Die Russischen Assets verbleiben bei BASF und Letter One, ebenso die WINZ, Lybien und die Nordstream.
Der Deal ist das letzte, wenn man damit Dividenden covert, kurzfristig und auch aus Sicht von Aktionären nur eben auf dem kurzen Meter gut. BASF löst damit Null Probleme, der Cash wird "verheizt" und dann wacht man 2030 auf, ich vermute bis dahin sind alle Shares platziert, ist immer noch stark vom Erdgas abhängig (nur hat keine eigenen Erdgastochter mehr, die den gegenäufigen Cash Flow liefert), muss teuer CCS bezahlen (nur hat keine eigene TOchter mehr, die den gegenläufigen Cash Flow liefert), zahlt Unsummen für Okostrom an Vattenfall (statt mit einer eigenen Tochter, die auf Großprojekte spezialisiert ist, selber Kapazitäten zu schaffen). Die Logik der Selbstversorgung war gut und ist dieser Tage eigentlich um so wichtiger. Ich halte den Deal für eine Fehler, im übrigen auch für Deutschland, wir verkaufen uns einziges noch verbliebendes E&P und CCS Unternehmen (ja, viele werden jubeln, weil es nicht zum Zeitgeist passt) an eine angelsächsische Heuschrecke. Gut, dass ist kein BASF Thema, die sind ein Unternehmen.
Ich würde mir wünschen, dass BASF eine Ralley macht, dann kann ich meine Restpaket gut platzieren und bye bye. Dieses Unternehmen hat keine brauchbare Strategie mehr, leider und wird früher oder später selber Akquiseobjekt. Man hat zwar noch ein profitables Geschäft und wird das auch behalten, aber Wachstum, neue Gesschäftsfelder, Story. Null. |