scheint ne interessante tv-suchmaschine zu sein... -------------------------------------------------- Für die Experten von "neue märkte Supertrade" ist die artec technologies-Aktie (Profil) ein hochspekulatives Langfristinvestment.
Die am Entry Standard gelistete artec technologies AG sei in den Geschäftsfeldern Digital Video Security und Streaming Media/IPTV tätig. Herzstück der Geschäftsaktivitäten sei die patentierte Streaming-Technologie, mit der die zeitnahe Digitalisierung bzw. Übertragung von Video- und Audiodaten von Drittsystemen über Netzwerke ermöglicht werde.
Diese Streaming-Technologie werde über die zwei Hauptprodukte MULTIEYE und XentauriX vermarktet. Mithilfe der MULTIEYE-Software könnten Fernsehinhalte in das Internet eingespeist und automatisch und in technisch hoher Qualität digital aufgezeichnet werden. Die auf zentralen Servern gespeicherten Inhalte würden sich dann mit der innovativen artec-Anwendung VideoSnooper durchsuchen, bearbeiten und über das Internet, UMTS, Handy oder das Kabelnetz abrufen lassen.
Die Produkte im Geschäftsbereich Digital Streaming Media würden zwar einen Markt adressieren, welcher sich erst im Entstehen befinde, dennoch sei nicht zuletzt auch wegen der patentierten Technik CVoD davon auszugehen, dass dieses Geschäftsfeld rasant an Bedeutung gewinnen werde. CVoD erlaube es Endkunden, Inhalte schon während der Aufzeichnung zeitversetzt wiederzugeben, sodass auch bei verspätetem Einschalten bereits begonnene Sendungen wie Sportveranstaltungen von Beginn an verfolgt werden könnten. Entscheidend hierbei sei, dass der Kunde keinen eigenen Datenträger kaufen müsse, da zentrale Server bei den Content-Anbietern für den Mehrwertdienst sorgen würden.
Die patentierte Streaming-Technologie könne mit bekannten Suchmaschinen wie Yahoo! oder Google verglichen werden, die individuelle Inhalte abfragen oder selbst zu bestimmten Themen Inhalte bereitstellen würden, auf die wiederum weltweit zugegriffen werden könne. Ähnliche Funktionen ermögliche der VideoSnooper von artec, der auf zentralen Servern gespeicherte und bearbeitete digitalisierte Fernseh- und Radioinhalte durchsuche und nach nutzerspezifischen Vorgaben wiedergebe.
Der Unterschied zu herkömmlichen Suchmaschinen bestehe in der Art der Analyse des digitalen Contents: Während Internet-Suchmaschinen nach geschriebenen Wörtern suchen würden, würden beim VideoSnooper gesprochene Wörter digitalisierter Fernseh- und Radioinhalte gescreent. Die Technologie verbinde damit die Vorteile des Internets mit denen des Fernsehens. Zu den Kunden würden u. a. Fernsehsender, Kabelnetzbetreiber und Internetdienstleister gehören. Referenzkunden seien beispielsweise WDR, MDR, Astra Plattform, RTL oder die Deutsche Telekom.
Während im Geschäftsfeld digitale Videoüberwachung viele kleine Aufträge die Umsatzbeiträge bestimmen würden, würden im Bereich Digital Streaming Media wenige Großaufträge die Geschäftsentwicklung determinieren. So habe Ende September ein weiterer, großer Folgeauftrag für das Internet-Fernsehen von einer Nachrichtenagentur aus dem Emirat Qatar an Land gezogen werden können. Das georderte System sei in der Lage, bis zu 200 TV- und Radiostationen gleichzeitig in unterschiedlichen Qualitäten und über Zeiträume bis zu einem halben Jahr und länger digital aufzuzeichnen. Zudem ermögliche es die Auswertung, Suche und einen sekundengenauen Zugriff auf alle gespeicherten Inhalte. Für das Folgejahr würden weitere Aufträge aus dem Mittleren Osten erwartet.
Der geringe Konzernumsatz von gerade mal 2,3 Mio. Euro verdeutliche, dass die Produktpipeline am Markt noch nicht richtig angekommen sei. Es sei jedoch sehr wahrscheinlich, dass sich Fernsehen über das Internet mittelfristig als zusätzlicher Übertragungskanal etablieren werde und allein dadurch die Umsätze anschwellen dürften. Vorstandsmitglied Thomas Hoffmann habe die Experten darüber informiert, dass derzeit am "internen Vertriebsaufbau massiv gearbeitet wird". Die Experten würden daher mittelfristig mit der Gewinnung mehrerer Großkunden rechnen, was zu einer rapiden Ausweitung des Geschäftsvolumens und zur Profitabilität führen würde.
Erst vor wenigen Tagen habe das schuldenfreie Unternehmen den Rückkauf eigener Aktien bekannt gegeben. Der Rückkauf von bis zu 10% des Grundkapitals sei zunächst bis zum 31.12.2008 befristet. Die Experten würden das Aktienrückkaufprogramm als sehr positiv beurteilen und damit rechnen, dass Kurse unter 1 Euro bald der Vergangenheit angehören würden. Mit einem Börsenwert von nur mehr 2 Mio. Euro liege aufgrund der Chance, dass sich artec als "TV-Google" entpuppen könnte, beträchtliches Kurspotenzial vor. Die Gesellschaft verfüge mit Ingo und Thomas Hoffmann über zwei hochengagierte und kompetente Vorstände.
Die Experten würden davon ausgehen, dass das Management die Gesellschaft vorantreiben werde, und einen Börsenkurs von 4 Euro derzeit als angemessen betrachten, was einem Kurspotenzial von 300% entspreche. Langfristig betrachtet könnte sich sogar ein zweistelliges Kursniveau einstellen. -------------------------------------------------- na fallen kann die aktie ja wohl kaum mehr so wie´s aussieht |