Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 11.12.24 19:28
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 195136
neuester Beitrag: 11.12.24 19:28 von: lacey Leser gesamt: 36472115
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11.12.24 13:15

14429 Postings, 4726 Tage Zanoni1p.p.s ..hatte bei #116

aus Langeweile etwa nach dem ersten Drittel aufgehört zu lesen, habe nach Coshas Anmerkung dann aber nochmal weitergelesen... XD

Liebe Frieda,

der Sinn einer vernünftigen Lindner'schen Politik, bei den Ausgaben sinnvoll zu priorisieren und die Staatsverschuldung nach Möglichkeit unter 60% zu bringen und auch zu halten liegt dabei gerade darin, solche unschönen Szenarien, die Du oben gezeichnet hast, langfristig mit großer Sicherheit vermeiden zu können.  :D  

11.12.24 13:28
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378 Postings, 403 Tage xiviLiberalismus

Keineswegs liegen wir so weit auseinander, deine Verteidigung der FDP verdient meinen Respekt, du schwimmst ja tatsächlich hier gegen den Strom und tust nicht nur so, wie manche welche öfter mit dem Strom schwimmen und behauten, es sei gegen den Strom.
Der Liberalismus ist in Deutschland unbeliebt und mAn auch oft missverstanden als Ideologie alleine der Reichen, in der Schweiz gehört er zur Staatsidentität. Die ersten, fast 50 Jahre, der Existenz des Staates Schweiz waren absolut dominiert vom Liberalismus, kommend aus der französischen Revolution, die FDP stellte lange die Regierungen, alle sieben Bundesräte, aber auch in Kantonen,  mit absoluten Mehrheiten und somit die Weichen zur heutigen Schweiz. Damals ein armes Land in Europa, geprägt von Klein-und Berg-Bauerntum, Heimarbeiten und Textilindustrie, das Bangladesch quasi Mitteleuropas, in allem zurückgeblieben, Kinderarbeit usw... Kaum Akademien, keine Schulen usw..

Die Liberalen waren hier unterbrochen beteiligt an der Regierung, heute allerdings mit bescheidenen Wähleranteilen, es gibt nun aber auch zB. die Grünliberalen, welche sich auch an den liberalen Grundsätzen orientieren.

Der Weg aus der Armut führte in der Schweiz eben über Handel, Selbstverantwortung, Chancengleichheit, auch der Regionen und nicht über ein Mütterchen oder Väterchen Staat, doch der Ausbau des Staates und seiner Einrichtungen ist eben dann auch als klarer Fortschritt zu sehen, den es auch zu verteidigen gilt.  

11.12.24 13:38
3

71702 Postings, 6032 Tage Fillorkill'Malinvestment'

Witz am Rande ist, dass das Aufblasen einer historisch singulären Kryptoblase mit Figuren aus der österreichischen Schule beworben wird und nicht wenige ihrer Adepten die Coins auch ganz direkt propagieren. Ein bezogen auf die Volkswirtschaft gigantischeres Malinvestment ist überhaupt gar nicht vorstellbar.  Davon dass die Blase spätestens mit Einführung des digitalen ZB-Geldes platzt darf man ausgehen, wenigstens die Coiner werden dann so zur ersehnten Katharsis kommen.
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Nie Wieder ist Jetzt

11.12.24 13:43
4

14429 Postings, 4726 Tage Zanoni1#125

In Argentinien leben mehr als die Hälfte seiner Bewohner* unterhalb der Armutsgrenze, was nur noch mit Ländern der Sahelzone vergleichbar ist.

Dabei war Argentinien bis Anfang der 50er Jahre noch eines der reichsten Länder der Erde und hatte ein Wohlstandsniveau vergleichbar mit dem anderer Einwanderungsländer wie Kanada und Australien.

Dann mach Dich doch mal auf die Suche nach den Gründen für den Niedergang.

Die Regierungen dieser Zeit waren ideologisch sehr verschieden, Peronisten und martwirtschaftlichere Modelle wechselten sich immer wieder ab, ihnen gemeinsam war es allerdings, Probleme immer über neue Verschuldung zu lösen.

Eine wesentliche Grundidee des Peronismus war der justicialismo, ein Konzept, das einen dritten Weg zwischen Kapitalismus und Sozialismus in einer Vorstellung von sozialer Gerechtigkeit (justicia social) suchte. Als primäre Ziele wurden eine forcierte Industrialisierung, gleichmäßige Verteilung der Einkommen und die Schaffung eines Wohlfahrtsstaats mit umfassender Sozialpolitik propagiert.

