(Süd)zucker fürs Depot, ausgebombt und lecker
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Südzucker verbucht Ergebnisanstieg im ersten Quartal
09:18 13.07.06
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Die Südzucker AG (ISIN DE0007297004/ WKN 729700) verbuchte im ersten Quartal trotz höherer Restrukturierungsaufwendungen einen Ergebnisanstieg.
Wie der im MDAX notierte Konzern am Donnerstag erklärte, lag der operative Gewinn im Berichtszeitraum bei 127,6 Mio. Euro, nach 126,0 Mio. Euro. Wesentlichen Anteil an der operativen Verbesserung hatte dabei die erstmalige Vollkonsolidierung der Atys-Gruppe sowie DSF im Segment Frucht, wodurch das operative Ergebnis in diesem Geschäftsfeld von 0,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 5,1 Mio. Euro zulegen konnte. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit lag mit 120,2 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 122,2 Mio. Euro, während der Vorsteuergewinn von 90,9 Mio. Euro auf 91,7 Mio. Euro verbessert werden konnte. Beim Konzernjahresüberschuss verbuchte Südzucker einen Anstieg von 69,7 Mio. Euro auf 75,4 Mio. Euro.
Der Konzernumsatz verbesserte sich von 1,25 Mrd. Euro auf 1,47 Mrd. Euro, wobei der Konzern in allen Segmenten einen leichten Umsatzanstieg vorzuweisen hatte.
Für das laufende Fiskaljahr erwartet Südzucker durch die zweistelligen Wachstumsraten in den Segmenten Spezialitäten und Frucht trotz des leichten Umsatzrückgangs im Segment Zucker einen Anstieg des Konzernumsatzes um rund 5 Prozent von 5,3 Mrd. Euro auf 5,6 Mrd. Euro. Beim operativen Ergebnis sowie dem Betriebsergebnis erwartet Südzucker für das Gesamtjahr eine Verbesserung.
Die Aktie von Südzucker notierte zuletzt bei 17,01 Euro. (13.07.2006/ac/n/d)
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Zeitpunkt: 06.04.07 20:50
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Kommentar: der Thread ist im Börsenforum besser aufgehoben ;-)
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09:58 13.07.06
Mainz (aktiencheck.de AG) - Dr. Silke Stegemann, Analystin der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von Südzucker (ISIN DE0007297004/ WKN 729700) weiterhin mit "Marketperformer" ein.
Durch die Bildung eines dritten Geschäftsbereiches Frucht und die damit einhergehende erstmalige Konsolidierung der Atys-Gruppe sowie der DSF, Konstanz, steige der Konzernumsatz stärker als von den Analysten erwartet. Hingegen sei der Gewinnrückgang für die Analysten nicht überraschend gekommen und resultiere vor allem aus den gestiegenen Anteilen Dritter und dem Verwässerungseffekt (bei den EPS) aus der Kapitalerhöhung.
Für das Geschäftsjahr erwarte Südzucker einen Konzernumsatz von 5,6 Mrd. Euro trotz der Reform der EU-Zuckermarktordnung. Das EBIT solle aufgrund der stark verminderten Restrukturierungskosten stark steigen. Allerdings würden der Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter und die EPS nach der Schätzung der Analysten rückläufig sein.
Die Analysten der LRP bleiben bei ihrer "Marketperformer"-Empfehlung für die Aktie von Südzucker. Das Kursziel 12/2006 liege bei 20 Euro. (13.07.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
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15:12 13.07.06
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Lars Lusebrink, stuft die Südzucker-Aktie (ISIN DE0007297004/ WKN 729700) unverändert mit "akkumulieren" ein.
Bei Südzucker habe in Q1 2006/07 der Umsatz um 17,3% auf 1,47 Mrd. EUR (Q1 2005/06: 1,25 Mrd. EUR; Analystenprognose: 1,32 Mrd. EUR; Marktkonsens: 1,35 Mrd. EUR) zugelegt. Die Analysten würden es als positiv erachten, dass alle Geschäftsbereiche (Zucker, Spezialitäten, Frucht) signifikant hätten ansteigen können. Gründe dafür seien u. a. der erstmalige Umsatzbeitrag der Bioethanolanlage in Zeitz sowie die Konsolidierung der Atys-Gruppe gewesen.
Das operative Ergebnis stimme mit 127,6 Mio. EUR (Q1 2005/06: 126,0 Mio. EUR) mit der Analystenprognose überein. Die operative Marge habe auf 8,7% nachgegeben. Der Konzernüberschuss sei auf 75,4 Mio. EUR (Q1 2005/06: 69,7 Mio. EUR; Analystenprognose: 77,0 Mio. EUR) gestiegen. Das Netto-Ergebnis nach Anteilen Dritter habe dagegen aufgrund einer deutlichen Zunahme der Minderheitenanteile (16,3 Mio. EUR; Q1 2005/06: 11,5 Mio. EUR) auf 53,4 Mio. EUR (Q1 2005/06: 58,2 Mio. EUR; Analystenprognose. 63,0 Mio. EUR) nachgegeben. Das EPS sei entsprechend auf 0,28 EUR (Q1 2005/06: 0,34 EUR; Analystenprognose: 0,35 EUR) gefallen.
