Ich find nicht, dass die Landschaft über die Maßen verschandelt wird. Wenn man natürlich ständig auf Windräder achtet, fallen sie stark auf, aber gerade hier im Osten haben wir ja verhältnismäßig viele Windräder, aber mich stören sie nicht wenn ich durchs Land fahre. Allerdings sollten sie an Standorten stehen wo keine Menschen unmittelbar leben. da gibt es natürlich hier und da krasse Fälle, die nicht hätten entstehen dürfen, aber das sind doch im Verhältnis nicht viele beispiele.
Was die Konzerne angeht ... ich freu mich keineswegs darüber, dass man ihnen die Kohle entzieht, aber sie sind doch selbst schuld. Sie haben jahrzehntelang geschlafen, zusammen mit der Bundespolitik. Man hat sich überall auf die hohen margen der Atomenbergie verlassen und hatte offensichtlich keine Pläne für eine Energiewende in der Tasche. das betrifft Politik genauso wie Konzerne. Abgesehen davon haben die Konzerne jahrzehnte prächtig verdient mit sehr hohen Margen. dass das nicht ewig so weitergehen konnte, war zu erwarten. Zu sagen, den Konzernen wird die Kohle entzogen, liegt doch nur an der vergleichenden Praxis zu den Jahren in denen Milch und Honig flossen. Das hat mit Ökospacken nicht das geringste zu tun. Diese Ökospacken sorgen dafür, dass ich sicher (ohne Atomkraftwerk vor der Tür) und langfristig umweltschonender leben kann. Dass das subotimal aufgrund schlechter Planung (siehe oben!) angelaufen ist, ist richtig. Nur ist das wohl dann eher die Schuld der Konzerne und der Regierungen der letzten 2-3 Jahrzehnte, in denen glaub ich nur 8 Jahre Grüne saßen. Wobei ich die Grünen gar nicht aus der verantwortung nehmen will. Die sind an der Scheiße genauso beteiligt. Nur wie gesagt, die Problematik der Kommunen liegt weitestgehend woanders. |