Seit Juni dieses Jahres ist Pankl Racing Systems am Neuen Markt notiert. Es handelte sich um ein Zweit-Listing, denn an der Easdaq wird die Aktie schon ein Jahr länger gehandelt. Der Zulieferer spezieller Motor- und Antriebskomponenten hat sich auf den Autorennsport spezialisiert. Aus diesem Bereich generiert er rund 90 Prozent seines Umsatzes. Unter anderem zählen die Formel-1-Teams zu den Kunden. Im ersten Halbjahr setzte das österreichische Unternehmen 16,4 Millionen Euro um, der Vorsteuer-Gewinn lag bei 3,8 Millionen Euro. Ende September ging das Rumpfgeschäftsjahr zu Ende. Interstoxx sprach mit Vorstand Ernst Wustinger.
Interstoxx: Wie haben Sie Ihr Rumpfgeschäftsjahr abgeschlossen? Wustinger: Das würde bedeuten, dass wir uns tendenziell um 25 Prozent verbessert haben, sowohl den Umsatz, als auch den Gewinn betreffend.
Interstoxx: Wollen Sie den Bereich Flugzeugindustrie auch deswegen erweitern, um Ihre Abhängigkeit vom Autorennsport zu verringern? Wustinger: Natürlich auch. Aber vor allem sind wir an der Flugzeugindustrie interessiert, weil da unsere Kernkompetenz, der Leichtbau, ein Thema ist. Dort finden Sie auch die Innovationen für leichte Materialien, die wir dann für den Rennsport verwenden können.
Pankl wächst recht gut um 25% p. a.. Der Kurs geht trotzdem bergab. Wäre da nicht ein turnaround angebracht??
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