von EUGS (gegenüber seiner Forderungen) keine zeitnahe Entscheidung mehr.
Die Zahung einer Schadensersatzsumme muss in den Staatshaushalt eingestellt sein. Eine Zustimmung des Parlaments ist Voraussetzung. Da wird man Fragen haben und es wird Auflagen geben, die eine Haushaltseinordnung (welcher Größe auch immer) verschieben werden. Und das eben nicht nur um Wochen/Monaten. Der Haushalt läuft ja bekanntlich in Jahresscheiben.
Die erneute Vergabe der Lizens zum Talc-Abbau an EUGS ließe sich vermutlich zeitlich beschleunigen. Das wird aber seitens der Slowakei nur dann zeitnah erfolgen, wenn EUGS (quasi als Gegenleistung) die Schadensersatzklage fallen läßt (man versetze sich mal in die Lage der Slowakei) . Recht haben, Recht bekommen oder ein baldiges "Teil-Ziel" erreichen, ist wie bei jedem Vergleich die Entscheidungsgröße. Bleibt EUGS bei seinem Standpunkt (wie öffentl. dargestellt) kannst du als Aktionär dann (Jahre) warten, ob doch noch ein Ergebns erreicht wird. Großes Risiko, event. großer Gewinn. Die Aktioäre müssen also (über weitere Jahre) stillhalten.
Oder man hat vom Warten die Nase voll. Lieber den Spatz in der Hand, als...... Als Aktionär müßte man dann EUGS "Feuer unter den Frack" machen.
Ich wäre für diese Variante, weil damit Geld reinkommt, was wieder arbeiten kann.
Mir schien, dass das die IG dies anders sah, gegebenenfalls auch nach dem Gespräch mit WR anders sehen durfte.
Möglicherweise stellt der Zeitablauf nun die Kernpunkte auch bei der IG in ein anderes Lichte.
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