14:53 | 19.11.2010 Umsatzverdoppelung: Payom lässt Anleger strahlen
An diesem trüben Novembertag kommt mit Payom Solar die Sonne an die Börse: Das Management der Solarfirma aus dem mittelfränkischen Merkendorf stellt für das laufende Jahr nahezu eine Verdoppelung des Ergebnisses in Aussicht. Die Aktie macht einen Freudensprung.
Die Payom-Papiere legen fast 20 Prozent auf 7,60 Euro zu. Bis zum 52-Wochen-Hoch vor knapp zwölf Monaten bei 17,45 Euro ist es allerdings noch ein weiter Weg. In der laufenden Woche fiel der Kurs zwischenzeitlich auf 5,40 Euro und markierte damit ein Jahrestief.
Dabei spiegelt der Kursverlauf im laufenden Jahr nicht die erfreuliche operative Entwicklung bei dem herstellerunabhängigen Systemanbieter von Solar-Anlagen wider: „Trotz aktuell gedrückter Marktstimmung können wir ein weiteres rasantes und nochmals beschleunigtes Wachstum melden“, zeigt sich Vorstand Jörg Truelsen sehr zufrieden.
Als Konsequenz dieser erfreulichen Entwicklung rechnet das Management im laufenden Geschäftsjahr nun mit einer Umsatzverdoppelung auf mehr als 140 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) soll sich 2010 nach derzeitigen Berechnungen auf mehr als 11 Millionen Euro oder 8 Prozent EBIT-Marge verbessern. Zum Vergleich: Für das vergangene Jahr wurde ein EBIT in Höhe von 5,6 Millionen Euro ausgewiesen.
Die Nachfrage lässt auch auf ein erfolgreiches Jahr 2011 schließen: „Wir sind aufgrund der jetzt schon vorliegenden Anfragen, vor allem aus dem europäischen Ausland, zuversichtlich, bei Umsatz und Ergebnis zu wachsen“, erklärt Truelsen, der im nächsten Jahr bereits 40 bis 50 Prozent der Umsätze im Ausland erwirtschaften will.
Die Analysten von Close Brothers Seydler sehen für die Aktie noch deutliches Kurspotenzial – auch wenn sie zuletzt aufgrund der zunehmenden Unsicherheit im Hinblick auf die Entwicklung der Solarmärkte das Kursziel von 19 auf 13 Euro gesenkt haben. Analyst Martin Decot spricht dennoch von einer beeindruckenden Wachstumsgeschichte: Statt einen Rückgang nach der Kürzung der Einspeisungstarife Ende Juni zu verzeichnen, habe der Systemanbieter von Solar-Anlagen einen weiteren Aufschwung erlebt, heißt es in der Studie.
14:53 | 19.11.2010 Umsatzverdoppelung: Payom lässt Anleger strahlen
An diesem trüben Novembertag kommt mit Payom Solar die Sonne an die Börse: Das Management der Solarfirma aus dem mittelfränkischen Merkendorf stellt für das laufende Jahr nahezu eine Verdoppelung des Ergebnisses in Aussicht. Die Aktie macht einen Freudensprung.
Die Payom-Papiere legen fast 20 Prozent auf 7,60 Euro zu. Bis zum 52-Wochen-Hoch vor knapp zwölf Monaten bei 17,45 Euro ist es allerdings noch ein weiter Weg. In der laufenden Woche fiel der Kurs zwischenzeitlich auf 5,40 Euro und markierte damit ein Jahrestief.
Dabei spiegelt der Kursverlauf im laufenden Jahr nicht die erfreuliche operative Entwicklung bei dem herstellerunabhängigen Systemanbieter von Solar-Anlagen wider: „Trotz aktuell gedrückter Marktstimmung können wir ein weiteres rasantes und nochmals beschleunigtes Wachstum melden“, zeigt sich Vorstand Jörg Truelsen sehr zufrieden.
Als Konsequenz dieser erfreulichen Entwicklung rechnet das Management im laufenden Geschäftsjahr nun mit einer Umsatzverdoppelung auf mehr als 140 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) soll sich 2010 nach derzeitigen Berechnungen auf mehr als 11 Millionen Euro oder 8 Prozent EBIT-Marge verbessern. Zum Vergleich: Für das vergangene Jahr wurde ein EBIT in Höhe von 5,6 Millionen Euro ausgewiesen.
Die Nachfrage lässt auch auf ein erfolgreiches Jahr 2011 schließen: „Wir sind aufgrund der jetzt schon vorliegenden Anfragen, vor allem aus dem europäischen Ausland, zuversichtlich, bei Umsatz und Ergebnis zu wachsen“, erklärt Truelsen, der im nächsten Jahr bereits 40 bis 50 Prozent der Umsätze im Ausland erwirtschaften will.
Die Analysten von Close Brothers Seydler sehen für die Aktie noch deutliches Kurspotenzial – auch wenn sie zuletzt aufgrund der zunehmenden Unsicherheit im Hinblick auf die Entwicklung der Solarmärkte das Kursziel von 19 auf 13 Euro gesenkt haben. Analyst Martin Decot spricht dennoch von einer beeindruckenden Wachstumsgeschichte: Statt einen Rückgang nach der Kürzung der Einspeisungstarife Ende Juni zu verzeichnen, habe der Systemanbieter von Solar-Anlagen einen weiteren Aufschwung erlebt, heißt es in der Studie.
Zudem generiert der MACD mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am Montag ein Kaufsignal!
Ces |