AKtuelle charttechnische Analysen (12.04.2002)

Singulus: Mittelfristig weiter Aufwärtspotenzial

Die Aktie der Singulus Technologies AG (WKN 723890) bewegt sich zurzeit in einem ansteigenden Dreieck seitwärts. Ein kurzfristiger Aufwärtstrend und eine Widerstandslinie bei ca. 35,00 Euro begrenzen die Bewegung. Mittelfristig ist aus charttechnischer Sicht ein weiterer Kursanstieg über die 35,00 Euro-Marke denkbar.



Anfang Februar markierte der Kurs der Singulus Technologies AG, nach einer mehrwöchigen Abwärtsbewegung, ein Zwischentief bei ca. 26,00 Euro. Eine Unterstützungslinie, die aus einem Zwischenhoch Mitte Oktober entstand, verhinderte einen tieferen Fall. Bis Mitte Februar erholte sich der Kurs bis auf 30,00 Euro, scheiterte dann aber an einer Widerstandslinie und erzeugte im weiteren Verlauf ein weiteres Zwischentief bei 26,00 Euro. Das so entstandene Doppeltief wurde Anfang März bestätigt. Seitdem legt die Aktie kontinuierlich zu und folgt dabei einem Aufwärtstrend nach oben. Zusammen mit einer Widerstandslinie bei 35,00 Euro ist derzeit eine Dreieckformation zu erkennen.

Die Umsätze sind nahezu unverändert hoch. Das 20 Tage-Momentum notiert mit 107,5 Zählern nach wie vor über der Basislinie und sollte kurzfristig wieder nach oben drehen. Der MACD tendiert seitwärts und kann sich mit 0,78 Zählern weiterhin im positiven Bereich behaupten. Er erzeugte in den vergangenen Wochen mehrere Kauf- und Verkaufsignal, die aber von geringer Bedeutung sind. Der RSI hält sich mit 53 Prozent in der neutralen Zone auf.

Ausblick: In den kommenden Tagen sollte sich der Kurs der Singulus Technologies AG weiter innerhalb der Dreieckformation bewegen. Spätestens Anfang Mai muss sich der Kurs aber entscheiden, ob er das Dreieck nach oben oder nach unten verlässt. Aus charttechnischer Sicht sollte der Kurs nach oben ausbrechen und mittelfristig weiter zulegen. Zumindest lassen die Oszillatoren derzeit wieder Kurspotenzial erkennen. Trotzdem kann auch ein erneuter Abschwung nicht ausgeschlossen werden. Bereits investierten Anleger wird deshalb empfohlen, ihre Bestände durch Stop-Kurse unterhalb der Aufwärtstrendlinie abzusichern.

finanzen.net

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Happy End
 

Die Aktie der GPC Biotech AG (WKN 585150) gab in den vergangenen Monaten entlang eines kurzfristigen Abwärtstrends kontinuierlich nach. Derzeit notiert der Kurs in der Nähe einer Unterstützungslinie bei 8,75 Euro. Kann die Aktie in den kommenden Tagen den Abwärtstrend brechen?



Nach einem Zwischenhoch Ende Oktober bei ca. 16,50 Euro, gab der Kurs der GPC Biotech AG in den folgenden Monaten einen Großteil der Zugewinne wieder ab. Seit Mitte Januar bewegt sich der Kurs entlang eines kurzfristigen Abwärtstrends nach unten. Durch ein Zwischentief Ende Februar bei ca. 8,75 Euro, entstand eine neue Unterstützungslinie. Nach einer kurzen Erholung bis auf ca. 11,00 Euro, kam die Aktie in den vergangenen Tagen wieder bis auf diese Unterstützungslinie zurück. Eine weitere Unterstützungslinie ist bei 7,00 Euro zu erkennen.

Die Umsätze nahmen in den vergangenen Wochen noch einmal stark ab. Das Momentum notiert mit 84,75 Zählern unterhalb der Basislinie und tendiert seitwärts. Der MACD erzeugte Anfang April ein neues Verkaufsignal und hält sich mit -0,38 Zählern auch weiterhin im negativen Terrain auf. Mit 35 Prozent hält sich der RSI derzeit in der neutralen Zone auf.

Ausblick: Eventuell gelingt es dem Kurs in den kommenden Tagen, den kurzfristigen Abwärtstrend zu brechen. Anschließend ist aber noch ein zweiter Abwärtstrend zu beachten. Fällt die Aktie dagegen unter die Unterstützungslinie bei 8,75 Euro, kann sie im weiteren Verlauf noch einmal die 7,00 Euro-Marke testen. Investierte Anleger können ihre Positionen durch Stop-Kurse unterhalb der Unterstützung absichern. Ein Einstieg sollte erst nach einem nachhaltigen Anstieg über die Abwärtstrendlinie in Erwägung gezogen werden.