Zum Wohlfahrtsstaat unter Peron:

Die wesentliche Einrichtung des neu entstandenen argentinischen Wohlfahrtssystem waren die Sozial- und Rentenkassen, die über die organisierten Gewerkschaften betrieben wurden. Die Zahl der Sozialversicherten stieg auf 5 Millionen.[11][67] Weitere Sozialleistungen, unter anderem Preisbindung von Grundbedarfsgütern, und Lohnerhöhungen wurden durchgesetzt und festigten die Machtbasis Peróns unter den Arbeitern. Die Ausgaben für Sozialleistungen stiegen zeitgleich auf 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das entstandene sozialpolitische System war an der Spitze der lateinamerikanischen Länder.[12]

Zugleich nutzte das Perón-Regime die Rentenkassen zur billigen Finanzierung der Staatsverschuldung, die durch das expansive, auf Verstaatlichung und Protektionismus basierende Wirtschaftsmodell der importsubstituierenden Industrialisierung und die Expansion der Sozialsysteme rasch anstieg.[68] Zu diesem Zweck wurden die Beitragseinnahmen zunehmend in 1946 eingeführte staatliche, niedrig verzinste Wohlfahrtsanleihen investiert (1949 zu 54 Prozent, 1955 zu 77 Prozent[69]). Die staatlichen Rentenkassen erschienen zu Zeiten Peróns profitabel und wurden zunehmend zur Finanzierung des steigenden Haushaltsdefizits und Quersubventionierung anderer Sozialsysteme gebraucht. Allerdings kam die scheinbare Profitabilität vor allem durch die Einbeziehung und Integration von immer mehr Beitragszahlern zu Stande.[70]

Bei anhaltend niedriger Verzinsung der Wohlfahrtsanleihen, die bei rund 4 Prozent lag, stieg die Inflation im selben Zeitraum auf über 20 Prozent per annum. Dies führte zu einer rapiden Entwertung der Rentenfonds bei gleich bleibenden Rentenansprüchen. Zu Beginn der 1950er Jahre waren die Reserven des kapitalgedeckten Systems aufgebraucht, das nun faktisch in ein umlagenfinanziertes System überging, da laufende Ausgaben durch Einnahmen der gleichen Periode refinanziert werden mussten (1958 kam es außerdem zu einer Änderung der Rentenformel, die Abkehr von einer progressiven Umverteilung hin zu einer festen Lohnersatzrate). Die Änderung des Finanzierungsverfahrens wurde 1954 auch offiziell gesetzlich verankert.[70] Im Zuge der aufkommenden Finanzierungsschwierigkeiten wich man vom ursprünglich Bismarckschen Ansatz ab und reduzierte die Leistungsansprüche aus dem Rentensystem weitgehend auf die Armutsbekämpfung, statt Vermögensbildung erhielt nun die Verteilungs- und Solidaritäts­funktion Priorität.[70]

Trotz der veränderten Machtkonstellation nach dem Sturz Peróns blieben die Gewerkschaften der entscheidende Verhandlungspartner der Regierenden und nutzen ihren Einfluss, um Zugeständnisse zu erkämpfen und die Interessen ihrer Klientel zu wahren. Dies äußerte sich in immer weiterer vertikaler und horizontaler Ausweitung der Sozialleistungen, so dass in Höchstzeiten über 80 Prozent der arbeitenden Bevölkerung von den Sozialversicherungen erfasst waren. Die Belastungen aus den Sozialleistungen stiegen auf 20 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, größter Kostenpunkt war die staatliche Rente.[14] Gleichzeitig kam es ab den 1950er Jahren zu einer wesentlichen Verschlechterung der ökonomischen Rahmenbedingungen, so dass strukturelle Schwächen des Wohlfahrtsmodells offen zu Tage traten[12], jedoch als Preis für den innenpolitischen Frieden in Kauf genommen wurden. Die tatsächlichen Lebensbedingungen der Bevölkerung verschlechterten sich in Anbetracht hoher Inflationsraten trotz der abgerungenen Zugeständnisse fortdauernd.

