weder Fisch noch Fleisch.
Immerhin wurden die Jahresziele bestätigt. Ob diese erreicht werden können hängt nun im wesentlichen von den indirekten Auswirkungen der am. Zollpolitik ab.
Eine allgemeine Verteuerung verschiedener Waren reduziert den Verbrauch. Ausserdem halten die Konsumenten bei dieser Jojo-Zollpolitik vom Trumpeter das Geld zusammen was sich negativ auf das Wachstum auswirken wird und damit auch BASF belasten wird.
Die Wechselkurseffekte des Dollars haben sich dank Trump nun ins negative bewegt und werden das Ergebnis verschlechtern.
Positiv sind aktuell die niedrigen NAPHTHA Preise, diese schlagen direkt auf das Ergebnis durch.
Der Free Cashflow hat sich nicht verbessert, im Gegenteil. Ein wesentlicher Grund waren Einmalbelastung durch rechtliche Entscheidungen. Eine Verbesserung ist jedoch auch hier für die Zukunft nicht zu erwarten.
Der Personalabbau geht nur schleppend voran, die Kosten sind nahezu gleich geblieben.
Eine Verbesserung der Ergebnisse durch schnelle, harte aber notwendige Massnahmen sind weit und breit nicht in Sicht. Die bekannten Schritte sind mehr oder weniger Alibi-Massnahmen die nur marginale Effekte haben werden. Ich hatte weiter oben schon einmal geschrieben das hier nur ein knallharter Sanierer von extern die Situation verbessern kann. Die "nachgezogenen Eigengewächse" führen nur das Jahrzehnte praktizierte Prozedere fort und lenken den Grosstanker BASF immer nur im Kreis herum, ohne jegliche Fantasie für ein nachhaltiges Wachstum.
Der Markt hat das Zahlenwerk negativ bewertet...und das sind sie auch (die gekürzte Divi ist nicht einmal mehr ein Trostpflaster)!
Grüsse v Aniliner a.D.