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muß ich nicht aber mach ich trotzdem und viel anders siehts dann auch nicht aus.
Im übrigen hab ich nur auf dein Posting (ungefragt)geantwortet wo du einen Zusammenhang zwischen Ölpreistiefs und Rezessionen unterstellst welcher so nicht stimmt.
Die Aussage vergiss die Hochs in den 90er ist ja nun auch nicht gerade hilfreich wenn man allgemein einen Zusammenhang zwischen Rezession und Ölpreistiefs behauptet.
Die Charts sind nicht ganz synchron geworden ,deshalb die Hilfslinien zur Orientierung
(PS.bin jetzt leider weg )
Rezessionbeginn ist es oft so das der Ölpreis steigt und erst mit der Rezession fällt und zwar liegt das meiner Meinung nach daran das Spekulanten eben immer den Krug solange zum Brunnen tragen bis er bricht und eben nicht vorher abspringen.Deshalb kann der Ölpreis ja ein Hinweis dafür sein wo wir uns befinden nämlich kurz vor oder schon in der Rezession und
da wir hier in einem Börsenforum sind sollte der Thread mir ja auch eine Entscheidungshilfe sein bei Spekulationen im Öl,Ölunternehmen oder Wirtschaft(Index).
Noch etwas zum langfristigen Öl was bei aller Richtigkeit(endliche Ressource/steigender Verbrauch)meiner Meinung viel zu wenig Beachtung findet ist das enorme Einsparpotenzial gerade (aber nicht nur) bei den Amis als mit Abstand größten Verbraucher.Denn je höher der Preis steigt umso mehr treten allternative Energieformen und Einsparpotenziale in den Vordergrund und wie groß dieser Effekt ist wird kaum beachtet bei vielen Publikationen.Hier könnte man mal einen Vergleich des pro Kopf verbrauchs in den westlichen Industrieländern(D,Fr,NL) der 70er Jahre mit heute machen als Orientierung.(hab aber nix gefunden bzw. keine Lust zum suchen)
Anmerkung:Weltbevölkerungswachstum ist hier nicht berücksichtigt im oberen Bild
(glaub ich)
Ich sehe aber noch immer, dass die leute nicht wirklich zumenergie sparen anfangen. Sie scheinen zu hoffen, dass diese teuerungen nur vorübergehend sehen sein. Herbe enttäuschungen werden für diese leute kommen.
Das "gute" ist, dass die AMIS wegen des sehr schwachen USD von steigenden energiepreisen Öl und benzinpreisen deutlich stärker als andere länder betroffen sind.
DANK IMMOBILIENKRISE (und zinssenkungen) - genau zum "richtigen" Zeitpunkt. Dadurch ist der druck zum Energie (öl) einsparen in den USA am grössten und käufer werden sich nicht überlegen ob es tatächlich ein 8 Zylinder SUV sein müss und ob man wirklich auch 500 m mit dem autofahren muss.
noch liest man nicht alzuviel, dass die AMIS zu sparen (beim Öl /Benzin) beginnen, aber ich glaube es fängt schon an.
Energieeinsparung wird einer der ALLERWICHTIGSTEN Massnahmen sein um die folgen von ÖLPEAK zu mildern und vorallem um ZEIT zu gewinnen um auf alterntive energien umzusteigen. Durch Energieeinsparen gelingt es vielleicht noch ein paar weniger jahre mehr - den zeitpunkt hinauszuzögern bis die produktion vom aktuellen Pleatu auf Decline schaltet (declineraten zwischen 3 und 8 % - je nach Model, Masnahmen)
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FTD: Ölsandrausch in Kanada
Während sich die Experten noch darüber streiten, ob beim klassischen Erdöl der Förderzenit schon überschritten ist, blickt man im nordwestlichen Kanada voller Optimismus und Tatendrang in die Zukunft. Die Provinz Alberta ist das Zentrum der Ölsandindustrie.
Dort hat die Preisexplosion beim "schwarzen Gold" einen Investitionsboom ausgelöst. Brian Jean, Repräsentant der Provinz Alberta im Parlament in Ottawa, erwartet, dass in den nächsten zehn Jahren 100 Mrd. $ in Förderprojekte gesteckt werden. Schon heute liegt die Fördermenge in der Region bei rund 1,2 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag. Bis zum Jahr 2015 sollen es täglich 2,6 Millionen Barrel sein.
