Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 28.03.24 19:47
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 180813
neuester Beitrag: 28.03.24 19:47 von: Meimsteph Leser gesamt: 44922841
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17.07.20 08:34
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1745 Postings, 4614 Tage G.MetzelStaatshaftung

wenn man in Betrugsunternehmen investiert. Sonst noch Wünsche?

Keine Behörde der Welt kann alle unternehmerischen Schweinereien aufdecken, egal wie mächtig wir sie machen (selbst eine "Stasi"-artige Behörde nicht). Es soll keinen doppelten Boden für Aktionäre geben, die ihre eigene due diligence und ihr Risikomangement versemmeln. Spekulationsrisiken auf Steuerzahler abwälzen, no way! Davon lasse ich mich höchstens im Einzelfall umstimmen, wenn die Behörden schlichtweg NICHT oder absolut grotesk falsch gehandelt haben. Entscheidungen oder Handlungen die retrospektiv "nur" falsch oder nicht ausreichend waren, dürfen keinen Haftungsfall auslösen.

Die Vollkasko-Denke in Deutschland ist eh schon absurd hoch.  

17.07.20 08:37
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4692 Postings, 3101 Tage ROI100ihr seid und schreibt ja immer noch hier.

Leute , Leute.

OIhr werdet keine sozialisierung der verluste erhalten. Das haben nur die Banken bekommen durch Bad-Banks oder Garantien des Staates usw dafür musste dann der Deutsche Steuerzahler herhalten. Die Politiker verteilen gerne das Geld für das andere gearbeitet haben. Ob wir auch was von den Gewinnen der Banken bekommen werden?

Ihr seht doch selber wenn der Scholz tatsächlich seit Februar von den Mißtständen wusste und nicht reagiert hat, dann wisst ihr doch wessen Wohl er im auge hatte. Da hackt die eine Krähe der Anderen halt kein Auge aus. Und was wird die Konsequenz für ihn sein ...........................Nichts, wie immer. Für mich gehören solche Typen weg. Aber es wird anders kommen, die dürfen machen was sie wollen. Sie doch die Verträge mit den Mautbetreibern von dem anderen Dilettanten Scheuer. Der macht Verträge obwohl noch gesetzliche Entscheidungen ausstehen und verschwendet damit wieder mal Geld, das andere erarbeitet haben. Und was geschieht ihm? .........Nichts.  

17.07.20 08:59
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3290 Postings, 1930 Tage xotzilEtelsen

> Dir und deinen Sternchengebern sei es nochmals gesagt:
Die gemachten Fehler in der Strukturierung der Depots ist die eine Sache. Die Betroffenen haben hier schon genug "Prügel" bezogen. Also kann hier konkret auf deine Nachtreterei verzichtet werden.

Das die Betroffenen genug "Prügel" (Verluste) bezogen haben ist richtig. Ich würde mich auch in keiner Weise mehr dazu äußern.
Aber solange hier regelmäßig wiederkehrend dazu aufgerufen wird, Bundestagsabgeordnete dazu zu bewegen einen von Steuergeldern finanzierten "Entschädigungsfond" zu etablieren, halte ich dagegen.

Das ist ein aktuell laufender Prozeß. Da ist nichts mit nachtreten.

Wenn diese Verlustesozialisierer sich davon verabschieden Steuergelder umwidmen zu wollen um ihre eigene Knete wieder zu erlangen, können wir alle nach vorne schauen.

 

17.07.20 09:03
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1745 Postings, 4614 Tage G.MetzelAls ob Scholz

wirklich mehr wusste. Ich halte nichts von Olaf ("ich hab mein Geld auf dem Sparkonto") Scholz als Politiker, aber anzunehmen er wäre tiefer in etwas verstrickt ist doch Verschwörung. Der sitzt doch nicht den ganzen Tag rum und vertieft hunderte Berichte über Verdachtsfälle, die ihm der Apparat von Bafin über Finanzamt bis Finanzgerichte zustecken. So läuft das nicht.

