Hallo roundabout,
du hattest vor kurzem noch nachgekauft. Ich würde an deiner Stelle abwarten und noch nicht nachkaufen. Es ist auch gut, dass du nicht auf dem Tiefstand verkauft hast.
Erinnere dich. Die korrupte Mannschaft mit Herrn Gicci ist weg. Bohrgeräte hat man verkauft. Man hat jetzt ausreichend Cash für neue Aktivitäten. Für den Uranabbau braucht man keine Gasbohrgeräte. Es wird eine Umbenennung der Firma geben. Mehr werde ich nicht sagen. Wie der Kurs nach der Umbenennung sein wird kann ich dir nicht sagen. Über das technische habe ich keine Info und auch keine Ahnung.
Hier mein letzter Beitrag, kopiert aus der Financial Times vom 07.03.2007
Kein Wunder dass Lexington Res. sich jetzt umfirmieren und dem urangeschäft widmen will.
Nukleare Renaissance treibt Uranpreis auf Rekordniveau von Tobias Bayer (Frankfurt) Wenn jemand vor Jahren einen Uranpreis von 100 $ pro Pfund (454 Gramm) prophezeit hätte, wäre er wahrscheinlich nicht ernst genommen worden. Nun ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Marke bald erreicht wird.
Die Notierungen liegen derzeit nach einer beeindruckenden Rally bei 85 $. Verantwortlich für den Preisanstieg ist die Renaissance der Atomkraft. Besonders die aufstrebenden asiatischen Staaten wie Taiwan, Korea und Indien bauen neue Reaktoren. Aber auch Industrieländer wie die USA und Japan investieren in neue Atommeiler, um sich unabhängiger von Energieimporten aus dem Ausland zu machen. Der rasant anwachsenden Urannachfrage steht nur ein begrenztes Angebot gegenüber. Die Primärproduktion von Uran deckt nur 65 Prozent der Nachfrage ab, der Rest wird bestritten aus Vorräten, unter anderem aus Russland. Ein 1993 zwischen den USA und Russland geschlossenes Abkommen sieht vor, 500 Tonnen HEU ( "highly enriched uranium") bis 2013 der zivilen Nutzung zuzuführen.
Wenige Gesellschaften teilen sich den Markt auf
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Dieses Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage ist den Fehlern der Vergangenheit geschuldet. Lange wurden Investitionen in Uranminen stark vernachlässigt. Zwischen 1985 und 2003 nahmen die weltweiten Vorräte so um 116.000 bis 166.000 Tonnen ab, schätzt Thomas Neff, Nuklearexperte am Massachusetts Institute of Technology (MIT). "Es sind heroische Anstrengungen nötig, um die Uranproduktion auf ein adäquates Niveau zu hieven", so Neff.
Naturereignisse tun ihr Übriges, um die Situation zu verschärfen. So sorgte die Überschwemmung in der neuen Cigar-Lake-Mine im kanadischen Saskatchewan Ende Oktober vergangenen Jahres für große Unruhe am Markt, bevor der Abbau überhaupt begonnen hat. In Cigar-Lake sollen künftig jährlich 18 Millionen Pfund Uran geschürft werden - das entspräche 17 Prozent der Weltproduktion. Ursprünglich war angedacht, die Mine im Frühjahr 2008 in Betrieb zu nehmen.
Wichtigste Förderregionen für Uran sind Kanada, Australien, Kasachstan und Namibia. 2005 betrug die Gesamtproduktion laut der World Nuclear Association 41.595 Tonnen. Die nachgewiesenen Vorkommen betragen laut der Nuclear Energy Agency der Industrieländerorganisation OECD weltweit 4,743 Millionen Tonnen. Sie reichen damit für etwa 50 Jahre.
Gute Renditeaussichten locken Finanzinvestoren
Nur wenige Minengesellschaften teilen den Markt unter sich auf. Erst vor wenigen Tagen gaben SXR Uranium One und Urasia Energy ihren Zusammenschluss bekannt. Damit entsteht hinter dem kanadischen Unternehmen Cameco der zweitgrößte Uranschürfer der Welt. Von Bedeutung sind daneben auch noch Areva, BHP Billiton und Rio Tinto.
Die guten Renditeaussichten locken zunehmend Finanzinvestoren in den Markt. Jeff Combs, Präsident der Branchenberatung Ux Consulting, geht davon aus, dass Spekulanten in den zwei Jahren bis Ende 2006 insgesamt 20 Millionen Pfund Uran gekauft haben. Das entspricht rund einem Viertel des Handelsvolumens. Das Handelsvolumen auf dem Spotmarkt ist gering, da 85 Prozent des Urans in festen Lieferverträgen gebunden sind. "Die Käufe der Spekulanten haben den Markt beeinflusst, aber sie waren nicht der Haupttreiber der Rally", sagte Combs.
Aktiv sind dabei vor allem zwei Fonds: der britische Nufcor Uranium und der kanadische Uranium Participation, der seit 2005 in Toronto gelistet ist. Nufcor ging Ende Juli an den "Alternative Investment Market" der Londoner Börse und ist eine Tochter von Nufcor International. Dieses Unternehmen wiederum ist eine Tochter von Anglogold Ashanti, einem der weltweit führenden Goldproduzenten. Das Geschäftsmodell von Nufcor Uranium besteht darin, 90 Prozent der Vermögenswerte in Uran zu halten. Um die laufenden Kosten zu decken, sollen bis zu 40 Prozent davon an Dritte verliehen werden.
Das ist mein Kommentar: Das Potential liegt ganz klar bei den Explorern. Forsys ist mit 0,45 € gestartet und ist jetzt bei 4,98 €. Oder Uranium Energy. Ist auch ein Uranexplorer mit einem Superchart. Ein weiterer Wert ist auch Nuront Resources von 0,06 € auf 0,39 €, Auf kurze Sicht - wenn man die neue Urangesellschaft von Lexington Res. - mit anderen Uranexploreren vergleicht gehe ich von großem Nachholbedarf aus. Auf mittlere Sicht ca. 0,90-1,10 €. Zum Ende des Jahres kann es durchaus ca. 2,-- € werden.
Alle Uranwerte ziehen stramm nach oben. Man braucht sich nur Uraniumm Energy anzuschauen. Wieviel Hundert Prozent hat die in kurzer Zeit zugelegt. Weil Uran extrem knapp ist.
bye |