Ölsand wird überwiegend im Tagebau gefördert. Er besteht aus einer Mischung aus Quarzsand, Lehm, Schlick, Wasser und Erdpech (Bitumen). Eine Tonne dieses Gemischs ergibt je nach Qualität bis zu 79 Liter oder ein halbes Barrel reines Öl. Die Vorkommen sind gewaltig. Vorsichtige Schätzungen gehen davon aus, dass sich aus weltweiten Beständen bis zu 100 Milliarden Tonnen Öl gewinnen lassen. Gut ein Viertel davon liegt in Kanada, womit das Land der Ahornblätter nach Saudi-Arabien zumindest theoretisch über die zweitgrößten Ölvorräte der Welt verfügt. Im Unterschied zum Krisenherd Naher Osten oder auch zum sozialistischen Venezuela, wo sich ebenfalls bedeutende Ölsandlagerstätten befinden, bietet Kanada den Multis eine vergleichsweise hohe politische und ökonomische Stabilität.
An der Börse stehen kanadische Ölsandaktien derzeit hoch im Kurs. Titel wie Suncor, Husky Energy oder Canadian Oil Sands Trust verzeichnen seit Jahresanfang prozentual zweistellige Kursgewinne. Das treibende Motiv dahinter: Je teurer das Barrel, desto rentabler wird die Gewinnung von synthetischem Öl aus Bitumen. Ein weiterer Punkt: Aufgrund effizienterer Abbau- und Filtrierungstechniken sowie der geplanten Erhöhung der Kapazitäten rechnen Analysten damit, dass sich die Produktionskosten je Barrel von gegenwärtig 20 bis 25 $ je Barrel auf bis zu 10
$ halbieren könnten.
Diese Schätzung erscheint jedoch arg optimistisch. Der Abbau sowie der aus mehreren Schritten bestehende Trennungsprozess, für den enorme Mengen an Wasserdampf benötigt werden, sind vergleichsweise energieaufwendig und ökologisch nicht unumstritten. Die höheren Energiepreise könnten sich für die Ölsandgesellschaften daher als Bumerang erweisen. So musste zum Beispiel Canadian Oil Sands Trust im dritten Quartal über einen Anstieg der Produktionskosten von 19,7 auf 20,8 kanadische Dollar je Barrel berichten.
Erhöhte Risikobereitschaft gefragt
Einen Dämpfer erhielt die Branche zuletzt auch vonseiten der Politik. Die Bezirksregierung in Alberta hat am 25. Oktober angekündigt, die Lizenzgebühren für den Abbau von Ölsand ab 2009 zu erhöhen. Den Aktienkursen konnte diese Ansage jedoch nicht viel anhaben. Wenige Tage zuvor sprang der Barrelpreis erstmals über die Marke von 90 $ und weckte bei den Investoren neue Kauflust. Welche Effekte der hohe Ölpreis kurz- und mittelfristig auf die Gewinn-und-Verlust-Rechnungen der Ölsandgesellschaften haben wird, muss sich aber erst zeigen. Branchengrößen wie Suncor verkaufen einen Großteil ihrer Produktion auf Termin. Das schafft zwar Planungssicherheit, verhindert aber eine unbegrenzte Partizipation an steigenden Preisen. Als nicht unproblematisch könnten sich außerdem die ehrgeizigen Förderziele der Unternehmen erweisen. In Kanada wächst aus Angst vor Umweltschäden sowie der aktuellen Klimadebatte der Widerstand gegen ein zu ungestümes Vorgehen der Konzerne.
Trotzdem sind sich die Analysten weitgehend einig, dass Ölsandaktien eine chancenreiche Verstärkung für die Abteilung Rohstoffe im Depot darstellen, wenngleich viele Branchenvertreter bereits als ambitioniert bewertet gelten. So notiert zum Beispiel Suncor Energy mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 19,6 nur knapp unterhalb der 20er-Marke. Zum Vergleich: Klassische Ölkonzerne sind im Branchenschnitt lediglich halb so teuer. Andere Anbieter wie UTS Energy befinden sich noch in der Anlauf- beziehungsweise Projektierungsphase.