Der hatte ein Gespräch mit Hufeld, der ihm wohl sinngemäß sagte "könnte schlimmer sein als üblich, aber wir sind dran". Und dann? Was soll Scholz machen? Der ist Politiker, kein Bilanzprüfer und kein Ermittler. Um das zu klären und die Tragweite des Falles einzuschätzen hat er ja genau seine Behörde.

Bestenfalls führt die Causa Wirecard zu mehr Personal und Kompetenzen bei der Aufsicht. Vermutlich ein bisschen Personalwechsel, um ein paar Opfer präsentieren zu können. Und ehrlich gesagt, mir reicht das. Die Hauptschuld liegt beim Täter: WDI.

 

17.07.20 09:19
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2347 Postings, 2304 Tage SeckedebojoMan wäre das geil.......

Aktien zocken bis zur Bewusstlosigkeit und bei Verlusten einfach den Staat  , also den Steuerbezahlen,  bezahlen lassen.

So macht Zocken Spass.

Wenn die "Geschädigten" Zocker hier HORRENDE Gewinne eingefahren hätten ( z.B. 500.- Euro pro Aktie ), wären sie bestimmt auch zuallererst zum Staat gerannt  !!!!!!  :-)

Und Warum ??

Die wollen BESTIMMT alle Gewinne SOFORT teilen  !! -

- So wie die Verlust JETZT EINFORDERN  !!!!!!

NMM


 

17.07.20 09:20

2347 Postings, 2304 Tage SeckedebojoSteuerzahler ..sorry

17.07.20 09:21
1

3136 Postings, 4726 Tage Ghost013a@Romeo

"Was für peinliche Vereine treiben sich im daxl Rum"

Das hab ich mich auch schon seit einiger Zeit gefragt.

Die Betrügerbande von VW hätte definitiv aber auch schon lange gehen müssen :)  

17.07.20 09:21
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4692 Postings, 3101 Tage ROI100Das die Hauptschuld bzw. nur die Schuld beim

Straftäter liegt ist doch klar. Aber es gibt nunmal den Tatbestand des Mitwissers. Das ist jeder, der Kenntnis von was erlangt und dagegen nicht unternimmt. Also es meldet. Wäre eine Info im Februar rausgegangen, würden bestimmt weniger reingefallen sein. Oder auch weniger hineingelockt werden sein. Ich spreche nicht von mir, denn ich bin bewusst den Zock eingegangen. Aber es gibt genug , die die Situation nicht erkannt haben und wirklich im Glauben waren das Fraudcard okay wäre.  Trotz der ganzen Verschiebungen der Bilanzzahlen.  

17.07.20 09:23
1

45 Postings, 1508 Tage Aeronaut78@ G.Metzel: ganz Deiner Meinung.

Mich wundert, dass es noch Leute gibt, die 2 Euro für diese Aktie zahlen...  

17.07.20 09:29
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4692 Postings, 3101 Tage ROI100.. und wenn der Scholz und seine Konsorten

in Person Finanzstaatssekretär mit Wirecard gesprochen haben und jetzt unter Verschluss gehalten wird, was da besprochen wurde, so ist das für mich schon mehr als dubios. Sollen sie es doch veröffentlichen.

@Secke: du meinst so wie bei den Banken in der Finanzkrise oder bei den Unternehmen in der Coronakrise ? siehe Lufthansa Beteiligung und Kredite an LH in Höhe eines Vielfachen des Unternehmenswertes. So was kann nur der Staat machen. Also ist das nicht auch eine Sozialisierung von Verlusten. Leute überlegt mal vorher was ihr schreibt. ich mag auch keine Sozialisierung von Verlusten aber es gilt für alle Lager. Spekulanten, Banken, Unternehmen. Wer Verluste macht muss für seine handlung selber gerade stehen. Das nennt man Zocken, Spekulieren, Traden, Investieren, unternehmerisches Handeln. Denn gerade die Unternehmen siehe LH nutzt jedes Steuerschlupfloch um in D keine Steuern zu zahlen. Und will und hat vom Staat Mrd bekommen. Hat nicht Herr Scholz gesagt, dass es so was nicht geben wird. Wer sich aus der Verantwortung der Steuerzahlung stiehlt bekommt auch keine Hilfen. Ja hat er.  