Für das Geschäftsjahr 2006/07 habe der Konzern seine Umsatzprognose erhöht und erwarte nun eine Umsatzsteigerung von rund 5% auf 5,6 Mrd. EUR (bisher: 5,4 Mrd. EUR). Die Ergebnisprognosen (Zuwachs bei operativen Ergebnis; deutliche Steigerung des Ergebnisses der Betriebstätigkeit) habe Südzucker bekräftigt.
Die Analysten von Independent Research halten diese Prognosen angesichts der positiven operativen Entwicklung in Q1 für erreichbar und bestätigen ihr "akkumulieren"-Votum für die Südzucker-Aktie. Das Kursziel sehe man bei 19 EUR. (13.07.2006/ac/a/d)
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09:00 14.07.06
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Südzucker (ISIN DE0007297004/ WKN 729700) zu halten.
Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2006/2007 veröffentlicht.
Demnach habe der Konzern in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 17,3% auf 1,4685 Milliarden Euro steigern können. Der operative Gewinn habe sich gleichzeitig aber nur geringfügig um 1,6 Millionen Euro auf 127,6 Millionen Euro erhöht. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit habe sich um 2 Millionen Euro auf 120,2 Millionen Euro verringert. Dabei sei diese Kennzahl durch Sondereinflüsse infolge der beschlossenen Schließung des polnischen Werkes in Lubna negativ beeinflusst worden. Der Konzernüberschuss habe sich schließlich von 69,7 Millionen Euro im ersten Quartal 2005/2006 auf nun 75,4 Millionen Euro erhöht.
Im Segment Zucker habe ein Umsatzanstieg von 5,4% auf 961 Millionen Euro realisiert werden können. Dabei habe das Unternehmen vor allem von einer positiven Marktentwicklung in den osteuropäischen Inlandsmärkten profitiert. Der operative Gewinn dieses Geschäftsbereiches sei dabei um 2 Millionen Euro auf 94 Millionen Euro gesunken. Im Segment Frucht habe bei einem Umsatzanstieg um 293% auf 182,9 Millionen Euro der operative Gewinn um 4,9 Millionen Euro auf 5,1 Millionen Euro erhöht werden können. Dabei habe die Gesellschaft vor allem von der Erstkonsolidierung der Atys-Gruppe und der DSF profitiert. Im Segment Spezialitäten habe wegen des erstmaligen Umsatzbeitrages der Bioethanolanlage der Umsatz um 10,4% auf 324,6 Millionen Euro erhöht werden können. Der operative Gewinn dieses Geschäftsbereiches sei aber um 1,7 Millionen Euro auf 28,1 Millionen Euro gesunken. Ursächlich hierfür seien deutlich rückläufige Ergebnisbeiträge der im Rahmen der EU-Quote aus Chicorée gewonnenen Inulinfructose. Südzucker beabsichtige, diese Aktivitäten zum Jahresende einzustellen.
Die veröffentlichten Zahlen hätten insgesamt im Rahmen der Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Für das Gesamtjahr 2006/2007 rechne die Konzernleitung mit einem Umsatzanstieg von rund 5% auf etwa 5,6 Milliarden Euro. Dabei werde das Wachstum vor allem von den Bereichen Spezialitäten und Frucht getragen werden. Im Bereich Zucker werde aber aufgrund der neuen Marktverordnung für Zucker mit einem Umsatzrückgang gerechnet. Beim operativen Konzernergebnis erwarte man ebenfalls einen Zuwachs.
Beim derzeitigen Aktienkurs von 18 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2006/2007e von gut 13 weiterhin fair bewertet. Für Fantasie werde in den kommenden Quartalen vor allem der Bereich Bioethanol sorgen. So sehe man hier im Zuge der voraussichtlich anhaltend hohen Ölpreisnotierungen in den kommenden Jahren hohe Wachstumspotenziale.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Südzucker zu halten. (14.07.2006/ac/a/d)
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So daneben lagen die ja nur bei Thyssen.
Mal gespannt wie es bei Südzucker weiter geht,
jedenfalls Glückwunsch allen die sich was süßes ins Depot gelegt haben.
Merrill Lynch - Südzucker "sell"
12:01 14.07.06
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie von Südzucker (ISIN DE0007297004/ WKN 729700) unverändert mit "sell" ein.
Die Quartalsergebnisse seien besser ausgefallen als erwartet. Allerdings habe die Marge mit 8,2 Prozent unter der Prognose von 9,1 Prozent gelegen. Da zudem Zinsen und Steuern höher als prognostiziert ausgefallen seien, sei auch das Ergebnis je Aktie mit 0,28 EUR hinter der Annahme zurückgeblieben.