Schnelle Wunderdinge sollten Anleger von Ölsandaktien daher nicht erwarten, stattdessen sind ein langfristiger Anlagehorizont sowie eine im Vergleich zu klassischen Ölaktien erhöhte Risikobereitschaft gefragt.
Autor/Autoren: Willi Weber
(c) FTD 06.11.2007 - 08:04 Uhr
so ganz daneben lag ich mit meinen infos zu den Ölsanden wohl doch nicht, die Du da noch als Laiengefasel verlacht hast! Erst informieren, dann posten! Die Ölfunde in Alaska werden auch ausgebeutet, Nationalpark hin oder her!
Bei einer Jahresförderung von 400 Mio Barrel ist das 30 Mrd. Dollar pro Jahr bei einem Ölpreis von 90 $ und 25 $ Produktionskosten pro Jahr...
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die steigerung der kanadischen ölsande bis 2015 entspricht etwa der steigerung des bedarfd von 2007 auf 2008.
die ölsande werden ihren (kleinen) beitrag liefern. Ölpeak werden sie nicht aber nicht um ein jahr hinauszögern können.
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Das alles ändert nichts an der Tatsache, daß das Verbrennen von Öl(produkten) mE frevelhaft ist und meiner laienhaften Meinung nach bis 2020 Benzin- und dieselmotoren der herkömmlichen Art den Garaus machen wird.
Entweder 1-Liter-Autos, wie von VW für 2010 in aussicht gestellt, oder völlig alternative Antriebe wie Brennstoffzelle oder Druckluft(schienen)...
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Von den dort derzeitig tätigen Unternehmen, do noch unabhängig ist, befindet sich noch keines, was nicht im Handstreich von Riesen wie Exxon geschluckt werden könnten .... und angesichts der riesigen und immer wertvoller werdenen Ressourcen (die durch neue Technik immer besser und billiger zu fördern/waschen sind), ist es nur eine Frage der Zeit, bis hier die große Übernahmewelle einsetzen wird.
Genauso verhält es sich derzeit bei Kohleunternehmen in Australien, was aber in der -berechtigten- Ölhysterie derzeit untergeht und uns noch heftige Probleme bereiten wird.
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Allerdings glaube ich nicht, daß die Gestehungskosten langfristig noch billiger werden: Sie lagen vor 4-5 Jahren noch bei 25-26 CAD, allerdings sehr energie- und wasserintensiv, was wohl im Zuge der Verknappung immer teurer wird, eventuell auch unter Umweltaspekten, und deshalb die Verbilligung der eigentlichen Gewinnungstechnologie (mindestens) aufhebt...
allerdings ist die Marge von 95 $/brl Marktpreis und ca. 21 $/brl Gestehkosten passabel :-)
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Written by Tom Whipple
Monday, 12 November 2007
1. Production and Prices
2. Economic Gloom
3. Peak Oil and the Media
4. IEA's World Energy Outlook 2007
5. Energy Briefs
1. Production and Prices
The struggle between the possibility of oil shortages this winter and fear of a demand-cutting recession continued last week. New York oil futures hit a new intraday high of $98.62. Prices are now up 57 percent over a year ago. The major news of the week was a storm in the North Sea which temporarily shut down oil production and the continued decline of US crude and gasoline stockpiles.
The US Energy Information Administration issued a forecast saying commercial oil inventories held by the world's major industrialized countries will fall below their five-year average at the end of 2007 and President Bush told at a news conference that oil prices are nearing $100 because of demand.
The week ahead promises to be a volatile one. Leading brokerage houses are predicting that oil will break $100 due to technical factors surrounding futures contracts and crude options that expire on Tuesday. Others see a collapse in prices immediately after the $100 level is reached.
The Thursday stocks report may reflect a drop in US imports and stockpiles due to the storms that shut-in a significant share of Mexico’s oil production two weeks ago.