17.07.20 09:42
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369 Postings, 5662 Tage RotensteinDer Wirecard-Skandal und die Politik

Ich erwarte von der Politik in Deutschland nicht sehr viel, und bezüglich des Wirecard-Skandals eigentlich gar nichts. Ja, vielleicht werden einige Leute als Bauernopfer enden, ja, vielleicht wird die BaFin ein wenig umstrukturiert, insbesondere mit den Aufgaben der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung scheint ja schon etwas im Gange.

Ich warne explizit davor, von der Politik zu viel zu erwarten, denn das könnte auch nach hinten losgehen. Das Schlimmste, was passieren könnte, ist, dass die Politik den Skandal tatsächlich ernst nimmt und handelt - vielleicht dann aber nicht mit einem Entschädigungsfonds, sondern mit weiteren Regeln und Einschränkungen, was uns Aktionäre angeht.

Die Politik könnte es so verstehen, dass wir dummen Aktionäre vor uns selbst geschützt werden müssen, etwa in dem Sinne, dass wir Aktien nur noch nach Beratung erwerben dürfen, dass also wieder verstärkt die Banken zwischengeschaltet werden, wie es ja schon bei privat finanzierten Renten mit Versicherungen der Fall ist (Bsp.: Riester-Rente). Oder man erschwert den Kauf und Verkauf von Aktien durch hohe Transaktionssteuern.

Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass es so kommt, aber bei einer so sozialistischen, bevormundenden, antifreiheitlichen und antibürgerlichen Ausrichtung, die man unserer gegenwärtigen Regierung leider zuschreiben muss, halte ich solch ein Schreckensszenario für wahrscheinlicher als einen Entschädigungsfonds.

Also, entmündigt euch bitte nicht selbst, indem ihr nach dem Staat ruft, sondern steht zu eurer persönlichen Verantwortung als Aktionär.  

17.07.20 09:44
1

1745 Postings, 4614 Tage G.MetzelKönnte sein ROI

dabei gehen wir aber von der Prämisse aus, dass die Behörden wirklich mehr wussten. Also mehr Tatsachen (!) die auf einen wirklich massiven (!) Betrug hindeuten. Also nicht Gerüchte oder falsch verbuchte Gelder für den Kaffee. Das ist halt die Frage.

Eine Behörde die aufgrund mehr oder weniger schwacher Verdachte den Vorschlaghammer holt, arbeitet nicht rechtsstaatlich-verhältnismäßig. Jede Ordnungsbehörde hangelt auf der enorm dünnen Linie zwischen "Zahnlosigkeit/Sesselpupserei" einerseits und "Überwachungswahn/Machtmissbrauch" andererseits.

Ich traue mir jedenfalls nicht zu, auf einen anderen Schuldigen zu deuten als auf WDI. Und mich selbst.  

17.07.20 09:55
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4692 Postings, 3101 Tage ROI100Die Finanztransaktionssteuer

wird sowieso kommen.

Ich denke wir werden noch einige andere Abgaben erleben. Denn Corona - Hilfen / -Überhilfen, sozialisierte Schulden - oh wieder sozialisiert und sogar auf Europaebene - müssen irgendwie finanziert werden. und wartet mal ab was da auf uns alle zukommt.  