Südzucker erwarte Verbesserungen beim operativen Gewinn der Gruppe. Die Sparte Zucker sollte trotz des erstmaligen Einflusses der EU-Zuckerreform mindestens einen Gewinn in Höhe des Vorjahreswertes abwerfen. Wenn man zudem den Erwartungen eines positiven Beitrags durch die Restrukturierungen im Konzern folge, prognostiziere die Unternehmensgruppe eine beträchtliche Verbesserung beim berichteten operativen Gewinn.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Merrill Lynch die Aktie von Südzucker weiterhin zu verkaufen. (14.07.2006/ac/a/d)
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wenn sie noch durch passen.
Aber moentan werden ja wieder Reihenweise Kaufempfehlungen vergeben,
und das zu recht.
Und nicht nur bei TK.
Goldman Sachs - Südzucker "buy"
13:39 19.07.06
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Goldman Sachs vergeben für das Wertpapier von Südzucker (ISIN DE0007297004/ WKN 729700) im Rahmen ihrer Ersteinschätzung das Rating "buy".
Nach Einschätzung der Analysten dürfte die Rentabilität des Zucker-Geschäfts auf kurze Sicht zwar unter Druck geraten, allerdings stelle sich der mittelfristige Ausblick angesichts steigender Zuckerpreise für das Unternehmen günstiger dar. Zudem sei davon auszugehen, dass Südzucker von dem Wachstum auf dem europäischen Markt für Biotreibstoff profitieren werde. Die Geschäfte aus diesem Segement dürften nach Berechnung der Analysten bis zum Jahr 2010 20% zum operativen Gewinn des Unternehmens beitragen.
Für das laufende Finanzjahr 2007 würden die Analysten ein EPS von 1,36 EUR erwarten, auf dieser Basis errechne sich ein KGV von 13,3. Für das Finanzjahr 2008 rechne man mit einem EPS-Anstieg auf 1,45 EUR (KGV: 12,5). Das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten liege bei 21,75 EUR.
Auf dieser Grundlage stufen die Analysten von Goldman Sachs die Südzucker-Aktie mit "buy" ein. (19.07.2006/ac/a/d)
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News - 27.07.06 10:46
Südzucker bestätigt Gesamtjahresprognose
MANNHEIM (dpa-AFX) - Europas größter Zuckerproduzent Südzucker hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2006/07 bestätigt. Der Umsatz solle um rund 5 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro steigen, sagte Vorstandssprecher Theo Spettmann am Donnerstag bei der Hauptversammlung. Das operative Ergebnis soll nach wie vor leicht über das Vorjahresniveau von 450 Millionen Euro steigen.
Die Mannheimer hatten Mitte des Monats bei der Vorlage von Quartalszahlen ihre Umsatzprognose für den Konzern angehoben. Der Hoffnungsträger des Konzerns, Bioethanol, soll dem Spezialitäten-Segment zu einem rund 100 Millionen Euro höheren Umsatz im Gesamtjahr verhelfen. Das Ergebnis wird allerdings unter Vorjahr bleiben. Die Frucht-Sparte soll den Umsatz um rund 300 Millionen Euro auf 850 Millionen Euro steigern und beim Ergebnis zulegen./she/zb
Quelle: dpa-AFX
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Südzucker: Börsengang von Bioethanol-Sparte möglich
MANNHEIM (dpa-AFX) - Europas größter Zuckerproduzent Südzucker hält einen Börsengang seiner Bioethanolsparte für möglich. 'Angesichts der rasanten Entwicklung in diesem Markt werden wir alle Chancen prüfen, die unseren Anspruch, Marktführer bei Bioethanol in Europa zu werden, unterstützen', sagte Theo Spettmann, Vorstandssprecher der Südzucker. 'Dies schließt einen möglichen Börsengang der Bioethanolsparte mit ein.'
Seine Kapazitäten in der Bioethanol-Produktion will Südzucker ausbauen. Derzeit läuft die Erweiterung der Anlage in Zeitz. In Belgien sei Südzucker dabei, eine Bioethanolproduktion auf Basis von Weizen und Zuckerrüben mit einer Jahreskapazität von 300.000 Kubikmetern aufzubauen. Die französische Ryssen-Gruppe, ebenfalls zur Südzucker gehörig, werde ihre bestehende Anlage zur Dehydrierung und Rektifikation von Rohalkohol mit einer Jahreskapazität von derzeit 30.000 auf 100.000 Kubikmeter ausbauen.
Unter dem Markennamen CropEnergies wird Bioethanol vor allem als Beimischung bei Ottokraftstoffen vertrieben. Das Marktpotenzial für die Marke sieht Südzucker bis zum Jahr 2010 bei mehr als vier Milliarden Euro./fn/she
Quelle: dpa-AFX
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Außerdem teile ich die Einschätzung "reduzieren" sowieso nicht.
Da hat Lars wohl gelusebrinkt.