2. Economic gloom
The outlook for the world economy came into sharper focus last week as stock markets on both sides of the Atlantic concluded their worst week in months and Federal Reserve Chairman Bernanke told Congress that the economy was going to get worse before it gets better. Although Bernanke gave no hint that interest rates would be lowered for a third time at the December 11th meeting, many on Wall Street are convinced that the economy will slow so much that Bernanke will be forced to make further cuts. Another rate cut would likely drive down the dollar still further and drive up gold and oil prices.
Despite assertions from Bernanke and other senior officials that the “overall economy remains resilient,” more are expressing concern that the economy, which has done well so far, cannot hold up indefinitely if oil prices remain in the vicinity of $100. The IMF, however, continues to say that record oil prices will push up inflation only marginally and will have little impact on economic growth.
Thus the heart of the matter is still the divide between those who see recent price increases as mostly speculation and those who perceive a fundamental change in the oil markets due to the industry’s inability to increase production to keep up with demand. The situation is moving rapidly however and is likely to be clarified in the next few months.
3. Peak oil and the Media
As oil approaches a hard-to-ignore $100 a barrel threshold, many of our major newspapers and news networks are starting to devote more time and front pages to the issue. Rapid increases in gasoline prices, which were lagging behind oil, have added to the interest.
While not yet ready to acknowledge that peak world oil production is imminent, last week the New York Times said “today’s surge is fundamentally different from the previous oil crises, with broad and longer-lasting global implications.” The Times goes on to say “unlike past oil shocks, which were caused by sudden interruptions in exports from the Middle East, this time prices have been rising steadily as demand for gasoline grows in developed countries, as hundreds of millions of Chinese and Indians climb out of poverty and as other developing economies grow at a sizzling pace.”
Meanwhile down in Washington, the Post sticks to its “no shortage” guns with an 1800-word, front page story that starts out “unlike earlier spikes in oil prices, which came on the heels of war in the Middle East, this latest ascent does not appear to be linked to any one conflict or to any physical shortage.” The Post concludes that “traders who treat oil like any other commodity are widely thought to be driving prices upward, bolstered by a weak dollar and money flowing out of stock markets and other investment vehicles.” No supply problems here!
Although it is impossible to characterize the positions of hundreds of newspapers and TV commentators around the globe, progress in recognizing that the world has a systemic, incurable energy problem is being made, especially in Europe where more stories and TV programs clearly present the arguments for the imminent peaking of oil production.
Further understanding of peak oil by the media probably rests with the course of oil prices over the next year. If the current surge proves to be a “spike” with oil settling back down to $70 or $80 then it will take other developments before the message of peak oil gets through. Should however, oil remain in three figures and continue to climb, it should not take long before there is general recognition that the “speculation” argument is specious and the search for the real causes of the economic troubles will begin.
4. IEA’s World Energy Outlook 2007
Last Wednesday, the International Energy Agency released its annual World Energy Outlook that forecasts global energy demand, supply and investment until 2030. On its face, this year’s edition seems to continue the IEA’s tradition of detachment from reality. Demand for energy especially from China and India is projected to double by 2030 and the world is to come up with $22 trillion to invest in new sources of energy. China will have 270 million vehicles in 2030 and world petroleum exports will have to increase from 41 million b/d to 65 million b/d.
The IEA is still saying that “world oil resources are judged to be sufficient to meet the projected growth in demand to 2030, with output becoming more concentrated in OPEC countries – on the assumption that the necessary investment is forthcoming.” At least they are throwing in the caveat that those trillions of dollars, which currently are nowhere in sight, will be a necessary ingredient to sufficient oil.
The good news in the report is that it is abundantly clear that the IEA’s “reference case” is becoming a straw man that will not happen. In fact, the IEA uses these absurdly large, “business as usual” projections to make the case that the world must change its ways or face disaster from pollution and competition for energy security.
The key judgment in this year’s report is that the next ten years will be “critical for governments globally to address these challenges as energy demand surges in the booming economies of China and India.” Finally, reality really sets in when the report opines that “a supply-side crunch in the period to 2015, involving an abrupt escalation in oil prices, cannot be ruled out.”
It is hard to say if this is really a useful document, for it takes too much time projecting and discussing virtual impossibilities. At the press conference that released the report the IEA’s Executive Director Tanaka said he shared concerns with the US that commercial oil inventories held by the world's major industrialized countries were set to fall below five-year averages this winter. He added that "stocks need to be higher, something that is in the power of producer countries to address."
