DEXIA SA auch am Arsch?

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neuester Beitrag: 26.09.23 08:59
eröffnet am: 29.09.08 16:03 von: polo10 Anzahl Beiträge: 485
neuester Beitrag: 26.09.23 08:59 von: noenough Leser gesamt: 187498
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10.10.11 12:13
2

3011 Postings, 4754 Tage Pe78polo10 hats schon lange geahnt.

Jetzt folgt der richtige Schritt:

http://www.ariva.de/news/...gische-Tochter-wird-verstaatlicht-3861593

Wo der Staat so massiv stützen muß kann und sollte er die Banken die Jahre lang falsch gemanagt wurden übernehmen.

Sollte man in ganz Europa JETZT enmal machen mit wir dann endlich mal Ruhe haben und wieder auf die finanziell gesunden Firmen konzentrieren können.

Es gibt nämlich mehr als genug gute Unternehmen und Aktien,
nur das bringt alles nix solange ein paar Banken immer noch nach dem Motto:
Gewinne in unsere Tasche,Verluste bitte vom Steuerzahler ausgleichen lassen geführt werden.  

10.10.11 12:51
1

54906 Postings, 6646 Tage RadelfanUnd warum hat der Stresstest das nicht erkannt?

Dort hat die DEXIA im guten Mittelfeld abgeschlossen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass noch viele andere Banken betroffen sein könnten oder dass der Stresstest eine einzige Verarsche war!
-----------
Verbannt die Mehrfach-IDs - Sie vermehren sich wie Eintagsfliegen!

10.10.11 14:49

7788 Postings, 4869 Tage D2ChrisWiederaufnahme des Handels!

-30%
Rein und auf eine kurzfr. Erholung spekulieren oder Finger weg?  

10.10.11 15:24

49 Postings, 4581 Tage kkaribikhmmmm

gute frage

würde bis morgen warten und dann zuschlagen.oder später am abend um zu sehen wo die

richtung hingeht.

glaube es gibt einfach zu viele nachrichten im moment.

wenn jeder das gleiche sagen würde,würde sich der markt auch beruhigen.

dann hätte man auch eine richtung und nicht jeden tag dieses rauf und runter

 

10.10.11 15:30

7788 Postings, 4869 Tage D2ChrisTja!

Da waren schon etliche Prozente drin!
Tief 0,55 jetzt schon fast 0,90!
63% in ner dreiviertel Std. Nicht schlecht!  

10.10.11 16:43

49 Postings, 4581 Tage kkaribikwas für ein tag

das hätte ich aber nicht gedacht

die sind wirklich wieder im plus

alle achtung,da bleiben die europäer doch positiv eingestellt

wird auch zeit !

wer nix wagt,gewinnt auch nix

 

10.10.11 17:30
1

17613 Postings, 5468 Tage M.Minningerkk

ROUNDUP 2: Belgien und Frankreich zerschlagen Großbank Dexia

Als erstes Opfer der Euro-Schuldenkrise wird die belgisch-französische Großbank Dexia zerschlagen und teilweise verstaatlicht. Belgien übernehme den dort heimischen Arm des Geldhauses für vier Milliarden Euro komplett, sagte Premierminister Yves Leterme am Montag nach einer nächtlichen Kabinettssitzung. Zudem werden Belgien, Frankreich und Luxemburg gemeinsam 90 Milliarden Euro als Garantien für Risikopapiere stellen, die in eine sogenannte "Bad Bank" ausgelagert werden.

Der Finanzkonzern Dexia hatte sich unter anderem mit Investitionen in Griechenland übernommen und war ins Taumeln geraten. In den vergangenen Tagen zogen verunsicherte Kunden massenweise Spargelder ab. Der seit Donnerstag ausgesetzte Aktienhandel wurde allerdings wieder aufgenommen.

OFFIZIELLE ERLEICHTERUNG

Die Regierungen und der Finanzkonzern zeigten sich am Montag erleichtert über den Ausgang der Verhandlungen. "Wir haben das Hauptziel erreicht, die Dexia Banque Belgique zu erhalten und die Risiken auszulagern", sagte Leterme. Paris, Brüssel und Luxemburg sicherten zudem zu, das Wohl der 35 200 Beschäftigten der Gruppe im Auge zu behalten. Man werde sehr darauf achten, dass deren Rechte und Interessen gewahrt blieben, ließ der französische Premierminister François Fillon mitteilen. Belgische Gewerkschaft wie die SETCa zeigten sich aber besorgt.