17.07.20 09:56
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57927 Postings, 3405 Tage EtelsenPredatorMan kann..

natürlich weiterhin uninformiert rumlabern oder folgendes zur Kenntnis nehmen:

Der Staat (wir!) haftet für Fehler, die er oder einzelne Beamte macht/machen.
Sollte die BaFin z.B. vorwerfbar versagt haben, weil z.B. Kontrollen nicht durchgeführt wurden, könnte man im Rahmen des Staatshaftungsrechts nach Anspruchsgrundlagen suchen.
Ich bin kein Anwalt. Aber lest doch diesen Auszug aus Wikipedia als Einstieg in die Materie. Dann sollte die dumme Blubberei von einigen hier aufhören.

"Staatshaftungsrecht (Deutschland):

Das Staatshaftungsrecht ist ein Bereich des deutschen öffentlichen Rechts, das die Haftungsfolgen des Handelns von Hoheitsträgern regelt.

Das Handeln von Verwaltungsbehörden kann Amtspflichten verletzen und deshalb staatlich gesetztes Unrecht setzen, weshalb es Gegenstand des Staatshaftungsrechts ist. Prominente Anspruchsgrundlage ist der allgemeine Amtshaftungsanspruch aus § 839 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) für fiskalisches Handeln eines Amtswalters beziehungsweise § 839 BGB in Verbindung mit Art. 34 des Grundgesetz (GG) für hoheitliches Handeln eines Amtswalters. Handelt der Amtswalter schuldhaft, kann der Anspruchssteller Ersatz des Schadens verlangen, der in zurechenbarer Weise auf der Amtspflichtverletzung beruht. Allerdings sieht die Anspruchsgrundlage für einige Fälle die Beschränkung oder den Ausschluss des Anspruchs vor. Legislatorisches (normatives) Unrecht kann nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Amtshaftungsansprüchen führen, wenn grundrechtliche Schutzpflichten verletzt wurden, die dem Staat zu schützen gerade obliegen oder wenn eine evidente Pflichtverletzung vorliegt. Passivlegitimiert ist in Fällen des § 839 BGB der Beamte selbst und in Fällen des § 839 BGB in Verbindung mit Art. 34 GG grundsätzlich die Anstellungskörperschaft. Einschlägiger Rechtsweg ist gemäß Art. 34 S. 3 GG, § 40 Abs. 2 S. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) die Zivilgerichtsbarkeit.

In Anspruchskonkurrenz zu den Amtshaftungsansprüchen und daneben stehen weitere Anspruchsgrundlagen, die mangels entsprechender gesetzlicher Regelungen zu großen Teilen auf Rechtsfortbildung beruhen. Hierzu zählt etwa der Folgenbeseitigungsanspruch, der sich auf die Beseitigung rechtswidriger Folgen hoheitlichen Handelns ebenso richtet wie der enteignungsgleiche Eingriff, der rechtswidrige faktische Eigentumsbeeinträchtigungen oder rechtsfehlerhafte Konkretisierungen der Sozialbindung von Eigentum ausgleicht.

Zum Anspruchssystem des Staatshaftungsrechts zählen weiterhin Enteignungs- und Billigkeitsentschädigungen. Ebenfalls umfasst es gewohnheitsrechtliche Aufopferungsansprüche, etwa den enteignenden Eingriff, der bei unvorhersehbaren, atypischen und unzumutbaren Eigentumsbeschränkungen zur Entschädigung verpflichtet. Außerdem können aus öffentlich-rechtlichen Sonderverbindungen herrührende staatliche Obhuts- und Fürsorgeverletzungen zu Ansprüchen führen, ebenso wie die Schaffung und Realisierung verschuldensunabhängiger Gefahrenlagen, die Ansprüche aus spezialgesetzlich geregelter Gefährdungshaftung auslösen. "
 

17.07.20 09:58
1

4692 Postings, 3101 Tage ROI100.... und nicht vergessen die sozialisierten

Unternehmenshilfen und die Finanzierung derer Schulden muss auch einer bezahlen. die Unternehmen werden es selber nur im kleinen Maße sein. Aber einer - rate mal wer es sein wird - muss für die Hilfen und Sozialisierungen der Schulden und Finanzierungen herhalten.  

