und wurde in Wallstreetonline von Gessi2 gepostet. Demnach ist die Rolle von PSI in dem Projekt marginal. Die Projektleitung Programmierung, Entwicklung liegt *nicht* bei PSI sondern bei Oracle. Ich weiß nicht, was wallstreetonline (von dort stammt der Text, den Du zitierst) für ein Interesse daran haben kann, diese Gewichtung und Uminterpretation vorzunehmen. Ich kopiere den Beitrag von Gessi2 - urteilt selbst:
" Ich würde diese Geschichte nicht überbewerten. Für die Programmierung und Projektleitung ist Oracle zuständig. PSI ist häuptsächlich nur für die Einführung verantwortlich. Der Originaltext sieht in der Computerwoche etwas anders aus:
Wir raten dem Senat, Regressansprüche in Form von Konventionalstrafen geltend zu machen", sagt Ulrich Manske (CDU), Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und stellvertretender Vorsitzender des Unterausschusses Kommunikations- und Informationstechnik. Als der Ausschuss 1998 das Geld für die Softwareentwicklung bewilligte, war Manske noch Ausschussvorsitzender und überzeugt von dem Netz-Computer-Konzept, das Oracle als technische Grundlage vorstellte: Oracle-Datenbanken und -Application-Server, Corba-Middleware und Java-Tools sollten für schlanke Clients sorgen und schon im Sommer 1999 die unzureichende DOS-Lösung vom Prosoz-Institut, Herten, ablösen. Design, Programmierung und Projektleitung liegen seither in den Händen der Oracle Deutschland GmbH, München. Den Part der Spezifikation, des Tests und der Einführung in den Sozialämtern der 23 Bezirke hat die PSI AG, Berlin, übernommen. Rund 2700 Berliner Sozialamtsmitarbeiter sollen mit Basis 3000 arbeiten, das größte Sozialamt Deutschlands in Neukölln der Pilotanwender sein. " |