Deine berechtigte, aber sachlich und fachlich völlig fehlerhafte Kritik richtet sich ja gegen mich. Bei dir scheinen aber die Börsenentwicklungen der letzten Jahre völlig vorbeigegangen zu sein. Zu Beginn meiner Aktion gab es in Frankfurt eine Verkaufsorder zu 0,273 mit 100.000 Stück. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, standen auch in München 100.000 St im Verkauf und nicht in Stuttgart. Das liegt daran, dass Frankfurt und München kooperieren und die Aufträge immer an beiden Börsen eingestellt werden, auch wenn du selbst nur Frankfurt oder München eingegeben hast. Ähnliches gilt für Tradegate und Düsseldorf. Es gab also nur einen Verkauf und der stammte nicht von mir. Außerdem haben sich die Händler verpflichtet Kurse zu stellen. Darum gibt es bei den Bougies immer Kursangebote für rund 1.500 Euro auf Geld und Briefseite von den Händlern. Die sich an den Kursen der Heimatbörse Sydney orientieren, mit kleinen Auf- und Abschlägen. Darum wird sich der deutsche Kurs immer an den australischen Kursen orientieren. Kommt es zu einer sehr hohen Nachfrage oder Angebot in D hat es dann natürlich auch Auwirkungen auf den australischen Kurs. Weil die Händler dort für den Ausgleich sorgen. Dann gibt es nun noch das Phänomen der Hochgeschwindigkeitstrader, die vor allem mit den Billigbrokern arbeiten. Deine Daten werden erst zu denen geliefert, bevor deine Order am Markt plaziert wird. Dafür gibts Geld für deinen Broker und so zahlst du über Umwege doch deine Ordergebühren. Das Phänomen erkennst du dadran, wenn du einen limitierten Auftrag erteilst und sich sofor ein anderen Auftrag mit minimalster Differenz vor deine Auftrag schiebt. Also, ich bin weiterhin in Bougainville investiert und erwarte einen weiteren kontinuierlichen Kursanstieg, wie immer bei Bougainville unter hohen Schwankungen. Das Wichtigste für mich ist das Treffen der Präsidenten Anfang Mai. Dort wird sich vieles für unsere Aktie entscheiden. Ich bleibe dabei. Es werden sehr positive Entscheidungen sein. |