Die Zahlen zeigen einmal mehr wie mies es um DE bestellt ist weil Ludwigshafen der einzig defizitäre Standort ist. BASF wurde in den letzten Jahren immer dafür kritisiert, dass die einst sinnvolle Bündelung der Produktionsprozesse zu einem Kostenbumerang geworden ist, das wird wieder einmal bestätigt.
Brudermüller stellt ein verbessertes Ergebnis 2024 in Aussicht, das wird aber nur durch Einsparungen erreicht. Der free cash flow sinkt zum Vorjahr fast auf null. Das liegt an den Investitionen in China, die dieses Jahr durch sein sollen. Der gute Ausblick von 8-8,6 Mrd EBITDA (wegen dem die Aktie nicht fällt) ist von einer Erholung in China abhängig. In einem euphorischen Börsenumfeld geht das Negative unter, mich würde es aber nicht überraschen wenn nun die überfällige Korrektur im Dax startet. |