Südzucker Kursziel erhöht
04.09.2006 12:31:32
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Lars Lusebrink, stuft die Aktie von Südzucker (ISIN DE0007297004/ WKN 729700) unverändert mit "reduzieren" ein.
Das Unternehmen habe in der letzten Woche verkündet, seine Bioethanol-Sparte noch in diesem Jahr an die Börse bringen zu wollen. Die Analysten würden diesen Schritt begrüßen, da es sich bei CropEnergies um eine bereits erfolgreich eingeführte Marke handle.
Die Analysten würden den Wert der CropEnergies-Sparte auf mindestens 340 Mio. Euro schätzen. Gegenwärtig sei das Börsenumfeld für Neuemissionen im Bereich Biotreibstoffe noch günstig, Konkurrenten wie Abengoa hätten zuletzt wieder deutliche Kursgewinne verzeichnen können.
Die Analysten von Independent Research bestätigen ihr "reduzieren"-Rating für die Südzucker-Aktie und passen das Kursziel von 18,00 auf 19,50 Euro an. (04.09.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 04.09.2006
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aber bei halbwegs gutem Gesamtmarkt dürfte Nachricht Aktie wieder nach oben helfen.
News - 07.09.06 21:32
Südzucker-Tochter peilt hohen Erlös an
Der Börsengang der Südzucker-Tochter Crop-Energies wird nach Ansicht der betreuenden Banken deutlich größer als bisher bekannt. Die Konsortialbank des Börsenkandidaten Crop-Energies erwartet 25 Prozent mehr Einnahmen als angekündigt.
"Wir erwarten, dass Crop-Energies 250 Mio. Euro Emissionsvolumen bei der Erstemission anpeilt", schreiben die Analysten der Konsortialbank Citigroup. Der Erlös für das Unternehmen soll demnach ein Viertel über dem Minimalziel liegen, das Südzucker -Chef Theo Spettmann am vergangenen Freitag genannt hatte, als er aus der Kapitalerhöhung "über 200 Mio. Euro" an frischem Geld für die Tochter in Aussicht stellte.
Zu den neuen Aktien könnten Altaktien von Südzucker kommen. Das -Mitglied soll jedoch die deutliche Mehrheit an der Tochter behalten. Citigroup und der Konsortialführer Deutsche Bank schätzen in den Analystenstudien anhand der abgezinsten Kapitalflüsse (DCF-Methode) Börsenbewertungen von teils über 1 Mrd. Euro für Crop-Energies. Die Erstnotiz wird für den 27. September erwartet.
Bewertungsmaßstab für Biokraftstoffhersteller
Das Unternehmen setzt einen Bewertungsmaßstab für eine Reihe von Biokraftstoffherstellern, die in den nächsten Wochen an die Börse drängen. Der Biosprithersteller Verbio strebt ein dreistelliges Emissionsvolumen an. Der Wiener Anbieter von Produktionsanlagen Biodiesel International (BDI) will beim Debüt im Oktober um die 75 Mio. Euro einnehmen, verlautete aus informierten Kreisen. Biopetrol und EOP Biodiesel sind schon in Frankfurt gelistet.
"Der Börsengang der Südzucker-Tochter ist für Anleger schon wegen seiner Größe interessant, denn bislang sind nur relativ kleine Biokraftstoffanbieter an der Börse", sagte Harald Schmidt, Vorstandsmitglied des bankenunabhängigen Vermögensverwalters Plutos. Die Konzernmutter Südzucker dürfte von der Abspaltung profitieren. "Nach der Abspaltung sollte das Bioethanolgeschäft höher bewertet werden. Die Südzucker-Aktie hat unter der politischen Regulierung des Zuckermarkts gelitten, Biokraftstoffaktien sind dagegen trotz der jüngsten Korrektur attraktiv bewertet", sagte der Fondsmanager.
Etwaige Übertreibungen am Rohstoffmarkt kann Crop-Energies abfedern, da Zucker und Getreide für die Bioethanol-Produktion verwendet werden. Europas Getreideproduktion liege weit über dem eigenen Bedarf, und auch bei Zuckerrüben gebe es keinen Engpass, urteilen die Analysten der Konsortialbank LBBW.
Die Deutsche Bank prognostiziert, dass Crop-Energies den Gewinn bis 2010 jährlich um 70 Prozent steigert - also viel schneller wächst als der Gesamtmarkt für Bioethanol in Europa, der um 50 Prozent pro Jahr zulegen soll. Den Wachstumshoffnungen stehen bislang eher niedrige Gewinne gegenüber: Crop-Energies machte noch im vergangenen Geschäftsjahr Verlust. Im letzten Quartal (31. Mai) schaffte Crop-Energies ein Plus vor Zinsen und Steuern von 2,6 Mio. Euro, bei 30,8 Mio. Euro Umsatz. Die Bewertung sei schwierig, weil es nur wenige Vergleichswerte gebe und die Gewinnschätzungen stark schwankten, schreiben die Citigroup-Analysten. Das Ergebnis der DCF-Bewertung sei noch stärker als sonst von den angenommenen Kapitalkosten und dem Endwachstum abhängig, weil der größte Ergebnisschub erst 2008 und 2009 stattfinden werde.