Es handelt sich um die erste staatliche Übernahme einer großen europäischen Bank nach der Finanzkrise 2008. Auch Dexia hatte vor drei Jahren öffentliche Milliardenhilfen erhalten. Der neue Fall gilt nun in der Finanzbranche als Testfall dafür, ob Europas Staaten den Zusammenbruch von Banken im Sog der möglicherweise bevorstehenden Staatspleite Griechenlands verhindern können. Derzeit diskutieren die Euro-Länder über neue Milliardenhilfen für die Banken, um sie gegen die Krise zu wappnen.

Wie es mit dem kleinen Berliner Spezialinstitut Dexia Kommunalbank Deutschland AG weitergeht, war am Montag unterdessen offen. "Es ist keine endgültige Entscheidung gefallen", sagte der Vorstandsvorsitzende Friedrich Munsberg. In Berlin gab man sich aber überzeugt, dass das Institut, das Kommunen in Italien, Belgien oder Spanien finanziert und allein in Deutschland etwa 1000 kommunale Kunden hat, die Krise überstehen wird.

Über den Verkauf der Tochter Dexia Banque Internationale (BIL) in Luxemburg gibt es bereits exklusive Verhandlungen. Ein verbindliches Angebot soll am Ende der zweiwöchigen Frist vorgelegt werden. Bei dem Interessenten soll es sich nach belgischen Medienberichten um den Staatsfonds Katars handeln. Für die türkische Tochter Deniz-Bank werden noch Käufer gesucht. Als potenzieller Kandidat gilt nach Medienangaben aus Moskau die russische Sberbank.

KEIN EINFLUSS AUF LÄNDERRASTINGS

In Frankreich spielt die Dexia eine bedeutende Rolle als langfristiger Finanzier französischer Kommunen. Die Tochter Dexia Municipal Agency soll deswegen abgespalten und von der französischen Staatsbank Caisse des Depots und der Postbank Banque Postale aufgefangen werden. Der Verwaltungsrat beauftragte das Bank-Management damit, entsprechende Verhandlungen mit den französischen Instituten aufzunehmen.

Weitere staatliche Interventionen - beispielsweise zugunsten französischer Banken - soll es nicht geben. Der französische Wirtschafts- und Finanzminister François Baroin betonte, dass der Fall Dexia in der derzeitigen Schuldenkrise ein besonderer sei und schloss ein ähnliches Schicksal für andere französische Banken aus. Die Staatsgarantien für die Gruppe würden auch keinen Einfluss auf die bislang mit der Bestnote "AAA" bewertete Kreditwürdigkeit Frankreichs haben, sagte Baroin dem Nachrichtensender iTélé.

Im Fall der Dexia werden die Staaten die Garantien für bis zu zehn Jahre zur Verfügung stellen, teilte die Dexia mit. Demnach entfällt auf Belgien ein Anteil von 60,5 Prozent oder 54 Milliarden Euro. Frankreich trage 36,5 Prozent, Luxemburg drei Prozent.

Dexia-Verwaltungsratschef Jean-Luc Dehaene sieht in der neuen Konstellation keine Zukunft für sich. Er kündigte am Montag seinen sofortigen Rücktritt an./mt/aha/hqs/DP/stk

ISIN BE0003796134

AXC0178 2011-10-10/17:11


© 2011 dpa-AFX  

10.10.11 18:19
1

7019 Postings, 5586 Tage butzerle@Radelfan

Dexia hat deswegen so gut abgeschnitten, weil die Liquiditätsreserven nicht berücksichtigt wurde, sondern allein die Kern- bzw. Eigenkapitalquote als Bemessung herangezogen wurde.

Weil es aber wegen der Finanzkrise und dem mangelnden Vertrauen der Banken untereinander derzeit einen ausgemachten Liquiditätsengpass gibt (Indikator ist immer auch die Summe, die bei der EZB "geparkt" wird) - ist der Stresstest mal wieder völlig unbrauchbar in der aktuellen Situation.  

