Da seit Mai 2006 ja die Bundesliga-Übertragungsrechte an Arena übergeben wurden,hatte Premiere jetzt ein großes Problem.Viele Premiere-Kunden hatte das Komplett-Paket inkl.Bundesliga für 45.00 Euro pro Monat im Jahr 2006 noch abgeschlossen und warten seit heute auf Ihre Gutschrift von 9.90 Euro da Sie die Bundesliga in vielen Ballungsgebieten von Kabel Deutschland nicht empfangen können,weil z.B. in Berlin und Baden-Würtemberg andere Kabelanschluß-Anbieter sitzen mit denen Kabel Deutschland und Premiere kein Vertrag für die Durchleitung der Empfangsignale abgeschlossen hat.Somit zahlen viele Premiere-Kunden seit Juni 2006 einfachmal 9.90 Euro für eine Dienstleistung die man nicht empfangen kann und viele Premiere-Kunden hatten aus der negativen Schlagzeile das die Bundesliga wegfällt laut den Premiere AGB´s unter Punkt 6.6 die Sonderkündigung in Anspruch genommen bzw. nehmen können,wobei Premiere in der Pflicht gewesen wäre Ihre Kunden schriftlich zu unterrichten ! Aber wie immer macht man soetwas aus guten firmentaktischen Gründen natürlich nicht sonst würde Premiere die meisten Kunden verlieren und der Firmen-Umsatz würde drastisch einbrechen,was sich auf den Aktienkurs niederschlagen würde.
Vorfall:
Meine Bekannte hat seit dem Jahr 2002 ein Premiere-Vertrag mit kleinem Paket abgeschlossen und bestellte im Jahr 2005 weitere Zusatzleistung sprich Bundesliga,Musikkanal usw...und der bestehende Vertrag ging ab der Zusatzbestellung von vorne los,also 24 Monate Vertrag (bis Okt.2007).
Wir übersandten ein Kündigungsschreiben an Premiere Hamburg per Einschreiben das wir zum Okt.2007 den Premiere-Vertrag kündigen und das man seit Juni 2006 die Bundesliga nicht mehr empfangen (anderer Kabelanschluß-Anbieter) kann,somit also eine Bezahlleistung wegfällt und wir Anspruch auf eine Gutschrift von 9.90 pro Monat seit Juni 06 haben.
Nach 3 Wochen meldet sich Premiere Hamburg mit einem Standardbrief und schrieb folgendes:
wie von Ihnen gewünscht haben wir Ihr Abo zum Datum X 2006 umgestellt.
Jetzt kommt der Hammer:
Es startet mit einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten zu diesem Datum X von neuem.
Die Firma ist so dreißt und reagiert nicht einmal auf das Kündigungsschreiben und dem Programmverlust (Bundesliga-Empfang) sprich Gebühr 9.90 Euro zuviel bezahlt,das so etwas schon an sehr kriminellen Machtenschaften grenzt.
Da wir jetzt den Rechtsweg einschlagen,versuchen wir mit anderen Premiere-Kunden in Kontakt zu treten,die so einen ähnlichen Vorfall auch haben oder hatten und wir gerne mit vielen Betroffenen eine Sammelklage starten wollen.Unser RA Dr.jur.A Klose hilft uns dabei und anderen Betroffenen hierzu gerne.
Selbst die Widerrufsbelehrungen auf der Premiere-Interseite verstoßen gegen das BGB und wir unterrichten auch hierzu noch die Verbraucherzentrale,damit endlich viele Kunden nicht mehr in die Premiere-Abzock-Falle laufen,das betrifft auch die Programm-Zeitschrift TV Digital (Axel Springer Verlag = Bertelsmann).
Wer kann hierzu Angaben zu einem ähnlichen Vorfall mit Premiere machen ? Vielen Dank schon jetzt für eure Unterstützung.