5. Energy Briefs
Brazil's state-run oil firm Petrobras said it estimates the recoverable light oil volume at its ultra-deep Tupi field at between 5 billion and 8 billion barrels, making it the country’s largest oil field and the world’s second-largest discovery during the last two decades. Production is expected to start up at 100,000 b/day by 2010 or 2011 and grow thereafter.
A bomb damaged an oil pipeline in northern Yemen last week, halting the flow to the Hudeida export terminal on the Red Sea. The pipeline has a capacity of carrying 155,000 barrels of crude oil per day. At least six government troops and six Yemeni tribesmen were killed in a clash that followed the tribesmen's attack on an oil installation.
Venezuela is taking steps to strengthen economic and oil industry ties to China that include additional oil production and even possible new ventures to refine crude, Venezuela’s oil minister said Friday. Venezuela wants to supply China with 1 million b/d of crude a by 2012.
Scarcity of diesel fuel hit China’s richest cities—Beijing, Shanghai and trading ports on the east coast—which in the past have been kept well supplied. In Ningbo, a city south of Shanghai, the wait at some gas stations last week was more than three hours.
China will rely on imported crude oil for more than half of its supplies by 2010 as economic growth drives increased demand, an official from China Petroleum & Chemical Corp. said. Imports may reach about 4.2 million barrels a day.
India, beaten by China to more than $10bn of overseas energy assets during the past two years, plans to emulate its rival by building ports and railways in Africa to secure oil and gas fields.
Iraq's Kurdish region has defiantly signed seven new foreign oil deals in a move sure to anger Baghdad, which opposes the unilateral sell-off of crude blocks in the absence of a national oil law.
Angola increased production by 90,000 barrels to 1.75 million barrels a day in October, following the startup of the Greater Plutonio field. Angola has steadily increased production this year, with output 240,000 barrels a day higher than when the country joined OPEC in January. Loading schedules show Angolan output rising a further 180,000 barrels a day in the last two months of the year.
Improved drilling technologies spurred by higher U.S. natural gas prices have led proved natural gas reserves to surpass their highest levels in 30 years, marking the eighth year in a row reserves are on the rise, according to government data. Proved reserves of natural gas increased by 3% in 2006 to more than 211 Tcf, the highest level since 1976.
Basra's petrochemical plant, the most important in the country, has been closed down for “technical and financial reasons”—insufficient natural gas pressure plus constant power cuts—the general director of the General Company for Petrochemical Industries said on Wednesday.
Range Fuels broke ground this week on the first full-scale biomass-to-fuel plant in the United States, in Soperton, Ga. The plant is expected to produce 20 million gallons of ethanol a year (1300 barrels/day) by chemically converting pine chips and other waste from logging operations.
Brent oil shipments from Scotland will fall by 17% to 108 cargoes of 600,000 barrels apiece next year from 130 in 2007, according to a report prepared for the Shetland Islands Council last week. UK output has dropped 44 percent since its 1999 peak.
Americans have consumed an average of 9.3 million barrels of gasoline a day so far this year, an increase of 0.6 percent from last year. The increasing use of ethanol, which lowers mileage, mixed into the gasoline may be part of the reason for the increased consumption. There is little indication that high prices are causing a major drop in consumption.
Britain’s national average gasoline price topped 1 pound per liter, or about $8 a gallon, for the first time this week because of record oil prices.
Shell’s production from the Mars field in the Gulf of Mexico has been partially curtailed, due to underwater technical problems. Production may be down as much as 150,000 b/d, compared to September’s average production of 273,459 b/d.
The soaring price of oil has helped Russia increase its federal budget tenfold since 1999 while paying off its foreign debt and building the third-largest gold and hard-currency reserves in the world, about $425 billion.
The US Strategic Petroleum Reserve contains about 695 million barrels of oil—enough to keep the U.S. economy running for 56 days if imports were suddenly cut off. [Ed. note: This is hypothetical; the oil could not be pumped out and delivered to refineries fast enough to offset 14 million b/d of petroleum liquid imports.] In 2005, Congress authorized expanding the reserve to 1 billion barrels. Since August, oil has been added to the reserve on a royalty-in-kind basis at about 50,000 b/d.
