Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt nehmen in ihrer aktuellen Chartanalyse die Aktie des Biotech-Unternehmens Medigene AG (ISIN: DE000A1X3W00, WKN: A1X3W0, Ticker-Symbol: MDG1, Nasdaq OTC-Symbol: MDGEF) unter die Lupe.
Seit dem Hoch vom Januar bei 15,24 EUR habe sich die Medigene-Aktie im Korrekturmodus befunden. Letztlich hätten sich dabei aber das 50%-Fibonacci-Retracement des Hausseimpulses von Oktober 2015 bis Januar 2017 (10,22 EUR) bzw. die 200-Tages-Linie (akt. bei 10,63 EUR) als solide Haltezone entpuppt. Für das "i-Tüpfelchen" in Sachen abgeschlossener Konsolidierung sorge nun aber der Bruch des mittelfristigen Abwärtstrends (akt. bei 11,34 EUR), wodurch die Verschnaufpause der letzten Monate unter dem Strich als (aufwärtstrend-)bestätigende Flagge interpretiert werden könne.
Da die Auflösung des Konsolidierungsmusters mit einem Aufwärtsgap (11,11 EUR zu 11,20 EUR) vollzogen worden sei und auch der trendfolgende MACD wieder "long" positioniert sei, könnten Anleger auf einen nachhaltigen Ausbruch setzen. Auf dem Weg zum eingangs erwähnten bisherigen Jahreshoch dürfte das Aprilhoch bei 12,75 EUR nur ein Etappenziel darstellen.
Um die beschriebene Steilvorlage nicht zu gefährden, sollte die oben genannte Kurslücke in Zukunft nicht mehr geschlossen werden, weshalb dieses Level als Absicherung für neue Longengagements prädestiniert ist, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt. (Analyse vom 07.06.2017) |
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