Der Marktwert liegt je nach den Grundannahmen teils über 1 Mrd. Euro. Bei gewichteten Kapitalkosten von 7,3 Prozent und einer Endwachstumsrate von einem Prozent errechnet Citigroup 758 Mio. Euro Marktwert ohne den Emissionserlös. Die Deutsche Bank kommt bei den gleichen Annahmen auf 1,17 Mrd. Euro, allerdings einschließlich der IPO-Einnahmen. Die Deutsche Bank schätzt das Umsatzwachstum im Jahr 2020 auf 2,8 Prozent, was sogar 2,75 Mrd. Euro Börsenwert ergeben würde. "Die große Unbekannte ist der Biokraftstoffpreis, der stark vom Ölpreis abhängt", sagte auch Plutos-Fondsmanager Schmidt.
Quelle: Financial Times Deutschland
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Wenn Ihr bereits eine WKN zu Crop-Energies habt, stellt sie bitte hier rein.
Vielen Dank im Voraus.
mfg
Franz
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aber hier aktuelle Infos zum Börsengang.
News - 18.09.06 09:57
Südzucker-Tochter Cropenergies geht frühestens am 29. September an die Börse
FRANKFURT (dpa-AFX) Der Bioethanolhersteller Cropenergies wird frühestens am 29. September an die Börse gehen. Dies sei der frühestmögliche Termin, teilte die Tochter der Südzucker AG am Montag in Frankfurt mit.
Cropenergies werde zunächst auf einer Roadshow um Investoren werben. Die Angebotsfrist beginne dann frühestens am 25. September und solle voraussichtlich vier Tage dauern. Die Anzahl der zu platzierenden Aktien sowie die Preisspanne würden abhängig vom Interesse der Investoren im Anschluss festgesetzt. Südzucker soll aber auch nach dem Börsengang Mehrheitsaktionär bleiben.
Die Gesellschaft strebt einen Bruttoemissionserlös von 200 bis 250 Millionen Euro an. Die Emissionskosten sollen zwischen 7,6 und 10,9 Millionen Euro betragen. Abhängig davon wird ein Nettoemissionserlös von 192,4 bis 239,1 Millionen Euro erwartet. Das Geld soll in weiteres Wachstum investiert werden. Bis Ende des Geschäftsjahres 2008/09 will Cropenergies 300 bis 330 Millionen für seine Expansion ausgeben./she/sbi
Quelle: dpa-AFX
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Südzucker will mit CropEnergies-Börsengang mehr erlösen als zuletzt geplant
MANNHEIM (dpa-AFX) - Europas größter Zuckerproduzent Südzucker will durch den Börsengang der Bioethanol-Tochter CropEnergies mehr erlösen als zuletzt angekündigt. Der angepeilte Erlös der bis zu 28 Millionen Aktien liege zwischen 224 Millionen Euro und 301,5 Millionen Euro, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Sonntag in Mannheim mit. Zuletzt hatte Südzucker von einem Bruttoerlös zwischen 200 und 250 Millionen Euro gesprochen. Die Aktien könnten bis 28. September zu einem Preis zwischen 8 und 10,75 Euro gezeichnet werden. Erster Handelstag soll der 29. September sein. Südzucker will früheren Angaben zufolge die Mehrheit an CropEnergies behalten.
Angeboten werden bis zu 25 Millionen Stammaktien, die aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen stammen. Diese solle voraussichtlich am 27. September 2006 von einer außerordentlichen Hauptversammlung der CropEnergies AG beschlossen werden. 'Die Aktien sind mit voller Gewinnanteilberechtigung ab dem 3. Mai 2006, dem Tag der Gründung der Gesellschaft, ausgestattet', hieß es am Sonntag weiter. Darüber hinaus können bis zu 3 Mio. Aktien aus dem Eigentum der Südzucker AG zugeteilt werden.
Den Nettoerlös aus dem Verkauf der neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung erhält CropEnergies. Der Erlös aus einer möglichen Mehrzuteilungsoption fließe der Muttergesellschaft zu.
CropEnergies will das Geld vor allem in seine Expansion stecken. Bis Ende des Geschäftsjahres 2008/09 will Cropenergies 300 bis 330 Millionen Euro für den Ausbau der Geschäfte investieren. Das Unternehmen betreibt in Zeitz bereits die größte Biotehanolanlage in Europa und will diese weiter ausbauen. Darüber hinaus sollen neue Standorte in Belgien und Frankreich entstehen. Geplant ist, die spanische Abengoa Bioenergy SA als derzeitigen Marktführer in Europa abzulösen. Die Zahl der Mitarbeiter will Cropenergies in den kommenden Jahren von derzeit 75 auf 200 bis 250 steigern./zb
Quelle: dpa-AFX
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MDAX Performance-Index 8.247,35 -0,91% XETRA
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zu einem guten Preis abgegeben.
