Der €/CHF Thread

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neuester Beitrag: 11.07.22 21:20
eröffnet am: 31.01.12 23:59 von: izhevski ink. Anzahl Beiträge: 4941
neuester Beitrag: 11.07.22 21:20 von: mbhpro1 Leser gesamt: 2351129
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31.08.17 14:39

8672 Postings, 3909 Tage simba0477stksat

wir sind wieder einer meinung.

ich habe einen fall in der Familie - der bekommt 1000 Pension und muss für seine Mietwohnung 75m² ca, 800 Euro bezahlen. Würde sein Frau nicht arbeiten gehen, dann hätte der echte Probleme.! die Mieten haben sich in den letzten Jahren drastisch erhöht bzw. werden weiter steigen! Ich denke wenn ich in ca. 25 Jahren in Pension gehe, dann könnte man für die gleiche Mietwohnung ca 1200.-- zahlen.  Wer da nicht vorgesorgt hat, der bekommt ehcte Probleme.

Bei einem Eigenheim hast du nachher nur noch die Betriebskosten zu zahlen.

 

31.08.17 20:54

266 Postings, 3185 Tage stksat|228879666Eigenheim vs. Miete

Bei einem Eigenheim sind laufend Reparaturarbeiten zu bezahlen. Neues Dach kostet einiges, neue Heizung, Malerarbeiten, Servicearbeiten, evt. neue Fassade usw. Der Staat sollte viel mehr Sozialwohnungen bauen, weil ein Pensionist wird nicht 1000 EUR Miete bei 1300 EUR Pension bezahlen können, deshalb muss der Staat die Bürger unterstützen, meine Meinung. Bei einer Eigentumswohnung gibt es noch Vorteile im Vergleich zum Eigenheim. Man muss sich nicht selber um die Reparaturarbeiten kümmern, sondern es gibt eine Verwaltung die das macht. Also es gibt Vor- und Nachteile.  

01.09.17 08:30

52 Postings, 3001 Tage stksat|228937833Wie oft ...

... repariert man ein Dach oder braucht man neue Fenster?
Da die laufende Miete wegfällt, bleibt viel Geld übrig, dass man halt auch mal zur Seite legen sollte. In meinem Fall wären das im Monat ca. EUR 1.150 mehr. Wer da nichts sparen kann, der ist schlussendlich selber schuld.  

01.09.17 10:00

9 Postings, 4050 Tage ChrisDowZinsen können langfristig ruhig steigen ...

Das gute an einem Kredit, der jetzt sagen wir mal 10 Jahre schon läuft, ist die Zinsersparnis. Vergessen wird aber gerne die Inflation. Kleines Beispiel:

Ein Durchschnittlicher Angestellter, der jetzt 22.000,- im Jahr verdient, würde im Laufe von 20 Jahren und einer jährlichen Inflation von 1,4 % in 20 Jahren ~ 29.000,- verdienen.
Das sind pro Monat stattliche 400,-. Bei einem Endfälligen Kredit bedeutet das, selbst wenn die Zinsen steigen, wird es auf Lange Sicht gesehen immer günstiger vorausgesetzt die Inflation bleibt bei 1,4 %. Wenn sie steigt, verbessert sich die Situation drastisch und wenn man statt 20 Jahren, 27,5 Jahre (wie es in AT oft gemacht wurde) rechnet, sind das am Ende der Laufzeit nochmals ~ 400,- also in Summe 800,- pro Monat. Natürlich muss man jetzt auch die Teuerung der anderen Dinge dazurechnen und eine Deflation oder eine Wirtschaftskrise können einem einen Strich durch die Rechnung machen.

Am Ende des Tages allerdings, wenn ich die Zinslast mit ~ 5 % auf 27,5 Jahre rechne, habe ich einen Zinssatz von 5 %p.a bzw eine monatliche Zinslast von ~ 416,-. Würde dieser Zinssatz fix bleiben, wären nach 27,5 Jahren 137.280,- Zinsen zu berappen. Macht eine Gesamtsumme von 237.280,- ohne Bearbeitungskosten etc. Die 416 muss ich jetzt schon berappen (mal abgesehen davon, dass ja derzeit keine Zinsen zu zahlen sind) und in 27,5 Jahren bekomm ich um 800,- pro Monat mehr (und bei einem Ehepaar, wo beide arbeiten können das auch 1.600,- pro Monat sein) und das bedeutet, der Betrag von 100.000,- hat mittlerweile nur noch einen Wert von 68.000,-

Die Rechnung für die Zinsen ist mir jetzt zu kompliziert, aber in Summe bedeutet das de facto, jedes Jahr, wird ein Kredit billiger. Daher ist eine Laufzeit von 27,5 Jahren immer die bessere Wahl für den Kunden.

