Kaohnees, Du hast meinen Punkt nicht verstanden: die Prognoseanhebung kommt vom Management bzw. vom Unternehmen, die Platzierung hingegen erfolgte durch einen Aktionär. Ob und wann sich Hr. Abel von seinem Paket trennt, ist seine Entscheidung und nicht die vom Management und letzteres hat da sicherlich kein Veto-Recht. Das kannst Du daher mE nicht dem Unternehmen vorwerfen.
Natürlich können sich die ärgern, die bei 26 Euro gekauft haben – aber das gehört nun mal zum Aktienrisiko dazu, dass solche Events eintreten (Platzierungen, KEs, Gewinnwarnungen, Übernahmen, größere Kundenverluste, etc.). Ist mir selber schon oft genug passiert und ich muss mich also nicht mit denen unterhalten :-)
Zu der „Meinung“ aus „sicheren Quellen“: Jefferies schreibt in seiner Mitteilung „sold in total 2,960,000 shares in PVA Tepla (approximately 13.6% of all outstanding shares) in a private placement to institutional investors“ (
https://www.eqs-news.com/de/news/media/...vestors-completed/1765569). Für mich liest sich das sehr eindeutig, dass sämtliche Aktien platziert wurden und nicht, dass Jefferies welche auf die eigenen Bücher genommen und später abplatziert hat. Für mich gibt es da keinen Grund, das anzuzweifeln und die Jefferies-Adhoc ist für mich eine bessere Quelle als „Meinungen aus sicherer Quelle“ in anonymen Internetforen.