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Happy End
 

Nachdem nun auch die 1.000-Punkte-Marke gefallen ist, dürfte sich das Abwärtstrend-Szenario etabliert haben. Die nächste Unterstützung bei 921 Punkten ist wohl das Ziel.
 
Zum Zeitpunkt des SEB-AnlageFlash vom 4. April befand sich der Nemax All Share innerhalb der Konsolidierungszone zwischen 1.000 und 1.076 Punkten. Allerdings konnte der Index während der vergangenen Handelstage die 1.076 Punkte nicht mehr antesten. Am leichten Widerstand von 1.042 Punkten scheiterte der Index bereits.

Inzwischen hatte sich der Index in Richtung 1.000 Punkte orientiert. Das technische Umfeld hatte sich leicht verschlechtert. Die Trendindikatoren bescheinigten dem Neuen Markt das Fehlen jegliches Potenzials und Dynamik, in beiden Richtungen. Die Overbought/Oversold-Indikatoren jedoch waren in den neutralen Zonen nach unten abgedreht und wiesen somit auf den Aufbau von kurzfristiger Bewegungsdynamik nach unten hin. Somit stuften wir die Wahrscheinlichkeit des signifikanten Durchbruchs unter die 1.000-Punkte-Marke als gestiegen ein. Nur wenn sich das aufbauende Überverkauft-Szenario relativ schnell durchsetzen könne, könnte der Durchbruch zunächst vermieden werden.

In der Folge fiel der Nemax All Share unter die 1.000-Punkte-Marke, konnte sich jedoch bis zum 5. April knapp unterhalb dieses Levels halten. Mit der fortgesetzten Abwärtsbewegung am 6. April stuften wir den Durchbruch schließlich als signifikant ein.



Das technische Umfeld hat sich weiter leicht verschlechtert. Die Trendindikatoren MACD und Momentum sind nun in den negativen Bereich abgerutscht. Beide Indikatoren verlaufen unterhalb ihrer Triggerlinien, zeigen jedoch keinen weiteren Ausbau der (negativen) Differenz an.

Insgesamt liegt somit ein Überhang von Abwärtspotenzial und –dynamik vor. Die Overbought/Oversold-Indikatoren RSI und Stochastiks tendieren weiter abwärts. Der RSI befindet sich nur noch knapp oberhalb des Überverkauft-Bereiches, die Stochastiks sind in diesen getaucht. Allerdings zeigen beide Indikatoren noch keine Anzeichen für einen Dreh nach oben. Somit ist zwar die Wahrscheinlichkeit für eine technische Aufwärtskorrektur gestiegen, sie dürfte jedoch kurzfristig noch auf sich warten lassen. Die Volatilität liegt bei 22,22 (22,56) Punkten, was einer statistisch maximalen Tagesrange von 2,32 (2,26) Prozent entspricht.



Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage erwarten wir keine Änderung des intakten Abwärtstrend-Szenarios. Die nächste Unterstützung liegt bei 921 Punkten und wird wohl zunächst anvisiert werden. Spätestens dort wird sich jedoch das Überverkauft-Szenario durchsetzen und eine technische Aufwärtskorrektur einsetzen. Ob diese genügend Kraft aufbauen wird, um den Index wieder zurück an die 1.000-Punkte-Marke zu bringen, wird vom Zeitpunkt der technischen Gegenreaktion abhängen.

Bei einem Test der 921-Punkte-Unterstützung erachten wir einen kurzfristigen Rücklauf als unwahrscheinlich. Setzt sich das Überverkauft-Szenario früher durch, ist die Wahrscheinlichkeit jedoch gegeben. Einen Ausbruch über die 1.000-Punkte-Marke erwarten wir kurzfristig jedoch nicht. Erst wenn sich die Trendindikatoren wieder deutlich verbessern, könnte dies in Erwägung gezogen werden.

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Happy End
 

Etwas seriöser als die Pennystocks in jedem Fall - und derzeit auch sicherer als thiel.  

Da is heut ein großer drin, der über den Markt kauft!!!

Gruß Pichel  

Welch ein Zufall.  

Sieht ganz übel aus. Meine 350 Stück werde ich wohl meinen Kindern vererben. Bios sind out.

Allerdings halte ich Medigene für gefährdeter, weil sich dort noch mehr Spieler und Zocker herumtummeln.

Das einzige was für GPC spricht, ist die kapitalmäßige Verflechtung zu Altana - und eine hohe Cash-Quote. D.h. ich kann noch länger für mein eingesetztes Geld mitspielen. Hehe.   :-)