Der Wohlfahrtsstaat geriet in eine dauerhafte Krise, „statt Vermögen wurden […] ab Ende der 1950er Jahre zunehmend Defizite in den Rentenkassen akkumuliert.“[70] Die Ursachen für die folgende jahrzehntelange Krise waren bereits zu dieser Zeit absehbar. Die demographische Entwicklung, insbesondere die steigende Lebenserwartung bedingten längere Beitragsauszahlungen, das Absinken der Quote der aktiv Beschäftigten und sinkende Reallöhne führten zu geringeren Beitragseinnahmen. Hinzu kam ein Anstieg der Beitragshinterziehung durch eine Ausdehnung des informellen Sektors der Beschäftigung. Im Zusammenspiel mit sich zunehmend verschlechternden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beschleunigte sich die Krisenspirale noch.[71]

https://de.wikipedia.org/wiki/Peronismus
 

11.12.24 13:47
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14429 Postings, 4726 Tage Zanoni1#128

...dabei findet sich in den Klassikern der österreichischen Schule nun aber gar nichts über Bitcoins
;-)

Aber Spaß beiseite, Ideen der österreichischen Schule werden von allen möglich Leuten für alles Mögliche in Anspruch genommen, oftmals verkürzt und nicht selten ohne die Schlüsselwerke überhaupt selber gelesen zu haben.

Bei Deiner Bewertung der Kryptoblase stimme ich Dir jedenfalls zu.  

11.12.24 14:15

1852 Postings, 392 Tage laceyUnited States Military Academy

....  ' Kindern und anderen Zivilisten den notwendigen Zugang zu Nahrung und Wasser zu verweigern, ist nicht die Antwort. '  .....

Norwegen will Gutachten des Internationalen Gerichtshofs zu Israels humanitären Verpflichtungen in Gaza
Norway Seeks ICJ Advisory Opinion on Israel’s Humanitarian Obligations in Gaza
by
Camilla Cooper | Dec 11, 2024
https://lieber.westpoint.edu/...sraels-humanitarian-obligations-gaza/

 

11.12.24 14:28
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14429 Postings, 4726 Tage Zanoni1p.s.

..auf den ersten Blick liegt es vielleicht nahe, sich als Vertreter der österreichischen Schule für Coins auszusprechen, da sie im Hinblick auf ihre Begrenzung ja eine gewisse Parallele zum Goldstandard aufweisen.

Auf den zweiten Blick sieht man dann allerdings, dass alle möglichen Arten von Coins nebeneinander bestehen und neue Arten von Coins im Grunde ebenso beliebig geschaffen werden können, wie Fiat-Geld.

Die Möglichkeiten zum Betrug sind bei diesen Coin-Systemen dann ebenfalls andere, man denke z.B. an den Fall von Sam Bankman-Fried.

Die Blockchain-Technologie selbst ist schon interessant, und es ist auch vorstellbar, dass irgendwann auch mal eine staatliche Währung eingeführt werden könnte, die auf der Blockchain-Technologie beruht.

Die gegenwärtigen Coins sind allerdings in erster Linie reine Spekulationsobjekte, besonders bubble-verdächtige noch dazu.

Die Betrachtungen der Austrians zum Goldstandard lassen sich m.E. nicht ohne weiteres auf die Coins in ihrer gegenwärtigen Form übertragen. Die Voraussetzungen und auch die Funktion sind dafür m.E.  zu verschieden.

Und ich glaube auch nicht, dass von Mises oder von Hayek mit dem Bitcoin in seiner heutigen Form und Funktion hätten allzu viel anfangen können. Vermutlich hätten sie auf das grundsätzliche Potenzial der zu Grunde liegenden Technik und Konzeption, aber auf die Schwächen seiner konkreten Umsetzung hingewiesen, ...so etwa könnte ich mir das jedenfalls vorstellen XD

                                     

11.12.24 15:01
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14429 Postings, 4726 Tage Zanoni1#127 Danke für das nette Lob, Xivi

Mit oder gegen den Strom zu schwimmen ist für mich allerdings keine relevante Kategorie, ich bin da auch kein grundsätzlicher Nonkonformist, sondern ein zufälliger, so schreibe und argumentiere ich hier so, wie es eben meinen Einschätzungen, Wahrnehmungen und Überzeugungen entspricht, diese können dann je nachdem mit oder gegen den Strom verlaufen...

Deine anerkennenden Worte haben mich aber trotzdem gefreut :-)  

11.12.24 15:10
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71702 Postings, 6032 Tage Fillorkill'Ideen der österreichischen Schule'

Einige finde ich auch sympathisch. Die Betonung des heuristischen, des intuitiven und des irrationalen bspw, mittels dessen man sich bewusst in Gegensatz zum Positivismus - der heute Evidenzbasierung heisst - begab und begibt. Zyklische Krisen als notwendigen Ausdruck des homo öconimicus irrationalis zu verstehen, der in fundamentaler Unsicherheit Pläne entwirft und umsetzt, deren Resultate regelmässig (in beide Richtungen) überraschen können, sind dann ja auch die Schnittstellen zum Postkeynesianismus*. Erst bei dem was daraus folgen sollte trennen sich die Wege.  