Wer gezeichnet hat hat einen stolzen Preis bezahlt,
und es bestätit sich meine Aussage zu aktuellen Ipos in der letzten €aS Ausgabe,
das es durchaus Sinn macht Aktien derzeit nicht zu zeichnen und lieber günstiger über die Börse einzusammeln.
Das sollte auch bei den kommenden Börsengängen so sein,
also lieber am ersten Handelstag günstiger zuschlagen als mit süßem gelockt,
Biodiesel aufs Brot geschmiert zu bekommen,
das könnte dann beim Frühsück oder bei der Frühstückspause auf der Arbeit zu einem bösen erwachen und einem "dummen Gesicht" führen.
News - 29.09.06 14:28
AKTIE IM FOKUS: Cropenergies mit 'holprigem Börsenstart'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Cropenergies haben am Freitag ein verhaltenes Börsendebüt gesehen. Ein Marktteilnehmer sprach angesichts von Kursen unterhalb des Ausgabepreises von einem 'holprigen Börsenstart'. Die Papiere des Bioethanol-Herstellers kosteten bei freundlichem Marktumfeld um 14.20 Uhr 7,69 Euro. Der erste Börsenkurs war mit 7,50 Euro um 6,25 Prozent unter dem am unteren Ende der Spanne gelegenen Ausgabepreis von 8,00 Euro gehandelt worden.
Finanzexperten versehen die Erfolgsgeschichte des Biosprits mit einigen Fragezeichen. Während Biodiesel neben der Beimischung auch als reiner Kraftstoff einen Markt gefunden hat, zeichnet sich dies beim Bioethanol weniger ab - Biodiesel werden somit bessere Chancen eingeräumt. Doch das Setzen auf das richtige Produkt reicht nach Ansicht von Ingo Queiser, Analyst bei Kepler Equities, nicht aus. 'Die Gretchenfrage wird in Kürze sein: Welcher Produzent hat die besten Lieferverträge mit den Mineralölkonzernen?' Diese bräuchten verlässliche Partner in ihrer Nähe, um ihre Vorgaben einzuhalten und könnten somit Druck ausüben.
Des Weiteren spiele der Ölpreis eine Rolle: Je mehr er falle, umso weniger wettbewerbsfähig sei der alternative Kraftstoff. 'Auf lange Sicht wird der Ölpreis zwar steigen, Schwankungen wird es aber immer wieder geben, und die beeinflussen das Sentiment für Biosprit-Aktien', erwartet Queiser.
Analyst Michael Schäfer von Equinet weist zudem auf die seit August eingeführte Besteuerung für Biodiesel hin, die die Errungenschaften für die Unternehmen durch die Beimischungregelung teils wieder aufzehren könnte. Von einem Marktvolumen von 1,8 Millionen Tonnen Biodiesel im vergangenen Jahr seien 1,2 Millionen Tonnen in den reinen Kraftstoffmarkt geflossen und 600.000 in den Beimischungsmarkt. Ab 2007 soll sich der Beimischungsmarkt auf 1,5 Millionen erhöhen, zitiert der Analyst Berechnungen. 'Doch wie es beim reinen Biodiesel-Kraftstoffmarkt aussehen wird, ist ungewiss', sagt Schäfer.
Zuletzt mahnt noch der Blick ins Ausland zur Vorsicht: In den USA ist die Stimmung für Biosprit-Aktien derzeit schlecht. So liegt Verasun weit im Minus, der Bioethanolhersteller Hawkeye sagte seinen Börsengang vor einigen Tagen wegen zu geringer Nachfrage ab. Auch die Konkurrenz aus dem Ausland droht der Branche. Dank niedriger Produktionskosten könnte Bioethanol etwa aus Brasilien trotz eines Importzolls günstiger zu haben sein als deutscher./ag
Quelle: dpa-AFX
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Ein weiteres Problem ist, dass die Konkurrenzfähigkeit von Bioethanol deutlich nachlässt, wenn der Ölpreis weiter fällt. Geht Öl auf 20 bis 30 Dollar zurück, wird die Bioethanolherstellung aus deutschen Rohstoffen (mit deutschen Löhnen) schlicht unrentabel. Da haben die Herren von Südzucker mal ein glückliches Händchen beim Timing ihres IPO gezeigt. Der ganze derzeitige Energie-Hype könnte sich bei fallenden Ölpreisen wieder legen. Man achte nur auf die Charts der Öl-Aktien seit Sommer. Bioethanol-Aktien werden im Vergleich noch schneller fallen - sie sind wie Optionsscheine auf Öl.
Chart von Verasum (VSE) seit IPO vor einem halben Jahr:
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ROUNDUP: Südzucker steigert Umsatz und Gewinn; CropEnergies treibt Wachstum an
MANNHEIM (dpa-AFX) - Europas größter Zuckerproduzent Südzucker hat im zweiten Quartal Gewinn und Umsatz gesteigert. Dabei profitierte der Konzern unter anderem von seiner Bioethanol-Tochter CropEnergies, die nach Anlaufverlusten im Vorjahr einen deutlichen Gewinnzuwachs verzeichnete. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern am Donnerstag in Mannheim.