Wie gesagt, immer unter der Voraussetzung einer stabilen Inflationsrate und einem entsprechenden Ausgleich.

so long

 

01.09.17 19:56

52 Postings, 3001 Tage stksat|228937833Deine Annahmen sind nur richtig ...

... wenn das Gehalt entsprechend der Inflation steigt und du immer beschäftigst bist.
Vg  

01.09.17 22:14

9 Postings, 4050 Tage ChrisDowDer Vergleich hinkt ...

... denn wie sieht die Alternative aus? Wenn ich eine Wohnung mieten muss, steigen die Mietpreise mit dem VPI. Dennoch muss ich die Miete monatlich bezahlen. Wenn ich meine Arbeit verliere, kann ich mir unterm Strick vielleicht weder das eine noch das andere leisten. Der Unterschied ist aber, mir bleibt über die Jahrzehnte immer etwas mehr im Säckl als bei der Miete, die zumindest derzeit eher überproportional steigt.

Wenn ich also nicht bereits Eigentum besitze oder genug Geld habe, um mir welches anzueignen, dann ist die derzeitige Situation mit einem Kredit ja doch eine spannende Alternative. Und am Ende der Laufzeit kommt dann Simbas Argument zum tragen -> Es bleiben nur noch die Betriebskosten und da reicht dann gegebenenfalls auch eine kleine Rente aus. Und den Erben bleibt vielleicht auch noch was so denn welche da sind.

so long

 

02.09.17 07:48

8672 Postings, 3909 Tage simba0477Zir Inflation - momentan haben wir eine Inflation

2% - also weit über 1,4%.

Ich blein dabei - Eigenheim ist für mich die beste Lösung um auch in der pension seinen Lebensstandard weiter genießen zu können.  Wenn ich inPensionn   gehe, dann sollte ich eine gute Pension erhalten - oder sagen wir so -"ich brauch nicht jeden cent umzudrehen - meine frau verdient noch mehr - also mach ich mir da keine sorgen -  

04.09.17 21:22

9 Postings, 4050 Tage ChrisDowseh ich genau so ...

... und sollte die Welt beginnen zu brennen, weil die dummen Kinder, die an die Macht gekommen sind, zündeln, dann ist Hopfen und Malz sowieso verloren. Ansonsten genieße ich meine Rente und meine Kinder haben auch noch was davon.  

05.09.17 07:41

52 Postings, 3001 Tage stksat|228937833Wobei ...

... An die Rente will ich noch gar nicht denken, solange mir die Arbeit Freude bereitet. Denn in der Rente bist du noch mehr von der aktuellen Regierung abhängig. Viele wählen dann plötzlich die Sozialisten, die nachweislich unseren Schuldenberg angehäuft haben.  

05.09.17 08:49

8672 Postings, 3909 Tage simba0477zum franken

man sieht das sich der euro gegenüber dem franken nicht weiter erholen kann - nordkorea ist das problem, wobei eigentlich müssten auch die märkte reagieren - tun sie aber nicht - da passt etwas nicht zusammen.

fakt ist der franken kann nicht weiter abgeschwächt werden - zu stark ist der druck - ich denke die snb  hält den franken noch unten.  

05.09.17 11:50

9 Postings, 4050 Tage ChrisDowDas müsste dann ...

aber in den Bilanzen ersichtlich sein. Ich denke, der Abverkauf vom Euro war eine Panikreaktion, aus der es sich einfach zu erholen gilt. Der Euroraum, auch wenn ihn gerne viele schlecht reden wollen, ist nicht so schlecht. Er braucht noch Zeit. Mindesten noch 2 Generationen, nämlich dann, wenn die alten Suderanten, die ihre DM, Schilling, Lire Währungen nicht loslassen können, von der Bildfläche verschwunden sind. Die neuen Generationen, die mit Euro aufwachsen, haben keine Tendenz zum Zerfall der Währung. Das sind viele Populisten im Spiel, die gerne Angst machen und diese zu ihrem Vorteil nutzen.

Nicht auszudenken, was mit dem Euro passieren würde, wenn plötzlich die Leute dem Euro vertrauten und an ihm festhalten bzw. ihn stärken ^^

Nordkorea hat einen sehr interessanten Aspekt: Europa ist davon nicht direkt betroffen. Es ist fast schon magisch, weil in den großen Kriegen Europa immer mitgewirkt hat, aber jetzt will der dicke Kleine dem großen Blonden an den Kragen und die vielen Chinesen haben Angst davor und der russiche Bär will auch mitspielen. Das sind alles die großen Player. Wenn sich die jetzt die Köpfe einschlagen, wird Europa zu einem sicheren Hafen neben der Schweiz.

Schon klar, ist etwas blauäugig, aber durchaus realistisch.
 

06.09.17 21:46

52 Postings, 3001 Tage stksat|228937833Schau ...

... Mal nach Amerika, Südamerika, Asien, Afrika die haben alle massive Probleme. Wenn da also Europa neben Neuseeland, Australien, Canada kein sicherer Hafen ist, dann ...  