11.10.11 00:44

7019 Postings, 5586 Tage butzerleSehr guter und differenzierter Hintergrundbericht

14.10.11 17:53

7019 Postings, 5586 Tage butzerleCEO lebt im Luxushotel auf Firmenkosten

27.10.11 11:26
1

17613 Postings, 5468 Tage M.Minningermm

Bekanntmachung
Open Market (Freiverkehr)

Aussetzung der Preisfeststellung entsprechend der Handhabung am
Referenzmarkt:
DEXIA S.A.
Belgien
ISIN
1. Aktien BE0003796134
Aussetzung der Preisfeststellung ab: 27.10.2011, 09:05 Uhr
Aussetzung der Preisfeststellung bis: auf weiteres
Frankfurt am Main, den 27.10.2011
Frankfurter Wertpapierbörse
i. A. Ines Herold i. A. Georgios Papavassiliou

http://deutsche-boerse.com/INTERNET/IP/..._DEXIA_S_A_.pdf?OpenElement  

22.11.11 15:27

2074 Postings, 6154 Tage Joschi307Dexia 0,233 €

bei 0 ist dann schluss oder wie?  

03.02.12 19:18

20687 Postings, 8907 Tage preisfuchsAlle Banken sind am steigen

geht hier bald auch der Punk ab?  

11.02.12 01:34

17613 Postings, 5468 Tage M.MinningerFranzösische Dexia-Tochter wird teilverstaatlicht

DJ Französische Dexia-Tochter wird teilverstaatlicht
19:35 10.02.12

DJ Französische Dexia-Tochter wird teilverstaatlicht

PARIS (Dow Jones)--Es hat sich abgezeichnet, nun ist die Einigung da: Das französische Kommunalfinanzierungsgeschäft der angeschlagenen Dexia Bank wird teilverstaatlicht. Das franko-belgische Institut habe mit der französischen Regierung und zwei staatlichen Unternehmen "im Prinzip" eine Einigung über die Restrukturierung der Tochter Dexma erzielt, teilte die Dexia SA mit.

Der auf dem Tisch liegende Plan sieht vor, dass die französische Regierung und das staatliche Finanzinstitut Caisse des Depots & Consignations (CDC) jeweils 31,7 Prozent an Dexma übernehmen. La Banque Postale, der Bankenarm der französischen Post, wird einen Anteil von 4,9 Prozent erwerben. Dexia selbst wird über ihre Tochter Dexia Credit Local 31,7 Prozent an Dexma behalten.

Dexma werde im Rahmen der Vereinbarung mit 380 Millionen Euro bewertet, teilte Dexia weiter mit. Allerdings könne der Preis nach drei Jahren noch angepasst werden, sowohl nach oben als auch nach unten. Der Verkauf von Dexma werde der Konzernmutter einen Verlust von 1 Milliarde Euro bescheren. Die Transaktion verringere allerdings auch den Liquiditätsbedarf der Gruppe um 12 Milliarden Euro. Die Vereinbarung, der der Dexia-Verwaltungsrat bereits zugestimmt hat, werde nun zur Prüfung an die EU-Kommission und die weiteren zuständigen Behörden übermittelt.

Für Finanzierungsaufgaben von Dexia soll in Zukunft indes ein neues Unternehmen zuständig sein. Mit einem Joint Venture von CDC und La Banque Postale soll ein neuer Kommunalfinanzierer entstehen.

Bis 2008 war Dexia der weltweite Marktführer in der Kommunalfinanzierung. Die Finanzkrise entblößte seinerzeit die Schwächen des Geschäftsmodells. Dexias Aktivitäten reichten von den USA über Europa bis nach Japan. Die Bank hatte ein übergroßes Portfolio von Anleihen im Volumen von 650 Milliarden Euro angehäuft, das irgendwann nicht mehr finanziert werden konnte.

Im vergangenen Jahr gab es wieder Probleme, als sich Dexia nicht mehr über den Interbankenmarkt refinanzieren konnte. Die Regierungen Belgiens und Frankreichs mussten einspringen. Belgien verstaatlichte Teile Dexias, mehrere Einheiten wurden zum Verkauf gestellt, und sowohl Paris als auch Brüssel versorgten Dexia mit staatlichen Garantien.

