressenbaureihe umfasst Pressen mit ServoDirekt-Technologie von 2.500 bis 30.000 kN Presskraft.
Mit über 50 verkauften Anlagen ist die ServoDirekt-Technologie sehr erfolgreich in den Markt gestartet.
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Auch heute wieder bemerkenswert gute Markttechnik.
Heutig vormittag neuer Höchstkurs und bei steigenden Kursen zunehmende Umsätze.
Xetra-Geschäfte deuten auf institutionelle Käufer hin, in kurzen Zeitspannen werden 1000er Blöcke zusammengekauft oder gleich größere Pakete (höchstes Einzelgeschäft heute: 4724 Stück + zeitgleich 276 Stück Position = 5000; auch noch ein paar additive 2000er Blöcke) gekauft.
Insofern weiterhin starker intakter Aufwärtstrend mit institutionellen Käufern (sehr gutes Zeichen, daß bei diesem Kursniveau Instis an Bord gehen).
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Boardmail an "chigago" |
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