17.07.20 10:00
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57927 Postings, 3405 Tage EtelsenPredatorNichts anderes..

werden die Kanzleien, die jetzt die betrogenen Aktionäre (also auch z.B. Fonds und Versicherungen) vertreten, prüfen und dann klagen.  

17.07.20 10:03
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3685 Postings, 4145 Tage katzenbeissserÜber 1,8 Billionen

werden in Brüssel zur Zeit verhandelt wie bei Monopoly---glaubt etwa noch ernsthaft jemand an den Fortbestand des EURO?! Was der Staat brauchen kann,sind Sachwerte wie Gebäude und Grundstücke,wir haben EUweit schließlich noch das Migrationsproblem  

17.07.20 10:03
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57927 Postings, 3405 Tage EtelsenPredatorSeckedebojo

Du wirst es auch weiterhin nicht kapieren!

Es geht NICHT um die Sozialisierung von Verlusten, sondern um Entschädigungen für massiven Betrug!  

17.07.20 10:07
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264 Postings, 1955 Tage Frau OttilieDubai

BERLIN (dpa-AFX) - Im Bilanzskandal um den mutmaßlichen Milliardenbetrug beim Dax -Konzern Wirecard will einer der wichtigsten Beschuldigten mit der Staatsanwaltschaft kooperieren. Das bestätigte der Anwalt des in Untersuchungshaft sitzenden Ex-Chefs der Wirecard-Tochtergesellschaft Cardsystems Middle East am Freitag: "Mein Mandant hat sich freiwillig dem Verfahren gestellt und steht - im Gegensatz zu anderen - zu seiner individuellen Verantwortung." Darüber berichtete zuerst die Nachrichtenagentur Reuters. Der Strafverteidiger betonte, dass er nicht von einem Geständnis gesprochen habe.

Die Cardsystems Middle East spielte eine zentrale Rolle bei den mutmaßlichen Scheingeschäften, mit denen bei Wirecard die Bilanzen um 1,9 Milliarden Euro aufgebläht wurden. Wie aus der Bilanz der Konzernmuttergesellschaft Wirecard AG für das Jahr 2018 hervorgeht, meldete dieses Unternehmen einen erheblichen Teil der verbuchten Gewinne, während die große Mehrheit der übrigen Wirecard-Gesellschaften Verluste schrieb. Doch diese vermeintlichen Gewinne der Cardsystems in Dubai waren mutmaßlich in Gänze oder zumindest zum allergrößten Teil erdichtet./cho/DP/mis  

17.07.20 10:20
1

6951 Postings, 5125 Tage Neuer1ROI100

Beteiligung und Kredite an der LH.
Das ist aber doch etwas anderes, als für Verluste von Aktionären einzustehen.
Die Kredite werden getilgt, der Wert der Beteiligung sichert auch ein Mitspracherecht und kann sogar einen Gewinn bringen wenn die Folgen der Reisebeschränkungen wieder aufgehoben werden .
Das eine sind Hilfen für Unternehmen die durch die Coronakrise in Schwierigkeiten gekommen sind und die auch den Arbeitnehmern zugute kommen, hier sind es Verluste der Aktionäre, die durch Betrüger Geld verloren haben, aber auch Warnhinweise nicht ernst genommen haben.
 

17.07.20 10:21
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7093 Postings, 2788 Tage derdendemannVerstehe gar nicht

Dass Wirecard erneut fällt.
War doch ein super unternehmen - fintech
Mhmm.  