Die Neuordnung von Dexias französischem Kommunalfinanzierungsgeschäft ist immer dringender geworden, da die Kommunalregierungen Frankreichs auf die Finanzierung von Dexia angewiesen sind. Wäre keine Einigung zustande gekommen, hätte der 20. März das Ende der Bank bedeuten können - dann laufen die staatlichen Garantien aus.



-Von Noemie Bisserbe, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 102, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/mgo/bam






February 10, 2012 13:01 ET (18:01 GMT)




Quelle: Dow Jones & Company, Inc.  

23.02.12 09:07

17613 Postings, 5468 Tage M.MinningerGroßbank Dexia mit Rekordverlust

Großbank Dexia mit Rekordverlust
Die teilverstaatlichte belgisch-französische Großbank Dexia hat im vergangenen Jahr einen Rekordverlust von 11,6 Milliarden Euro verbucht. Grund dafür seien vor allem Verluste aus Geschäften mit griechischen Staatsanleihen sowie aus dem Verkauf des belgischen Arms der Dexia an den Staat gewesen, teilte die Bank am Donnerstag in Brüssel mit. Das Geldhaus will keine Dividende auszahlen.

Der Finanzkonzern und Kommunalfinanzierer gilt als erstes Oper der Euro-Schuldenkrise. Belgien hatte mit Steuergeldern den belgischen Arm des Geldhauses für vier Milliarden Euro komplett übernommen. Nur mit staatlichen Garantien wurde das Institut am Leben erhalten, diese müssen von der EU-Kommission noch genehmigt werden./mt/DP/kja

AXC0065 2012-02-23/09:04



© 2012 dpa-AFX  

12.03.12 17:49

4666 Postings, 4488 Tage FD2012DEXIA

M.Minninger: Schätzungen aus F und NL sehen ja übelst aus; glaubt man doch, dass das auf 0,10 Euro pro Aktie hinausläuft.  Also, DEXA (DBB) oder demnächst BELFIUS, wird von mir auf die Beobachtungsliste gesetzt, denn die Anstrengen der Belgier laufen darauf hinaus, dass die Bank auf Dauer erhalten bleibt. Das war ja auch ein großes Thema in Paris; die Bank ist in B überall sichtbar, so, wie damals die FORTIS - BANK. Auch hiermit ließen sich prächtig Geschäfte machen (Kaufkurse damals bei mir deutlich unter 1,00 Euro).  Also, hat das eine Langfristchance, ... ein solches Investment?  Ich meine ja, will aber zunächst noch abwarten in Bezug auf das Debakel in GR, das mir noch nicht ausgestanden scheint.  Best Grüße!

 

03.04.12 20:04

17613 Postings, 5468 Tage M.MinningerRoyal Bank of Canada reißt sich Joint Venture ..

Royal Bank of Canada reißt sich Joint Venture mit Dexia unter den Nagel
Die Royal Bank of Canada reißt sich ihr Gemeinschaftsunternehmen mit der vor dem Aus stehenden belgischen Bank Dexia komplett unter den Nagel. Wie die Kanadier am Dienstag in Toronto mitteilten, übernehmen sie für 837,5 Millionen Euro den 50-prozentigen Anteil der Belgier an dem Joint Venture RBC Dexia. Die Anteile liegen derzeit noch bei der Banque Internationale à Luxembourg, die aus der gleichnamigen Dexia-Sparte hervorging.

Der Finanzkonzern und Kommunalfinanzierer Dexia war im vergangenen Jahr wegen fehlgeschlagener Investments in Griechenland in eine Finanzklemme geraten. Daraufhin hatten sich Belgien, Frankreich und Luxemburg im Oktober 2011 auf die Aufspaltung des Unternehmens geeinigt./stw/stk

ISIN CA7800871021

AXC0121 2012-04-03/13:41


© 2012 dpa-AFX  

24.04.12 11:52

17613 Postings, 5468 Tage M.MinningerDexia gegen Kapitalschnitt bei Bad Bank

Dexia gegen Kapitalschnitt bei Bad Bank
Für die französich-belgische Bank wäre es ein Schaden von 150 Millionen Euro: Die österreichische Bad Bank KA Finanz gab bekannt, am Mittwoch einen Kapitalschnitt vorzunehmen - dagegen wehrt sich Dexia.