Fort Chipewyan, a small aboriginal village downstream from Alberta’s massive oil sands plants, is calling for a moratorium on new projects in the region after a study found high levels of heavy metals and carcinogens in its fish and drinking water. The village says oil sands developments may be responsible for rare types of cancer in the community. The provincial government says the study is based on old data.
Iran's nuclear program is "irreversible," according to President Mahmoud Ahmadinejad Tehran continues its defiance in the face of possible new international sanctions on the Islamic Republic.
There is no contradiction between the International Energy Agency’s forecast of long term oil supply growth to 2030 and a “supply crunch” by 2015, according to its chief economist Fatih Birol. He insists that the short term crisis would not be caused by a fundamental shortage of oil but by entirely man-made factors.
OPEC members are expected to take in a record $658 billion this year from their oil exports and then see their business grow by $104 billion next year, according to an EIA forecast issued on Friday.
http://www.aspo-usa.com/...ion=com_content&task=view&id=251&Itemid=91
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Nov 8th 2007
From The Economist print edition
Rising oil price equals rising profits, right? Wrong
AS THE oil price climbed towards $100 a barrel during the past few weeks, big Western oil firms were reporting their results for the third quarter. Record oil prices, it turns out, do not translate into record profits. Oil is now close to exceeding the record set in 1979 of between $100 and $110, depending on how you adjust for inflation and what benchmark you use. Yet almost without exception, big oil firms' profits are falling from the peaks reached last year.
Exxon Mobil, for example, reported a 10% drop in profits in the third quarter, and BP's fell even more sharply. Profits also fell at Chevron, ConocoPhillips and Eni. They rose at Total and Royal Dutch Shell—but only thanks to exchange-rate fluctuations and one-off asset sales. Analysts at Citigroup calculate that, measured in dollars, the biggest oil firms' earnings fell by 15% on average.
To be fair, the oil price has surged most dramatically since the end of September, although it was also buoyant in the third quarter. The majors' poor showing also reflects lower profits from refining, as the difference in price between petrol and crude oil has fallen from the exceptionally high levels of recent months.
But the fact remains that oil giants are struggling to pump more oil and gas. In part, this is due to a quirk of the rules that oblige Western oil firms to share the crude they produce with state-owned oil firms in many countries. The contracts in question often stipulate that as the price goes up, the volume of oil the foreigners receive decreases. Worse, several countries are changing contracts or tax rules in ways that will further erode the Western oil firms' profits—and in some cases are throwing them out altogether.
Rising costs are also a problem. Exxon, which is known for its stringent financial discipline, saw costs rise almost twice as fast as revenue in the third quarter. The shortage of labour and equipment that is feeding this inflation is also causing delays to new projects. And there are not enough new projects in the pipeline. The International Energy Agency, an energy watchdog for rich countries, reckons that the expansion plans of the big Western and state-owned oil firms will leave the world 12.5m barrels per day short of requirements in 2015.
Despite this looming deficit and the glaring price signal, all the big companies except Total produced less oil and gas in the third quarter than they did in the same period last year. According to Citigroup, the average decline in overall output was 3.3%. If the relatively steady supply of natural gas is stripped out, the numbers look even worse: oil production fell by 9% on average. No matter how high the price goes, the oil majors cannot make a profit from oil they do not produce.
auch sehr interessant: drohenden STAGFLATION in Amerika (glaube stark daran):
http://www.economist.com/finance/displaystory.cfm?story_id=10113330
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kennst du eine Seite, auf der ich die aktuellen Lagerbestände sehen kann? Oder Veröffentlichungen, die die aktuellen Bestände mit denen aus der Vergangenheit vergleichen?
Mein BWL-Prof meint, der hohe Ölpreis ist zu einem Großteil durch die niedrigen Bestände (z.B. USA) begründet... Ich denke eher an den €/$-Kurs, die hohe Nachfrage und eben auch OilPeak.
Mal sehen, ob ich meinem Prof. das Gegenteil beweisen kann :-)
danke
Aber man muss dann schon einen Schritt weiter gehen und fragen WARUM fallen die US Lagerbestände seit einigen Wochen so rapide!
bezüglich US Daten - gute Frage - nach der offiziellen US-Seite. Habe ich leider nicht.