Die im MDAX gehandelte Südzucker-Aktie verlor bis zum Mittag 0,72 Prozent auf 19,26 Euro. Börsianer stuften die Zahlen als im Rahmen der Erwartungen ausgefallen ein. Allerdings sei der Titel in der letzten Zeit sehr gut gelaufen. Die Aktie der seit zwei Wochen börsennotierten Tochter CropEnergies verbuchte ein Plus von 0,60 Prozent auf 6,75 Euro, lag damit aber deutlich unter dem Ausgabepreis von 8 Euro.
Der Konzerngewinn nach Minderheiten erhöhte sich im Südzucker-Konzern im zweiten Quartal von 62,2 auf 63,4 Millionen Euro. Das operative Ergebnis stieg von 117 auf 122,7 Millionen Euro. Beim Umsatz erzielte Südzucker einen Anstieg von 1,41 auf 1,45 Milliarden Euro. Seine Prognosen für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern. Der Umsatz soll 2006 nach wie vor um rund 5 Prozent auf etwa 5,6 Milliarden Euro steigen. Das operative Ergebnis wird leicht über dem Vorjahresniveau von 450 Millionen Euro erwartet.
ZUCKER RÜCKLÄUFIG
Die größte Konzernsparte Zucker hatte unter sinkenden Exportmengen zu leiden und verbuchte im zweiten Quartal einen Rückgang beim Umsatz von 934,8 auf 883 Millionen Euro und beim operativen Ergebnis von 90,4 auf 83,8 Millionen Euro. Die Frucht-Sparte steigerte hingegen ihren Umsatz von Juni bis Ende August von 170,5 auf 198,8 Millionen Euro und das Ergebnis von 9,2 auf 12,1 Millionen Euro. Das Segment Spezialitäten, in das auch Bioethanol fällt, erhöhte den Umsatz von 303,7 auf 369,4 Millionen Euro. Das operative Ergebnis erreichte 26,8 Millionen Euro nach 17,4 Millionen Euro.
Bioethanol gehört zu den Hoffnungsträgern im Konzern. Südzucker hatte seine Bioethanolaktivitäten in der CropEnergies AG gebündelt und diese Ende September an die Börse gebracht. Der Konzern hält mit 71 Prozent weiterhin die Mehrheit an dem Unternehmen. CropEnergies stellt aus Getreide und künftig auch Zuckerrüben Bioethanol für den Einsatz als Kraftstoff in Fahrzeugen her. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft 200 Millionen Euro zu, mit der die Expansion des Unternehmens finanziert werden soll. CropEnergies betreibt in Zeitz bereits die größte Bioethanol-Anlage in Europa und will diese weiter ausbauen. Darüber hinaus sollen Standorte in Belgien und Frankreich entstehen.
CROPENERGIES
Im ersten Halbjahr steigerte CropEnergies den Umsatz von 15,9 auf 65 Millionen Euro, wie das Unternehmen parallel zum Mutterkonzern mitteilte. Das operative Ergebnis stieg von minus 9,2 auf plus 7,5 Millionen Euro. Unter dem Strich erwirtschaftete CropEnergies einen Überschuss von 3,4 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 11,3 Millionen Euro im Vorjahr. Die Auslastung der Produktionskapazitäten lag im Halbjahr den Angaben nach bei über 90 Prozent. Im vergangenen Jahr hatten unter anderem die Anlaufverluste der Bioethanol-Produktion im Werk Zeitz dazu geführt, dass Südzucker damals seine Prognose hatte senken müssen. 2006/07 soll CropEnergies mehr als 210.000 Kubikmeter Bioethanol produzieren und über 125 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften./she/sk
Quelle: dpa-AFX
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11:59 12.10.06
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Lars Lusebrink, stuft die Aktie von Südzucker (ISIN DE0007297004/ WKN 729700) mit "akkumulieren" ein.
Das Unternehmen habe seine Zahlen für das zweite Quartal 2006/07 publiziert. Während der Umsatz um 3% auf 1,45 Mrd. Euro zugelegt habe, sei das operative Ergebnis um 4,9% auf 122,7 Mio. Euro vorangekommen. Der Bereich Spezialitäten habe sich mit einem Umsatzanstieg von 21,6% auf 369,4 Mio. Euro als Wachstumstreiber erwiesen. Insgesamt hätten die Q2-Zahlen die Prognosen der Analysten verfehlt.
Die Geschäftsführung von Südzucker habe die Guidance für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt (Umsatz: 5,6 Mrd. Euro; Anstieg beim operativen Ergebnis).
Die Analysten von Independent Research bestätigen ihr "akkumulieren"-Rating für die Südzucker-Aktie bei einem Kursziel von 20 Euro. (12.10.2006/ac/a/d)
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Umsatzanstieg + 5% = ein Kurs bis 30,- wäre zu rechtfertigen.