Die französisch-belgische Bank Dexia wehrt sich einem Zeitungsbericht zufolge gegen den geplanten Kapitalschnitt bei der verstaatlichten österreichischen Bad Bank KA Finanz. Die KA Finanz will den Kapitalschnitt auf der Hauptversammlung ...

http://www.finanznachrichten.de/...apitalschnitt-bei-bad-bank-198.htm  

24.04.12 11:53

17613 Postings, 5468 Tage M.Minningermm

Dexia gegen Kapitalschnitt bei Bad Bank
11:21 24.04.12


Für die französich-belgische Bank wäre es ein Schaden von 150 Millionen Euro: Die österreichische Bad Bank KA Finanz gab bekannt, am Mittwoch einen Kapitalschnitt vorzunehmen - dagegen wehrt sich Dexia.


Die französisch-belgische Bank Dexia wehrt sich einem Zeitungsbericht zufolge gegen den geplanten Kapitalschnitt bei der verstaatlichten österreichischen Bad Bank KA Finanz. Die KA Finanz will den Kapitalschnitt auf der Hauptversammlung am Mittwoch formal absegnen, um damit die aus dem vergangenen Jahr angehäuften Verluste zu decken. Danach will der Staat über eine Kapitalerhöhung frisches Geld in die Bank pumpen.

Die KA Finanz ist die Bad Bank der notverstaatlichten Kommunalkredit. Im Zuge der Verstaatlichung habe Dexia ihre Kredite in Partizipationskapital gewandelt, berichtete das Wirtschaftsblatt am Dienstag unter Berufung auf einen Insider. Der Kapitalschnitt, der sich auf Grundkapital und Partizipationsscheine erstreckt, treffe Dexia nun mit 150 Millionen Euro.

Das belgische Institut wolle das nicht ohne Weiteres akzeptieren, berichtete das Blatt. Im Moment würden die Anwälte beider Seiten verhandeln. Die KA Finanz hat 2011 durch den Schuldenschnitt für Griechenland hohe Verluste geschrieben. Der Staat hatte daraufhin zugesichert, bis zu eine Milliarde in die marode Staatsbank zu pumpen.

Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.

Quelle: Wirtschaftwoche  

07.06.12 19:44

17613 Postings, 5468 Tage M.MinningerDexia verkauft türkische Tochter Denizbank an ..

Kreise: Dexia verkauft türkische Tochter Denizbank an Sberbank
Die russische Sberbank kauft Kreisen zufolge das Türkei-Geschäft der angeschlagenen Großbank Dexia. Die türkische Dexia-Tochter Denizbank gehe für rund 2,9 Milliarden Euro an die Sberbank, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf mehrere mit der Situation vertraute Personen. Dexia wollte sich nicht dazu äußern. Denizbank teilte jedoch mit, die Verhandlungen dauerten noch an. Details der Transaktion würden erst am Freitag veröffentlicht werden.

Dexia war im Zuge der Finanzkrise ins Trudeln geraten und musste staatlich gestützt werden. Erst am Vortag hatte die EU-Kommission eine Aufstockung der staatlichen Garantien aus Frankreich, Belgien und Luxemburg gebilligt. In einem weiteren Versuch sich Geld zu verschaffen und das eigene Kreditrating zu verbessern, hatte Dexia die Denizbank zum Verkauf gestellt.

Sberbank ist die größte Bank Osteuropas und zugleich das erste russische Institut, das in der Türkei zukauft. Die Bank sucht nach Wachstumsmöglichkeiten außerhalb der ehemaligen Sowjetunion und hat bereits das Osteuropa-Geschäft der Österreichischen Volksbanken erworben./she/jha/

AXC0149 2012-06-07/17:57



© 2012 dpa-AFX  

28.09.12 15:58

17613 Postings, 5468 Tage M.MinningerAussetzung

Bekanntmachung
Open Market (Freiverkehr)
Aussetzung der Preisfeststellung entsprechend der Handhabung am
Referenzmarkt:
DEXIA S.A.
Belgien
ISIN
1. Aktien BE0003796134
Aussetzung der Preisfeststellung ab: 28.09.2012, 15:32 Uhr
Aussetzung der Preisfeststellung bis: auf weiteres
Frankfurt am Main, den 28.09.2012
Frankfurter Wertpapierbörse
i. A. Ines Herold i. A. Serhiy Lovin