*On the microeconomic level, PKE (Post-Keynesian Economics) stresses that the future is fundamentally uncertain. It follows that individuals cannot act perfectly rationally as understood by mainstream economists. They rather make decisions based on rules of thumb, as they can deal better with incomplete and complex information. Rules of thumb are also very much influenced by social conventions and norms, which can lead to stability (e.g. nominal wage contracts stabilising the price level), as well as to instability (e.g. due to herd behaviour in financial markets). Fundamental uncertainty also shapes behaviour of firms, which operate in imperfectly competitive markets rendering them price makers and quantity takers.
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Nie Wieder ist Jetzt

11.12.24 18:36

14429 Postings, 4726 Tage Zanoni1Das Dilemma mit Abwehr-Koalitionen gegen die AfD

"Vielleicht wird dieser Mittwoch ein historischer werden: Mit der Wiederwahl des brandenburgischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke von der SPD beginnt in Deutschland das Zeitalter der Abwehr-Koalitionen. Noch in dieser Woche wird es sie voraussichtlich außerdem in Thüringen und bald danach schon in Sachsen geben. Eine Abwehr-Koalition bedeutet: Es wird zusammengequetscht, was nicht zusammengehört.

Um eine Regierungsbeteiligung der AfD zu verhindern, vergessen alle anderen Parteien, die noch den Sprung ins Parlament geschafft haben, ihre Unterschiede, verbünden sich und versuchen fortan, zähnefletschend glücklich zu sein. Das ist in einer Demokratie erst einmal nicht anstößig; zumal die AfD sich zumindest in den drei genannten Ländern nicht verbürgerlicht, sondern eher an der eigenen Radikalität berauscht.

Nur: Abwehr-Koalitionen führen dazu, dass die Koalitionäre, die eigentlich parteipolitische Konkurrenten sind, ihr Profil abschleifen müssen – und zwar so weit, dass am Ende die Wahl zwischen Mitte-rechts und Mitte-links nur noch so bedeutend ist, wie die Frage, ob man lieber Coca-Cola oder Pepsi Cola trinkt.

Was in Brandenburg, in Thüringen und Sachsen geschieht, ist für die parlamentarische Demokratie und die Glaubwürdigkeit der Parteien nicht gut, allenfalls die bessere aus schlechten Lösungen. Immerhin versprechen sie eine gewisse Stabilität. Jedenfalls fürs Erste.

Für die Bundestagswahl sei gesagt: Es müssen klare Verhältnisse geschaffen werden. Der Wunsch nach einem umfassenden Regierungs- und Kurswechsel ist groß – genau wie die Angst davor, dass es nach der Wahl mit einem möglichen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) durch die Koalitionszwänge nicht anders wird als in der quälenden Scholz-Zeit.

Man fragt sich daher, ob es klug ist, laut von einer Koalition mit der SPD zu träumen, wie es CSU-Chef Markus Söder tut, oder schon einmal den schwarz-grünen Anzug zurechtzulegen. Wer einen wirklichen und durch und durch demokratischen Wechsel wünscht, der sollte seinen Wählern öffentlich bekunden: Nur eine schwarz-gelbe Koalition werde die Wende bringen, die sich eine Mehrheit der Wähler zu wünschen scheint."

https://www.welt.de/politik/deutschland/...BC-V43.1.B_current_version  

11.12.24 19:28

1852 Postings, 392 Tage laceyder homo oeconomicus ist eine Karikatur


Britische Militärbasen auf Zypern unterstützen israelischen Kriegseinsatz
gegen den Willen des Volkes        https://morningstaronline.co.uk/node/173972

'Die zypriotische Regierung hat bisher nicht auf Anfragen geantwortet, ob sie weiß, wofür diese Stützpunkte genutzt werden. Das Schweigen des zypriotischen Präsidenten Nicos Christodoulides betreffend die Nutzung dieser Stützpunkte .. ist ohrenbetäubend.

In scharfem Gegensatz dazu hat sich die Oppositionspartei AKEL mit Nachdruck
gegen die Nutzung dieser Stützpunkte für die Unterstützung amerikanisch-israelischer Aggression ausgesprochen.'

 

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