17.07.20 10:23
1

1508 Postings, 2421 Tage GoldwalzeWirecard war ein Gangster Syndikat

Der Haftbefehl stützt sich unter anderem auf den dringenden Verdacht des schweren gemeinschaftlichen Betrugs.....
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Betrugs, Untreue, Bilanzfälschung und Marktmanipulation gegen mehrere Manager. Vorstandschef Markus Braun trat zurück und hat sich ebenfalls der Staatsanwaltschaft gestellt. Vorstand Jan Marsalek, der für das Tagesgeschäft zuständig war, ist dagegen nach seiner fristlosen Entlassung untergetaucht.

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-dem-dax-fliegen-9081250

An alle Wirecard geschädigten, bei Licht betrachtet kann gesagt werden:
Wirecard war ein Gangster Syndikat mit staatlicher Beteiligung!!!!
Der Staat läßt seit vielen Jahrzehnte Aktien Betrug zu - der Staat will Betrug am Grauen Kapitalmarkt nicht Mal richtig bekämpfen.
Lobbyisten verhindern alles, um die Bürger, vor betrügereien zu Schützen.
Mit dem Staat, wird der Betrug an den Börsen, auch in kommenden Jahren, nicht weniger werden.
Wer Gold & Silber kauft, hat was zu Händen, das bleibt auch bestehen - Aktien bestehen nur virituell und aus Luft - am nächsten Tag haben die Dinger keinen Wert. Siehe Wirecard am 18.06.2020.
Aktien?
Danke!  Nein!
Weil zu viele Gauner und Verbrecher, das Geld der Anleger stehlen und klauen.
Aktienanlagen bietet keinerlei Sicherheit für Anleger.
Aktien, das ultimative Diebstahl Vehikel für moderne IT - Räuber und Diebe.  

17.07.20 10:30
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4133 Postings, 3027 Tage Torsten1971wdi

Spinnt man den Entschädigungsgedanken trotz allem mal weiter, ist es aber die Frage: Wer mit wieviel in den Genuß käme? Jemand, der am Tag des Kurssturzes oder noch später eingestiegen ist, weil der Preis in den Keller und ging und er nicht verstanden hat ,was die Meldungen bedeuten? Oder nur alle bis Mittwoch, die nur die Warnungen der Presse nicht geglaubt haben...Und was ist mit denen, die vorher 2019 ausgestiegen sind mit massiven Verlusten nach den FT-Meldungen?
Und welche Wert nimmt man als Ausgangspunkt? Das ATH, den Mittwochkurs, Donnerstagmorgen, Quartalsdurchschnitt oder eine  Wertberechnung aufgrund der Wirtschaftlichkeit...?

Der Staat entschädigt bei klaren Unkosten und Verschulden zBsp. Krankenhausbehandlung wenn ich mir den Fuß in der Fußgängerzone breche weil nicht gestreut war...aber einen Aktienkursverlust...Leute...

 

17.07.20 10:36
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369 Postings, 5662 Tage Rotenstein@Goldwalze

Zitat:

Wirecard war ein Gangster Syndikat mit staatlicher Beteiligung!!!!

Wer so etwas behauptet, sollte doch bitte ernst zu nehmende Belege anführen. Da du diese sicher nicht hast, was soll dieser Verschwörungsquatsch? Alle stecken unter einer Decke, die Welt ist ein einziger Betrug, und wir, die wir hier versammelt sind, sind die unschuldigen Opfer?

 

17.07.20 10:39
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369 Postings, 5662 Tage Rotenstein@Goldwalze

Zur Klarstellung, ich meine den Zusatz: "mit staatlicher Beteiligung".

Glaubt jemand ernsthaft, die BaFin oder das Finanzministerium habe absichtlich zusammen mit Wirecard betrogen? Ich will nicht ausschließen, dass man fahrlässig war und bei der Aufsicht geschlampt hat, dass man naiv und vielleicht inkompetent war, aber dass man sich von Seiten der Behörden wissentlich an Straftaten beteiligt, ist eine ganz andere Nummer. Ich würde mich sogar wundern, wenn auch nur ein einziger Mitarbeiter willentlich an dem Betrug beteiligt gewesen wäre.  

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