Doch auf dem Titel lastet die Trägheit - oder die Moral-Meinung: Zucker sei ungesund!!
CropEnergies wird zu stark nach dessen -IPO-Erfolg gemessen, doch das ÖL braucht Alternativen.
Trotz allem kann ich mir einen baldigen Anstieg auf 22,- vorstellen.
Wäre das nicht süß ? - meint Kritiker.
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Südzucker: Op Ergebnis Zucker wird 2007/08 weiter sinken
MANNHEIM (Dow Jones)--Die Südzucker AG, Mannheim, wird im kommenden Geschäftsjahr 2007/08 auf operativer Basis noch weniger Geld mit ihrem Kerngeschäft Zucker verdienen als im laufenden Jahr, das am 28. Februar endet. Das sagte Firmensprecher Rainer Düll am Donnerstag Dow Jones Newswires. Zur Begründung für den anhaltenden Gewinnrückgang führte er an, dass die Maßnahmen der Europäischen Union zur Restrukturierung des Zuckermarktes bisher nicht wie geplant greifen und zu einer geringeren Zuckerproduktion in der EU führen.
In welchem Umfang sich das Ergebnis reduziere, sei derzeit noch nicht abzusehen. Ebenfalls nicht prognostizierbar sei die Auswirkung dieses Rückgangs auf das Gesamtergebnis des Konzerns.
Die EU strebt zur Stärkung des Zuckermarktes eine Reduzierung der Quotenzuckerproduktion von 5 Mio bis 6 Mio t an. Um das zu erreichen, bietet sie nicht effizienten Erzeugern den Ankauf ihrer Zuckerquoten zu einem attraktiven Preis an. Bisher wurden allerdings weit weniger Quoten zurückgegeben als geplant. Wenn allerdings nicht im nötigen Umfang Quoten zurückgegeben werden, will die EU-Kommission Zuckerquoten temporär kürzen. Davon wären alle Erzeuger betroffen.
Südzucker hat bisher Quoten in Belgien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn zurückgeben. Komme es zu einer nachhaltigen Quotenkürzung, müsse Südzucker weitere Anpassungen durchführen, sagte der Sprecher ohne Nennung von Details. In der Branche wird spekuliert, dass das Mannheimer Unternehmen dann weitere Werke schließen könnte.
Webseite: http://www.suedzucker. (Nachrichten/Aktienkurs) de/
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 - 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/rio -0-
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Dann wird der Zucker halt in Benzin verwandelt.
Außerdem bin ich Analysen im Verbund mit USA immer skeptisch gegenüber.
Schließlich ist der EU-Markt für USA Konkurrenz.
(So wird Salzgitter seit langem syst. fertig gemacht - trotz stetem Aufstieg!).
Meine Prognose: zuerst steigt CropEn. - dann auch Südzucker bis 20,-
Ich warte günstigen Einstieg nahe 17,2 ab. - Kritiker.
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Südzucker AG: halten (Hamburger Sparkasse)
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Hamburger Sparkasse, Christian Hamann, bewertet die Aktie von Südzucker (ISIN DE0007297004 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 729700) nach wie vor mit dem Rating "halten".
Der aus diversen Fusionen von Zuckerfabriken seit 1926 hervorgegangene Südzucker-Konzern sei mit einer EU-Zuckerquote von 22% der mit Abstand größte europäische Zuckerhersteller. Neben dem Segment Zucker, welches das Zuckerkerngeschäft in West- und Osteuropa enthalte und mit dem gut zwei Drittel des Umsatzes erwirtschaftet würden, konzentriere sich der Konzern zunehmend auf den Bereich Spezialitäten. Dieser Bereich umfasse die Produktion von Zuckeraustauschstoffen, Functional-Food-Produkten (Lebensmittelzusätze mit gesundheitlichem Zusatznutzen), Stärkeprodukte, Portionsartikel für Großverbraucher, Lebensmittelzutaten und Tiefkühlkostprodukten.
Zunehmende Bedeutung gewinne das Geschäft mit der Erzeugung von Biokraftstoffen auf Ethanolbasis. Eine weitere Internationalisierung erfolge vor allem in Osteuropa. Die Eigenkapitalquote per 30.11.06 habe unter Einschluss des Hybridkapitals 43,9% (ohne: 36,2%) betragen.
Die EU-Zuckermarktreform habe das Ergebnis im Hauptgeschäftsfeld stärker als zunächst angenommen belastet und könnte sich auch noch im kommenden Geschäftsjahr negativ auswirken.
Auf der anderen Seite würden die weiteren Segmente mit deutlich gesteigerten Erträgen überzeugen, so dass die Analysten der Hamburger Sparkasse den Titel von Südzucker, auch unter dem Aspekt der vergleichsweise niedrigen Bewertung, weiterhin für haltenswert erachten. (16.01.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 16.01.2007
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