Orkan am 25.11.2017 ??

Das amerikanische Modell GFS rechnet seit 2 Läufen (00 h und 06 h) einen Orkan für den Nordwesten/Norden am Samstag. Unterstützt wird das allerdings nicht vom europäischen EZ und kanadischen GEM Modell. Die sehen eher am Sonntag einen moderaten Sturm.

Allerdings sind es nur noch 4 Tage, solche vermeintlichen "Papiertiger" treten i.d.R. eher auf, wenn der Termin des Eintreffens noch 7 oder mehr Tage hin ist. Wahrscheinlich haben die Modelle Probleme den ungewöhnlichen Warmluftvorstoss in den kommenden 2-3 Tagen richtig zu verarbeiten und vernünftige Vorhersagen zu verifizieren.

Ich bleibe für euch am Ball.

 

Bis dahin haben wir aufgeräumt!  

dieses Jahr bleibe ich im Süden, da meine Eltern mich besuchen.

sieht eher von Sonntag auf Montag einen Sturm im Norden.

12 h Lauf präsentieren.

26. November das Sturmtief weiter über die Ostsee zieht und auf seiner Rückseite den Zustrom kühlerer Luftmassen einleitet, was die Temperaturen auf nasskalte +3 bis +8 Grad zurück gehen lassen kann. Der Wind hat in der Nacht auf Sonntag über der Nordhälfte das Potential für unwetterartige Starkwindereignisse und schwächt sich tagsüber nur etwas ab. Die Schneefallgrenze sinkt auf bis zum Abend auf 500 Meter hin ab.  

hast du das abgeschrieben?

deutliche Abschwächung und gleichzeitig eine nördliche Verlagerung des Sturmes am Samstag.

bestätigt weiterhin stürmisches Wetter am Sonntag, den 26.11.2017.

ECMWF und GEM gibt es alle 12 Stunden, das GFS-Modell wird alle 6 Stunden berechnet.

verstärkt den Sturm am Samstag wieder.

zeigt wieder ein ganz anderes Bild:

Demnach soll ein flaches Tief aus Frankreich unter Verstärkung über Deutschland zur Ostsee ziehen, so dass wir auf der Rückseite des Tiefs stürmisches Wetter zu erwarten hätten, vor allem in der Mitte und im Südwesten.

eine Wetterprognose für das Wochenende....ich will evtl. grillen.
Bitte nur Fachkräfte antworten.....!  

zeigt für Samstag, 00 h, überhaupt keinen Sturm.

grille lieber heute oder morgen, eventuell noch Freitag, am Wochenende kommen Regenfronten mit Wind nach Deutschland, wobei es ab Sonntag wieder deutliuch kühler wird mit Schnee oberhalb 400 m.

zeigt eine weitere Abschwächung des Randtiefs. Zar würde es demnach auf der Rückseite zu einer lebhaften Nordwestströmung kommen, jedoch nur Windstärke 7-8 Beaufort, vereinzelt 9 Beaufort.

GFS ist bei der Berechnung von sogenannten Randtiefs eher schwach.

Entweder wird's windig oder nicht so ganz.

die Stärke ist nur die Frage.

Mit dem Thread will ich nur aufzeigen, wie schwierig es ist aufgrund von Modellrechnungen Vorhersagen mindestens 4 Tage im Voraus zu machen. Denn Hellseher sind wir auch nicht und verläßliche Vorhersagen über 48 Stunden hinaus sind einfach nur mit Vorsicht zu genießen.

Prognosen sind äußerst schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.

Auch in 48 Stunden ist Merkel noch (kom.) Bundeskanzlerin.

 

Das bedeutet in der Regel, dass das Wasser 30 cm höher als normal aufläuft :-)

 

zeigt eine östlichere Verlagerung des Tiefs Richtung Polen, wodurch die Luftdruckgegensätze zum Hoch über Frankreich deutlich ansteigen und somit in der Mitte und im Süden Deutschlands teils schwere Sturmböen zu erwarten wären. Jeder Lauf zeigt eine Veränderung, sowohl in der Stärke als auch in der Verlagerung des Randtiefs. Genau wird man es erst wohl ca. 12 - 24 Stunden vorher wissen. Dann dürften die Berechnungen genau genug sein. Interessant wird dabei auch sein, ob die anderen Modelle mit auf den Zug von GFS aufspringen oder ob sich das Tief bei GFS völlig auflöst und GFS sich seinerseits den anderen Modellen nähert.

ist.