Aber: http://biz.yahoo.com/c/ec/200745.html
wenn du von dirst immer weiter "last week" clicks - dann sieht Du die veränderungen "Crude Inventories" - ich habe die zahlen ungefähr im kopf - aber noch besser wäre eine graphische veranschaulichung.
Wenn Du (oder ich) was finden - stellen wir's hier rein, ok!?
Jedenfalls haben die US Lagerbstände ein 5 Jahrestief erreicht. Kommt ein kalter Winter - dann ist der ÖLpreis 3 stellig (glaube ich sowieso noch für 2007)
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http://www.markt-daten.de/chartbook/oel.htm
und Daten über Lagerbestände usw. hier
http://tonto.eia.doe.gov/oog/info/twip/twip_crude.html
http://www.opec.org/home/press%20room/meetings.htm
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In den USA hat das Thema längst eine ganz andere Dimension als bei uns.
Zahlreiche und aus meiner Sicht auch gute Informationen gibt es auch bei wikipedia (deutschsprachige Seite) unter den Stichworten peak oil bzw. Ölfördermaximum!!!
oder wird das Ausrede ANSTATT klar zu sagen: "unsere Ölfelder haben ihr Fördermaximum bereits erreicht, mehr öl wird es von uns nicht mehr geben können."
Offizielle zukünftige Formulierung (??): Wir werden in den nächsten Jahren langsam (2-5 %) unsere Förderung verringern, weil wir den Planeten schützen wollen ;0))))
siehe offizielle OPEC webseite, man kann es sonst kaum glauben:
http://www.opecsummit.com/site/Default.aspx
3 Primary themes for the current OPEC meeting:
1. Providing Petroleum: OPEC and its member countries are committed to stabilizing world energy markets by supplying the world's petroleum needs in a way that meets consumers' and producers' needs.
2. Promoting Prosperity: By providing reliable supplies of petroleum, OPEC makes global economic growth and social development possible for communities around the world.
3. Protecting the Planet: OPEC member countries recognize the need to ensure that providing reliable energy supplies is done in an environmentally conscious manner, and are taking concrete steps to protect the world's ecosystems.
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KÜHNE PROGNOSE
Sprudelnde Ölquellen noch in 200 Jahren?
Experten in aller Welt warnen vor versiegenden Ölquellen. Doch die saudi-arabische Fördergesellschaft Saudi Aramco teilt die Befürchtung nicht: Der Ölvorrat der Erde reiche noch sehr, sehr lang - eine äußerst exklusive Meinung.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,517171,00.html
Die Prognose erinnert ein wenig an den berüchtigten Satz des damaligen Arbeits- und Sozialministers Norbert Blüm. "Das Öl ist sicher", lautet der Tenor der Prognose von Saudi Aramco. Das Erdöl, so erklärte Abdallah S. Jum'ah, Präsident der Öl-Fördergesellschaft am Dienstag, werde noch über viele Jahrzehnte einen wesentlichen Beitrag zur Versorgung mit Energie leisten. Es seien Ressourcen und förderbare Reserven für 100 bis 200 Jahre vorhanden. "Die Welt muss sich für lange Zeit nicht um das Ende des Öls sorgen", sagte Jum'ah auf dem Weltenergiekongress in Rom. Nicht einmal der "Peak Oil", der Zenith der Ölförderung, sei erreicht.
Mit dieser Ansicht steht Saudi Aramco ziemlich allein - zahlreiche andere Prognosen sehen die Erdölvorräte schon bald zur Neige gehen. Selbst Ölkonzerne wie BP und Esso vertreten seit Jahren diesen Standpunkt. Nach derzeitigem Wissensstand reichen die bekannten Reserven - also jenes Erdöl, das mit heutiger Technik kostendeckend gefördert werden kann, für noch etwa 45 Jahre, wenn man von einer jährlichen Förderung von vier Gigatonnen ausgeht. Im Jahr 2006 pumpten die Fördergesellschaften weltweit 3,9 Gigatonnen aus der Erde.