http://xetra.com/INTERNET/IP/ip_beka.nsf/...EXIA_S_A_.pdf?OpenElement  

08.11.12 09:28

17613 Postings, 5468 Tage M.MinningerGroßbank Dexia mit neuem Milliardenverlust

Großbank Dexia mit neuem Milliardenverlust

Die vom Staat gerettete Großbank Dexia hat weitere Milliardenverluste aufgehäuft. In den ersten neun Monaten des Jahres summierte sich der Nettoverlust auf knapp 2,4 Milliarden Euro, teilte der belgisch-französische Finanzkonzern am Donnerstag in Brüssel mit. Das Eigenkapital der Bank sei ins Minus gerutscht - deshalb wurde eine Rekapitalisierung durch den Staat unvermeidbar.

"Um diese Situation auszugleichen und die geordnete Abwicklung der Gruppe abzuschließen", hätten Belgien und Frankreich eine Kapitalspritze von 5,5 Milliarden Euro zugesagt. Bei der Aufspaltung der Bank sei man in den vergangenen Monaten gut vorangekommen.

Dexia gilt als erstes Opfer der Euro-Schuldenkrise und wurde schon zweimal mit Staatshilfen gerettet. Belgien, Frankreich und Luxemburg hatten sich im Oktober 2011 auf die Aufspaltung der Bank geeinigt, die wegen enormer Kosten nur mit staatlicher Hilfe möglich ist.

Die EU-Kommission hat den drei Ländern vorläufig erlaubt, die Bank mit Garantien von 55 Milliarden Euro zu stützen, um sie geordnet zu zerschlagen. Die finanzielle Lage der Dexia ist desaströs./mt/DP/fbr

AXC0115 2012-11-08/08:46

© 2012 dpa-AFX

http://www.finanznachrichten.de/...it-neuem-milliardenverlust-016.htm  

08.11.12 09:47

17613 Postings, 5468 Tage M.MinningerGroßbank Dexia bekommt Milliarden-Kapitalspritze

Presse: Großbank Dexia bekommt Milliarden-Kapitalspritze

Die vom Staat aufgefangene Großbank Dexia erhält eine Finanzspritze von 5,5 Milliarden Euro. Wie die belgische Nachrichtenagentur Belga am Donnerstagmorgen unter Berufung auf ein Kommuniqué des belgischen Finanzministers Steven Vanackere berichtete, einigten sich Frankreich und Belgien auf die Rekapitalisierung von Dexia. Belgien trage demnach 53 Prozent oder etwa 2,9 Milliarden Euro zur Stabilisierung der Bank bei. Vanackere hatte am Mittwoch stundenlang mit seinem französischen Kollegen Pierre Moscovici über die Rekapitalisierung verhandelt. Heute (Donnerstag) steht die Veröffentlichung von Quartalszahlen für Dexia an.

Der Finanzkonzern und Kommunalfinanzierer gilt als erstes Opfer der Euro-Schuldenkrise. Im Strudel der Krise wurde Dexia schon zweimal mit Staatshilfen gerettet. Belgien, Frankreich und Luxemburg hatten sich im Oktober 2011 auf die Aufspaltung der Bank geeinigt.

Die EU-Kommission hat den drei Ländern vorläufig erlaubt, die Bank mit Garantien von 55 Milliarden Euro zu stützen, um sie geordnet zu zerschlagen. Die finanzielle Lage der Dexia ist desaströs. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern unter dem Strich ein Minus von 11,6 Milliarden Euro angehäuft. Grund dafür waren vor allem fehlgeschlagene Investments in Griechenland./gp/DP/zb

AXC0023 2012-11-08/06:10

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29.11.12 18:58

4666 Postings, 4488 Tage FD2012DEXIA / Restquotenkampf?

M.Minninger: Danke, das hilft, eine Entscheidung zu treffen. Die ING hat ja schon lange 0,10 Euro voraussagen wollen. Jetzt  ist man hier gelandet!

Ist ne' Frage, ob  - nach der Zerschlagung -  noch Restvermögen zur Verteilung gelangt, oder ob alles an die Garanten geht. Vergleich mit Restbankquoten (der RM - Banken) wohl kaum möglich,  o d e r  ?  Ein Investment müsste man unter dem "Ablagefach Zombie" führen, oder gleich wieder vergessen.

 

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