anschaut, habe die letzte Woche mich intensive mit der Aktie auseinandergesetzt und bin der Meinung das sich ein Investment langfristig lohnt (50-80%) Hier ein paar Auszüge; 12:16 01.06.06 PVA TePla: 40% Kurspotenzial Der Technologiekonzern PVA Tepla überraschte jüngst mit erheblichen Zuwächsen bei Umsatz, EBIT, EBIT-Marge sowie Auftragseingang und -bestand im 1. Quartal 2006. Dabei ist ein im April unterzeichneter Auftrag mit einer ErSol-Tochter über ein Volumen von mehr als 20 Millionen Euro noch gar nicht enthalten. Zurzeit noch größter Umsatzträger ist der Bereich Vakuum-Anlagen mit einem Anteil von rund 60% per Ende 2005. Allerdings deutete sich bei Vorlage der Q1-Zahlen eine deutliche Verschiebung zugunsten des Sektors Kristallzuchtanlagen ab. Gegenüber dem Vorjahr wurde der Umsatzbeitrag von 1,1 auf 4,9 Millionen Euro verviereinhalbfacht.Über alle Geschäftssektoren hinweg wurde ein Umsatzzuwachs von 33% auf 14,2 Millionen Euro ausgewiesen. Das Bruttoergebnis wurde mit 4,0 nach 2,2 Millionen Euro fast verdoppelt. EBIT und Periodenüberschuss schwangen deutlich in den positiven Bereich: Das EBIT von -0,4 auf +0,7 Millionen Euro, das Konzernergebnis von -0,2 auf +0,5 Millionen Euro. Bei PVA Tepla geht es steil bergauf. Insbesondere der Bereich Kristallzucht-Anlagen dürfte künftiger Wachstumsmotor sein. Wir sehen als erstes Kursziel das 52-Wochenhoch um 6,20 Euro. Danach entscheidet die Markttechnik über eventuelle Kurszielanpassungen. Der jüngste Kursrückgang erscheint stark übertrieben und bietet Ihnen somit eine exzellente Einstiegsmöglichkeit und ein Kurspotenzial von mehr als 40%! Und weiter Teil 2 Nachricht vom 30.05.2006 | 09:02 PVA TePla: Ein neuer Wachstums-Star kündigt sich an Die knappe Verzehnfachung im freien Cashflow sowie ein Anstieg im Auftragseingang von 71% für Q1 /06 sind bei diesem Hersteller von Spitzentechnologie von der Börse ebenso wenig wahrgenommen worden, wie der Sprung in der EBIT-Marge von 8,6 Prozentpunkten im Vergleich zu Q1 /05. PVA TePla liefert nicht nur hochkarätige Kristallzuchtanlagen, die für die Solar- wie auch die Halbleiterindustrie als Ausgangsbasis benötigt werden, sondern baut für die Kunden auch hochkomplexe Apparate zur Oberflächenveredelung von Metallen, die in vielen Industriebereichen benötigt werden. Das vor Jahren fusionierte Unternehmen hat seit 2003 Umsatz und Ergebnis kontinuierlich gesteigert. Der ausgewiesene Jahresüberschuss 05 von 1,3 Mio. Euro (0,5 Mio. Euro) ist nur ein kleiner Vorgeschmack dessen, was das Unternehmen sich für die kommenden Jahre vorgenommen hat. Im Rekordauftragsbestand von knapp 39 (22,3) Mio. Euro sind zum Quartalsende 06 prestigeträchtige Aufträge von ERSOL nur zu einem geringen Prozentsatz mit enthalten, ist ein unterzeichneter, aber nicht freigegebener Vertrag für ein 50 Mio. Euro-Projekt in Südchina noch nicht gebucht. Es ist deshalb davon auszugehen, dass der Auftragseingang in den kommenden Quartalen zunehmen wird. Hoffnungen gab es ja schon vor dem Börsengang von Wacker Chemie, dass PVA bei der 300mm Wafer-Anlage für die Halbleiterindustrie einer der Hauptlieferanten sein würde. Auch dies zeigt ganz deutlich, welche technische Akzeptanz PVA im Markt hat, und auf wen die Halbleiterhersteller zählen, wenn sie in neue Technologien investieren. Auch ist PVA Tepla das einzige Unternehmen weltweit, das alle vier weltweit bekannten Herstellungsverfahren zur Produktion von Siliziumkristallen seinen Kunden anbieten kann.
Deutlich mehr als 50 Prozent betrugen in 2005 die Auftragseingänge bei den Kristallzuchtanlagen, und man kann davon ausgehen, dass die Zulieferungen zur Solarindustrie in diesem und im nächsten Jahr sich um die 50% des Gesamtumsatzes von PVA bewegen werden. Die Wetzlarer AG wird bei den Kristallzuchtanlagen wahrscheinlich nicht unter den Preisdruck kommen, der bei den Herstellern von Solarmodulen selbst ab dem kommenden Jahr erwartet wird, wenn die entsprechenden Fertigungskapazitäten der Nachfrage hinterhergekommen sind. Die beiden anderen Standbeine, die Vakuum- und Plasmaanlagen, können jedoch nicht nur die Ertragslage, sondern auch das Wachstum der kommenden Jahre entsprechend abdecken. PVA wird dann von den Lieferungen in den automobilnahen wie auch den Elektrobereich profitieren.
Dies unterstreicht den hohen technologischen Standard, auf dem PVA TePla arbeitet: Bei Vakuumschaltern für extrem hohe Schaltleistungen beispielweise hat PVA-TePla in der Elektroindustrie eine sehr geschätzte Stellung. Da die Märkte für diese Produkte in China und Indien mit Raten von über 20 Prozent p.a. wachsen, erstaunt es nicht, dass ein Teil der Großkunden auch aus diesen Gebieten kommen. Es erstaunt deshalb nicht, dass Analysten eine Steigerung im EPS von mehr als 400% innerhalb von drei Jahren erwartet. Und dies dürfte noch nicht das Ende der Fahnenstange sein, insbesondere, wenn die Zahlen für das Q2 vorgelegt werden. Obwohl PVA einen Freefloat von knapp 40 % hat, ist der Kurs in den letzten vier Wochen mehr als 20% unter die Räder gekommen und notiert jetzt mit einem KGV von 11 auf der Basis des geschätzten Ergebnisses von 2007. Pfeiffer Vacuum – vom Fertigungskonzept und den Produkten ähnlich - hat dagegen ein KGV von 16. Auf mittelfristige Sicht muss man PVA dieselbe Bewertung zugestehen, was einen Kurs von 6,80 Euro bedeuten würde, denn die AG hat so gut wie keine Bankverbindlichkeiten, jedoch 6,1 Mio. flüssige Mittel. PVA ist daher für einen konservativen Investor, der auf die Wachstumschancen im Hochtechnologiebereich setzen möchte, das richtige Aktieninvestment.
400 % Wachstum in den nächsten 3 Jahren würde nach dem jetzigen Stand um 4,50€ mindestens eine Kursverdreifachung gerechtfertigen, aber ich will mal bescheiden bleiben mit einem Kursziel von 10€. Auch ein klarer Kauf für mich. Si
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