ERDÖL: RESERVEN, RESSOURCEN, FÖRDERUNG, RAFFINERIEN
Nimmt man zu den Reserven noch die sogenannten Ressourcen hinzu, reicht das Erdöl ab heute gerechnet noch für rund 60 Jahre. Zu den Ressourcen zählen Lagerstätten, deren Existenz noch nicht erwiesen, aber geologisch möglich ist, und bereits entdeckte Ölfelder, deren Förderung aber technisch oder finanziell noch nicht möglich ist.
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Jum'ah, Chef der weltgrößten Öl-Fördergesellschaft, rechnete den rund 4000 Delegierten in Rom dagegen etwas anderes vor: Nach seinen Erkenntnissen gibt es noch sechs bis acht Billionen Barrel konventionelles Öl. Das entspricht etwa 800 bis 1100 Gigatonnen. Hinzu kämen sieben bis acht Billionen Barrel nicht-konventionelles Öl, etwa in Ölsänden und -schiefer.
Gemessen an dem bisherigen Verbrauch der Menschheit von 1,1 Billionen Barrel seien damit erst sieben bis neun Prozent des Öls verbraucht. Die nutzbaren Reserven im Sinne förderbaren Öls betragen laut Jum'ah je nach Szenario zwischen drei und sechs Billionen Barrel - also 400 bis 800 Gigatonnen. Laut neuester Prognose des Bundesamts für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) betragen weltweite Reserven und Ressourcen zusammen jedoch rund 245 Gigatonnen
SCHWARZES GOLD: ÖLFÖRDERUNG RUND UM DEN GLOBUS
Die äußerst optimistischen Angaben der von Saudi Aramco widersprechen allen Zahlen, mit denen Erdölexperten ansonsten rechnen - und die übrigens auch auf bisherigen Angaben Saudi Arabiens gegenüber der Opec basieren. Mancher Fachmann bezweifelt sogar, ob Saudi-Arabien nicht schon bei diesen Angaben schummelt, die es offiziell als Reserven und Ressourcen nennt. Die Angaben könnten, so argwöhnt mancher, übertrieben sein, um möglichst gut dazustehen.
Von aufgeblasenen Reservestatistiken geht man im BGR jedoch nicht aus: "Für mich ist das Panikmache", sagte Peter Kehrer im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE
Fest steht jedoch: In den vergangenen Jahren ist die Menge der Ölreserven immer wieder gestiegen - so auch von 2005 zu 2006. Der Anstieg, zumindest im Vorjahr, hat jedoch weniger mit Neufunden zu tun als mit einer Höherbewertung bekannter Felder. Kleinere Steigerungen sind also immer möglich. Eine Verdopplung oder Verdreifachung, wie sie Saudi Aramco jetzt vornimmt, erscheint jedoch kaum glaubwürdig.
allerdings wissen die weniger US feindlichen OPEC länder, was das für unmittelbae dramatische Folgen hätte. Für die Abkehr vom USD - wenig überraschend: Iran und Venezuela:
http://www.orf.at/071117-18772/18770txt_story.html
http://www.orf.at/071117-18772/...F071117-18772%2F18770txt_story.html
UND - wie zu erwarten, kein beschluss zur erhöhung der produktion auf diesem treffen
http://www.orf.at/071117-18772/index.html Sie nehmen noch nicht an einem Börsenspiel teil!
Steigen Sie jetzt ein!
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wie soll man diese Meldung interpretieren???
ehrlich gesagt ich weiss es nicht, aber wenn man so "öl-paranoid" ist wie ich - dann wäre eine mögliche Interpretation:
"Liebe ölverbrauchenden Länder welt! Wir können nicht mehr jedes Jahr um 1 Mio Barrel pro Tag mehr produzieren, wir sind ja schon froh, wenn wir das aktuelle Nivaeu noch ein paar wenige Jahre halten können. Unser Betrag zum Klimaschutz und zur Reduktion des CO2 ausstosses wird sein, dass wir bald jedes Jahr etwa 3-6 % weniger Öl produzieren werden."
HAT JEMAND eine andere Interpretation, wie der Beitrag der OPEC zum Klimaschutz sonst aussehen könnte? Oder liefert die OPEC zukünftig Biodiesel ?
;0))
aktuelles Preislevel übrigens laut OPEC "gerecht".