07.09.17 14:42

8672 Postings, 3909 Tage simba0477der euro zieht gegenüber dem Doller mächtig an

nur gegenüber Chf nur minimal  

07.09.17 17:18

9 Postings, 4050 Tage ChrisDowDas Problem an Europa sind eben die

alten Politiker und ihre Wähler. Sollte der Konflikt mit Nordkorea tatsächlich eskalieren, und China und Russland mitmischen, wird im gleichen Moment der Export aus der EU einbrechen. Das wars dann mit sicherem Hafen. Die Gefahr besteht dann weiterhin, dass Nato-Länder ebenfalls eingreifen müssen und dann ist Europa wieder mitten drinn statt nur dabei.

Weiß jemand die aktuellen Bilanzen der SNB zum EUR? Mich würde es nicht wundern, wenn die SNB beginnt ihre Käufe zu tilgen. Ich denke, die 1,14 - 1,15 sind der Schweiz insgesamt nicht unrecht. Gerade mal so, dass die Exporte noch laufen, aber auch nicht zu schwach um noch ein Gewicht am Markt zu behalten ...

 

09.09.17 06:59

8672 Postings, 3909 Tage simba0477Der euro verliert wieder an boden -

Der franken steigt wieder - ich denke bald wird der euro wieder bei 1.10 sein - 1.15 war nur ein einmaliger ausrutscher.

Der euro wird sich die nächsten 10 Jahre auch nicht erholen. Wenn man bedenkt wie schnell der euro von 1.20 auf unter 1.00 gefallen ist und wie lange der euro kämpft über 1.15 zu kommen - von 1.20 gar nicht zu reden.  
Von Kursen um 1.40 und 1.50 kann man nur träumen.
 

11.09.17 16:54

52 Postings, 3001 Tage stksat|228937833Sehr volatil ...

... ist der Franken zur Zeit.
Er sollte mal die 1.15er Grenze durchstoßen, damit er nach unten einen Sockel hat.  

11.09.17 21:43

266 Postings, 3185 Tage stksat|228879666Volatil?

Das ist wohl eher ein Scherz. 1 % Schwankung ist nichts im Vergleich zu Aktien oder Bitcoins. Aber wenn die Wand schwarz ist, dann sagen die einen, sie sehen einen Grünton. Sehe den Euro stärker gegenüber sämtlichen Währungen.  

11.09.17 22:27

52 Postings, 3001 Tage stksat|228937833Ich denke,

... dass man die Schwankungsbreite einer Währung nicht mit jener von Aktion vergleichen kann. Alleine ein Verhältnis zwischen Kurs und Nennwert gibt es nicht.  

11.09.17 23:08

266 Postings, 3185 Tage stksat|228879666Stimme zu

Der Vergleich zwischen einer Währung und einer Aktie ist nicht wirklich gut, mein Fehler. Trotzdem finde ich 1 % Schwankung innerhalb von einem Tag oder 2 Tagen nicht wirklich viel. Wenn man natürlich mit Hebel 100 agiert und entsprechend investiert, dann ist 1 % natürlich sehr viel, also es kommt auf die Sichtweise an.    

12.09.17 10:59

8672 Postings, 3909 Tage simba0477Wenn ihr euch den Artikel unten zu gemüte führt

12.09.17 12:30

7 Postings, 3180 Tage hannibaalSNB aktiv?

Devisenreserven der SNB seien im August um 1,8 MRD gestiegen

Greift die SNB wieder ein?
 

12.09.17 13:12
1

52 Postings, 3001 Tage stksat|228937833haha ...

Blöd ist nur, dass es den Begriff EUR erst seit 1995 gibt und die Wechselkurse wurden erst 1998 festgelegt. In der Zeit davor haben meine Eltern Schokolade, Yoghurt und Zucker in der Schweiz eingekauft, weil es billiger war. Sorry, aber der Artikel ist Bullshit, klassische Fake-News.  

12.09.17 15:25

8672 Postings, 3909 Tage simba0477genau so seh ich das auch

hier wird uns absichtlich was falsches vorgespielt - sie meinen der euro wird bald wieder strak fallen es war ja jetzt angeblich immer so nach einer gewissen zeit :)
solchen artikeln sollte man niemals glauben schenken und wenn ja dann macht man das gegenteil und mann wird sich dann umso mehr freuen :)  

12.09.17 15:26

8672 Postings, 3909 Tage simba0477oder auch frau :)

12.09.17 22:27

52 Postings, 3001 Tage stksat|228937833Zumal ein ...

... ordentlicher Journalismus bei Zahlen die Quellen angibt. Aber, es gibt bestimmt Leute, die das glauben.

Hier habe ich einen interessanten Artikel gefunden:
http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/...-franken-100-jahren-700864
 

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